Haustür Test: Die besten Haustüren im Vergleich!

HaustürenHerzlich willkommen zum großen Haustür Test! Wie du vielleicht weißt, ist die Wahl der perfekten Haustür weit mehr als nur eine Frage des Designs. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Außenarchitektur des Hauses und beeinflusst die Sicherheit deines Zuhauses maßgeblich.

In diesem Haustür Vergleich erfährst du daher alles, was du wissen musst, um die beste Haustür für deine Bedürfnisse zu finden. Von den verschiedenen Materialien und Stilen über die Bedeutung der Energieeffizienz bis hin zu den zahlreichen Optionen für Türgriffe und Schlösser – ich gebe dir die nötigen Informationen.

Mein Ziel ist es, dir eine umfassende Orientierung zu bieten, damit du eine gute Kaufentscheidung treffen und eine Haustür wählen kannst, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Bereit, deine Haustür auszuwählen? Dann lass uns gemeinsam alles Entscheidende erkunden, das dir helfen werden, die richtige Haustür zu kaufen.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Haustür?

Eine Haustür ist eine Tür, die den Eingang eines Gebäudes oder einer Wohnung bildet. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Gebäudes und dient der Sicherheit vor unbefugten Gästen.

Doch eine Haustür ist nicht nur ein Zugangspunkt, sondern auch ein wichtiges Element für die Sicherheit, Energieeffizienz und das äußere Erscheinungsbild eines Gebäudes.

Wofür wird eine Haustür genutzt?

Eine Haustür wird, wie der Haustür Vergleich ergeben hat, primär für für folgende Zwecke genutzt:

  • Eingangstür zum Wohnhaus: Sichert und gestaltet den Haupteingang zum Wohnhaus, ermöglicht Schutz vor Witterung, Lärm und Einbruch.
  • Eingang und Ausgang: Die Haustür dient als Hauptzugangspunkt für das Betreten und Verlassen eines Hauses.
  • Nebeneingangstür: Dient als zusätzlicher Eingang zum Haus (Terrasse, Garten oder Garage), meist robuster als Haupteingangstüren, erweiterbar mit Funktionen wie Katzenklappen.
  • Geschäftseingang: Einsatz im Gewerbe wie Büros oder Geschäften, oft mit Schallschutz, automatischen Öffnungsmechanismen oder Barrierefreiheit versehen.
  • Sicherheitstür: Bietet zusätzlichen Schutz vor Einbruch oder Vandalismus, in der Regel mit verstärkten Materialien und speziellen Verriegelungsmechanismen ausgestattet.
  • Hintertür: Gedacht für den separaten Hintereingang, meist weniger repräsentativ und einfach gehalten, ermöglicht Zugang zum Haus von der Rückseite.

Ganz generell erfüllen Haustüren Aufgaben, wie die Sicherung des Haupteingangs über zusätzliche Zugänge bis hin zu speziellen Sicherheitsfunktionen und tragen damit wesentlich zur Sicherheit und Funktionalität eines Gebäudes bei.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Haustüre?

Eine Haustür bietet zahlreiche Vorteile, die über den einfachen Zugang zu einem Gebäude hinausgehen. Doch sie hat auch einige Nachteile.

Genau aus diesem Grund möchte ich dir an dieser Stelle vom Haustür Test einen Überblick über alle relevanten Vor- und Nachteile von Haustüren liefern.

Vorteile:

  • Sicherheit: Eine Haustür schützt das Haus vor unerwünschtem Zugang und bietet Sicherheit vor Einbrechern. Sie ist oft mit Schlössern, Riegeln und manchmal auch mit Alarmanlagen ausgestattet.
  • Privatsphäre: Sie bietet den Bewohnern Privatsphäre, indem sie den Zugang zu ihrem persönlichen Raum kontrolliert.
  • Ästhetik und Repräsentation: Die Haustür trägt zum ästhetischen Erscheinungsbild des Hauses bei und kann einen Eindruck von Stil und Geschmack der Bewohner vermitteln.
  • Personalisierung: Viele Hersteller bieten individuelle Anpassungen an, sodass die Haustür genau den Wünschen und Bedürfnissen des Besitzers entspricht.
  • Witterungsschutz: Schützt das Innere des Hauses vor Regen, Wind, Schnee und anderen Witterungseinflüssen.
  • Wärmedämmung: Moderne Haustüren sind oft gut isoliert, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Energieeffizienz des Hauses zu erhöhen.
  • Schallschutz: Reduziert den Lärmpegel von außen und sorgt für eine ruhigere Wohnumgebung.
  • Langlebigkeit: Da die meisten Haustüren aus hochwertige Materialien und einer guten Verarbeitung bestehen, sind sie sehr langlebig und widerstandsfähig.
  • Wartungsarm: Moderne Haustüren aus Materialien wie Aluminium oder Kunststoff erfordern weniger Wartung und sind widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse.
  • Komfort: Moderne Haustüren bieten teilweise sogar zusätzliche Funktionen wie automatische Schließsysteme, Beleuchtung und smarte Zugangskontrollen.
  • Brandschutz: Einige Haustüren sind feuerbeständig und können helfen, im Falle eines Brandes das Ausbreiten des Feuers zu verzögern.

Nachteile:

  • Kosten: Hochwertige Haustüren können teuer sein, insbesondere solche mit erweiterten Sicherheitsmerkmalen, guter Wärmedämmung und ästhetischen Anpassungen.
  • Wartung: Haustüren aus bestimmten Materialien, wie Holz, erfordern regelmäßige Pflege und Wartung, um ihre Lebensdauer zu verlängern und ihr Aussehen zu erhalten.
  • Installation: Eine fachgerechte Installation ist erforderlich, damit die Haustür richtig funktioniert. Eine unsachgemäße Installation kann zu Problemen wie schlechter Abdichtung oder Sicherheitsmängeln führen.
  • Verschleiß: Haustüren, die häufig genutzt werden, unterliegen einem höheren Verschleiß und müssen möglicherweise öfter repariert oder ersetzt werden.
  • Komplexität der Funktionen: Türen mit erweiterten Funktionen wie elektronischen Schließsystemen oder Smart-Home-Integration können komplexer zu bedienen und anfälliger für technische Probleme sein. Auch ein Schlüsseldienst wird im Falle des Falles vermutlich etwas mehr verlangen.
  • Schalldurchlässigkeit: Weniger gut isolierte Türen können Geräusche von außen nicht effektiv abhalten, was in lauten Umgebungen problematisch sein kann.

Du siehst also, dass Haustüren neben der vielen nützlichen Vorteile auch einige Nachteile haben, dennoch wäre es mehr als unsinnig auf eine gute Haustüre zu verzichten.

Worauf beim Kauf einer Haustür achten?

Bei der Auswahl der richtigen Haustür gibt es zahlreiche Faktoren zu beachten, die deinen individuellen Bedürfnissen und den spezifischen Anforderungen deines Hauses entsprechen müssen. Von den verschiedenen Materialien und Öffnungsmechanismen über die Wahl der richtigen Isolierung bis hin zu den Sicherheits- und Gestaltungsoptionen – jede Entscheidung hat ihren Einfluss auf die Funktionalität und den Gesamteindruck deiner Haustür haben.

In diesem Bereich vom Haustür Vergleich erfährst du daher, worauf du beim Kauf einer Haustür besonders achten solltest. Dazu biete ich dir eine detaillierte und vollumfassende Übersicht über die wichtigsten Kaufkriterien für Haustüren, damit du eine wohlüberlegte Wahl treffen kannst, damit du letztendlich eine Haustür kaufst, die sowohl praktisch, sicher als auch stilvoll ist.

Maße

Beim Kauf einer Haustür sind, wie der Haustür Test gezeigt hat, die Maße ein besonders wichtiger Faktor auf den du achten solltest.

Hier daher die wesentlichen Punkte, die du bei deinem Haustür Vergleich berücksichtigen musst, um eine passende Haustür zu kaufen:

  • Maße der Maueröffnung: Miss die Höhe und Breite der Maueröffnung an mehreren Stellen, um die genauen Maße zu erfassen. Verwende jeweils das kleinere Maß, um Abweichungen und Toleranzen zu berücksichtigen. Ziehe umlaufend etwa 10 mm von den gemessenen Maßen ab, um genügend Raum für Abdichtungen und Anpassungen zu haben.
  • Rahmen- und Beschläge: Stelle sicher, dass der Türrahmen in die gemessene Öffnung passt und genügend Platz für die Montage und Beschläge bietet. Prüfe dabei auch, ob die Türbeschläge (z. B. Scharniere) zur Öffnung passen und korrekt integriert werden können.
  • Höhe der Schwelle: Achte auf die Höhe der Türschwelle, besonders wenn du barrierefreien Zugang benötigst. Die Schwelle sollte zu deinem Bodenaufbau passen.
  • Luft- und Fugenmaße: Plane genügend Toleranz für Anpassungen und den Einbau ein, um eine reibungslose Installation zu gewährleisten. Berücksichtige, dass nach dem Einbau Abdichtungen und Anpassungen nötig sein können.
  • Erweiterte Funktionen: Falls die Haustüre über zusätzliche Features wie spezielle Schlösser verfügt, musst du auch darauf achten, dass diese in die Maueröffnung integriert werden können und korrekt ausgemessen werden.
  • Neubau und Sanierung: Bei Neubauten solltest du den geplanten Fußbodenaufbau einplanen, da dieser die endgültige Höhe der Tür beeinflussen kann. Achte dann darauf, dass die Türhöhe mit dem Bodenbelag übereinstimmt.

Die Standardgröße einer Haustür beträgt oft 100 x 200 cm. Überprüfe, ob diese Größe für deine Maueröffnung passt oder ob es bereits vorgefertigte Haustüren mit den von dir benötigten Maßen gibt.

Falls es keine vorgefertigten Haustüren für deine Maueröffnung gibt, musst du eine Haustür nach Maß anfertigen lassen. Dies ist meistens um einiges teurer als vorgefertigte Haustüren zu kaufen.

Achte auch besonders auf die Stabilität und Sicherheitsmerkmale der Haustüre, insbesondere wenn du eine nicht-standardmäßige Größe oder spezielle Funktionen wählst.

Material

Beim Kauf einer Haustür solltest du verschiedene Materialien und deren Eigenschaften berücksichtigen, um die beste Wahl für deine Bedürfnisse zu treffen.

Hier daher die gängigsten Materialien für Haustüren sowie ihre Vor- und Nachteile, die sie beim Haustür Test offenbart hatten:

Holz-Haustüren

Ideal, wenn du eine klassische, elegante Optik und gute Wärmedämmung wünschst und bereit bist, regelmäßig Pflege zu leisten.

Vorteile:

  • Naturprodukt: Holz verleiht der Tür eine natürliche, warme Optik.
  • Langlebig: Bei guter Pflege kann Holz viele Jahre halten.
  • Gute Wärmedämmung: Holz bietet eine gute Isolation gegen Kälte.
  • Guter Schallschutz: Holz hat schalldämmende Eigenschaften.

Nachteile:

  • Pflegeintensiv: Erfordert regelmäßige Wartung, z. B. Streichen oder Lackieren.
  • Gehobener Preis: In der Regel teurer, ab etwa 900 €.

Aluminium-Haustüren

Gut geeignet für moderne Architektur und hohe Anforderungen an Stabilität und Langlebigkeit, wenn Wärmedämmung nicht die höchste Priorität hat.

Vorteile:

  • Stabil: Sehr widerstandsfähig und robust.
  • Langlebig: Korrosionsbeständig und wartungsarm.
  • Geringer Wartungsaufwand: Braucht wenig Pflege.
  • Guter Schallschutz: Bietet gute Schallisolierung.

Nachteile:

  • Schwache Wärmedämmung: Aluminium hat von Natur aus geringere Isoliereigenschaften.
  • Gehobener Preis: Teurer als Kunststoff, ab etwa 1.200 €.

Kunststoff-Haustüren

Ideal für budgetfreundliche Optionen, wenn du auf Pflegeleichtigkeit und gute Wärmedämmung Wert legst und keine besonders hohe Stabilität benötigst.

Vorteile:

  • Preiswert: In der Regel günstiger, ab etwa 200 €.
  • Pflegeleicht: Erfordert wenig Wartung.
  • Hohe gestalterische Freiheit: Erhältlich in vielen Designs und Farben.
  • Gute Wärmedämmung: Kunststoff bietet eine gute Isolation.

Nachteile:

  • Recycling schwierig: Kunststoff ist schwer zu recyceln.
  • Geringe Stabilität: Weniger robust als Holz oder Metall.
  • Geringer Schallschutz: Weniger effektiv beim Schallschutz im Vergleich zu anderen Materialien.

Stahl-Haustüren

Gute Wahl, wenn du eine kostengünstige, stabile und langlebige Tür benötigst und Wärmedämmung nicht deine Hauptpriorität ist.

Vorteile:

  • Günstiger Preis: Erschwinglicher, ab etwa 200 €.
  • Stabil: Sehr widerstandsfähig und langlebig.
  • Widerstandsfähig: Robust gegen physische Einwirkungen.
  • Geringer Wartungsaufwand: Wenig Pflege nötig.
  • Guter Schallschutz: Bietet gute Isolation gegen Geräusche.

Nachteile:

  • Schwache Wärmedämmung: Geringere Isoliereigenschaften.
  • Herstellungsprozess: Aufwendig und rohstoffintensiv.

Glas-Haustüren

Ideal, wenn du eine moderne und elegante Tür möchtest, die viel Licht ins Haus lässt, und wenn Sicherheit und Wärmedämmung durch spezielle Maßnahmen gewährleistet sind.

Vorteile:

  • Moderne Optik: Glas steht für Eleganz und modernen Baustil.
  • Lichtdurchlässigkeit: Lässt viel natürliches Licht ins Haus.

Nachteile:

  • Sicherheit: Vollständig verglaste Türen können Sicherheitsrisiken darstellen, wenn sie nicht ausreichend gesichert sind.
  • Wärmedämmung: Vollverglaste Türen können schlechter isolieren, es sei denn, sie sind mit speziellen Isolierverglasungen ausgestattet.

Keramik-Haustüren

Wenn du eine besonders dekorative und langlebige Tür suchst und bereit bist, höhere Kosten und Gewicht in Kauf zu nehmen.

Vorteile:

  • Ästhetik: Bietet eine moderne und hochwertige Optik; kann in verschiedenen Farben und Mustern gestaltet werden.
  • Witterungsbeständigkeit: Sehr widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse wie Regen, Sonne und Temperaturänderungen.
  • Feuerbeständigkeit: Keramik ist feuerfest, was zusätzliche Sicherheit bietet.
  • Pflegeleicht: Einfach zu reinigen und pflegen, da die Oberfläche unempfindlich gegenüber Flecken ist.

Nachteile:

  • Gewicht: Keramik kann schwer sein, was die Installation und Handhabung erschwert.
  • Kosten: Relativ teuer in der Anschaffung und Verarbeitung.
  • Bruchgefahr: Kann bei starkem Aufprall oder Stößen brechen oder Risse bekommen.
  • Energieeffizienz: Möglicherweise weniger energieeffizient als andere Materialien, da Keramik eine geringere Wärmedämmung bietet.

Naturstein-Haustüren

Ideal für ein besonders exklusives und langlebiges Design, wenn du die hohen Kosten und das hohe Gewicht in Kauf nehmen kannst.

Vorteile:

  • Robustheit: Extrem langlebig und widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen und Witterungseinflüsse.
  • Einzigartigkeit: Jeder Naturstein ist einzigartig, was der Tür ein unverwechselbares Aussehen verleiht.
  • Wertsteigerung: Kann den Wert des Hauses durch seine exklusive Optik und hohe Qualität erhöhen.
  • Feuerbeständigkeit: Naturstein ist ebenfalls feuerbeständig, was zusätzliche Sicherheit bietet.

Nachteile:

  • Gewicht: Sehr schwer, was die Installation und Handhabung schwierig machen kann.
  • Kosten: Sehr teuer, sowohl in der Anschaffung als auch in der Verarbeitung und Installation.
  • Wartung: Kann regelmäßige Pflege erfordern, insbesondere um Flecken oder Schmutz zu vermeiden.
  • Kälte: Naturstein hat in der Regel eine geringere Wärmedämmung und kann bei Kälte unangenehm sein, wenn er nicht richtig isoliert ist.

Material-Kombination-Haustüren

Wenn du die Vorteile von mehreren Materialien kombinieren möchtest und bereit bist, einen höheren Preis zu zahlen, bieten sich solche Haustüren an.

Vorteile:

  • Kombination von Vorteilen: Vereinen meistens die Vorteile der verwendeten Materialien, während sie gleichzeitig die Nachteile der einzelnen Materialien abschwächen.

Nachteile:

  • Kosten: In der Regel teurer als Haustüren aus einem einzelnen Material

Alles in allem kannst du durch die Auswahl einer Haustüre mit dem für dich richtigen Material eine Haustüre erhalten, die sowohl funktional als auch ästhetisch zu deinem Zuhause passt.

Energie-Effizienz

Beim Kauf einer Haustür ist die Energieeffizienz also die Dämmeigenschaften ein entscheidender Faktor für den Wärmeschutz und die Reduzierung von Energiekosten. Eine große Rolle spielt hierbei der U-Wert.

Denn der U-Wert gibt an, wie viel Wärme pro Quadratmeter (m²) und pro Grad Temperaturunterschied (K) durch die Tür verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung.

Für Haustüren ist ein U-Wert von maximal 2,9 W/m²K vorgeschrieben. Dies bedeutet, dass Türen, die diesen Wert nicht überschreiten, den gesetzlichen Anforderungen an die Wärmedämmung entsprechen. Laut Haustür Test kannst du bei folgenden Haustüren von ungefähr folgenden U-Werten ausgehen:

  • Holz-Haustüren: Bieten in der Regel gute Wärmedämmung, besonders bei Massivholz. Der U-Wert kann jedoch je nach Türaufbau und Verarbeitung variieren. Hochwertige Holz-Haustüren können einen U-Wert von 1,0 bis 1,5 W/m²K erreichen.
  • Aluminium-Haustüren: Haben von Natur aus schlechtere Dämmeigenschaften, es sei denn, sie sind mit speziellen Wärmedämmprofilen ausgestattet. Der U-Wert kann hier höher sein, oft zwischen 1,5 und 2,5 W/m²K.
  • Kunststoff-Haustüren: Bieten gute Wärmedämmung und können niedrige U-Werte erreichen, oft zwischen 1,0 und 1,5 W/m²K. Sie sind daher besonders energieeffizient.
  • Stahl-Haustüren: Auch hier können gute U-Werte erreicht werden, besonders wenn die Türen mit speziellen Isolierungen ausgestattet sind. Typischerweise liegt der U-Wert zwischen 1,0 und 2,0 W/m²K.
  • Glas-Haustüren: Vollverglaste Türen haben oft höhere U-Werte, es sei denn, sie sind mit speziellen Isolierverglasungen (z. B. dreifach verglast) ausgestattet. U-Werte können hier zwischen 1,0 und 2,5 W/m²K liegen.

Doch nicht nur das Material der Haustür hat einen Einfluss auf die Dämmeigenschaften einer Haustüre. Daher solltest du laut Haustür Test auch folgendes berücksichtigen, um eine möglichst gute und energieeffiziente Haustüre zu kaufen:

  • Energieeffiziente Verglasung: Achte auf Haustüren mit spezieller Isolierverglasung, wie Dreifachverglasung oder beschichteten Gläsern, um die Wärmedämmung zu verbessern.
  • Rahmenmaterial: Auch das Material des Rahmens beeinflusst den Gesamt-U-Wert der Tür. Rahmen aus Aluminium sollten besonders gut isoliert sein, um die Dämmleistung zu verbessern.
  • Dichtungen und Fugen: Achte auf hochwertige Dichtungen und gut verarbeitete Fugen, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Energieeffizienz zu maximieren.
  • Türschwelle: Auch eine gut isolierte Türschwelle trägt zur Verbesserung der Wärmedämmung bei.
  • Gesamte Immobilie: Der U-Wert der Haustür sollte zur restlichen Gebäudehülle passen. Wenn dein Haus gut gedämmt ist, kann eine Tür mit einem U-Wert von 1,5 W/m²K oder darunter dazu beitragen, die Energieeffizienz des gesamten Hauses zu optimieren.

Schlussendlich lässt sich sagen, dass für eine bessere Energieeffizienz und um den Energieverbrauch zu minimieren, ein U-Wert von 1,5 W/m²K oder niedriger empfohlen wird, insbesondere wenn die gesamte Immobilie gut gedämmt ist.

Durchsicht und Fenster

Beim der Auswahl einer Haustür ist auch die Berücksichtigung der Gestaltung und Platzierung von Fenstern oder Durchblicken wichtig, da diese sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik beeinflussen.

Aus diesem Grund werde ich dir an dieser Stelle vom Haustür Vergleich die gängigsten Möglichkeiten nennen und dazu auch noch aufzeigen, wann welche Variante besser für dich geeignet sein könnte:

Haustür mit Oberlicht

Ein Oberlicht ist ein Fensterbereich, der sich über der Haustür erstreckt. Es kann entweder fix verglast oder öffnungsmöglich sein. So eine Haustüre ist ideal für dunklere Eingangsbereiche, wo zusätzliches Licht gewünscht wird.

Vorteile:

  • Lichtdurchlässigkeit: Bringt zusätzliches Tageslicht in den Eingangsbereich und macht den Raum heller.
  • Raumwirkung: Lässt den Eingangsbereich größer und freundlicher wirken.

Nachteile:

  • Wärmedämmung: Kann den U-Wert der Tür erhöhen, besonders wenn es nicht gut isoliert ist.
  • Sicherheit: Muss gut gesichert werden, um Einbruchsrisiken zu minimieren.

Haustür mit Seitenteilen

Seitenteile sind Fenster, die sich links und/oder rechts neben der Haustür befinden und oft in derselben Höhe wie die Tür verlaufen. Solche Haustüren sind gut, wenn du einen helleren und offeneren Eingangsbereich wünschst und bereit bist, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.

Vorteile:

  • Erweiterte Sicht: Bietet mehr Licht und einen besseren Blick nach außen.
  • Designvielfalt: Kann das Erscheinungsbild der Haustür aufwerten und den Eingangsbereich großzügiger wirken lassen.

Nachteile:

  • Sicherheitsrisiken: Erhöht die Möglichkeit des Einbruchs, da zusätzliche Fensterflächen potenzielle Schwachstellen darstellen.
  • Wärmedämmung: Muss gut isoliert sein, um den Energieverlust zu minimieren.

Haustür mit Ausschnitt

Mit Ausschnitt ist ein kleineres Fenster, meist in der oberen Hälfte der Tür oder in der Mitte der Türfläche gemeint. So eine Haustür bietet einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Lichtdurchlässigkeit und Privatsphäre.

Vorteile:

  • Licht und Privatsphäre: Bietet Lichtdurchlässigkeit, ohne zu viel Einblick zu gewähren.
  • Kompakte Gestaltung: Erhält die geschlossene Wirkung der Tür, während es Licht bietet.

Nachteile:

  • Wärmedämmung: Kann den U-Wert der Tür beeinflussen, besonders wenn das Glas nicht gut isoliert ist.
  • Sicherheitsbedenken: Muss sicherheitsgeprüft sein, ansonsten kann es Sicherheitsrisiken geben.

Haustür ohne Durchsicht

Dies ist eine Haustür, die vollständig geschlossen ist, ohne Fenster oder Glaseinsätze. Sie besteht meist aus einem durchgehenden Türblatt, jedoch immer ohne transparente Elemente.

Sie ist ideal, wenn Sicherheit und Privatsphäre oberste Priorität haben und der Eingangsbereich ausreichend beleuchtet ist oder du alternative Lichtquellen nutzen kannst.

Vorteile:

  • Sicherheit: Höhere Sicherheit, da keine Fensterflächen vorhanden sind, die Einbrecher nutzen könnten.
  • Wärmedämmung: Bietet oft eine bessere Wärmedämmung, da die gesamte Fläche ohne Glas ist und die Isolierung der Tür in der Regel besser ist.
  • Privatsphäre: Gewährleistet vollständige Privatsphäre, da kein Einblick von außen möglich ist.

Nachteile:

  • Lichtdurchlässigkeit: Bietet keine zusätzliche Lichtdurchlässigkeit, was zu einem dunkleren Eingangsbereich führen kann.
  • Raumwirkung: Kann den Eingangsbereich kleiner oder weniger einladend wirken lassen.

Haustür mit Vollverglasung

Eine Haustüre, die nahezu vollständig aus Glas besteht, möglicherweise in Kombination mit einem rahmenlosen Design. Sie ist dann eine gute Wahl, wenn du einen modernen, lichtdurchfluteten Eingangsbereich wünschst und geeignete Sicherheits- und Dämmmaßnahmen getroffen werden können.

Vorteile:

  • Maximale Lichtdurchlässigkeit: Bietet den meisten Lichteinfall und kann kleine Eingangsbereiche optisch vergrößern.
  • Moderne Ästhetik: Passt gut zu modernen Gebäudegestaltungen.

Nachteile:

  • Sicherheitsrisiken: Muss gut gesichert sein, da Glas ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
  • Wärmedämmung: Glas hat von Natur aus geringere Dämmwerte, es sei denn, es handelt sich um spezielle Isolierverglasungen.

Haustür mit Landhausfenster

Landhausfenster sind Fenster mit traditionellen Sprossen und werden deshalb manchmal auch Sprossenfenster genannt, welche oft für Landhaus- oder rustikale Stile verwendet werden. Sie eigenen sich daher gut für einen traditionellen, rustikalen Look oder zur Ergänzung eines Landhausstils.

Vorteile:

  • Ästhetik: Verleiht der Tür ein charmantes, klassisches Aussehen.
  • Stilvielfalt: Ergänzt traditionelle oder ländliche Hausstile.

Nachteile:

  • Pflegeaufwand: Die Sprossen können schwierig zu reinigen sein.
  • Energieeffizienz: Kann geringere Energieeffizienz bieten, abhängig von der Verglasung.

Haustür mit Lamellen oder Gitter

Damit sine Haustüren gemeint, die teilweise oder vollständig mit Lamellen oder Gittern versehen sind. Solche Haustüren sind gut, wenn du sowohl Belüftung als auch Sichtschutz benötigst und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen kannst.

Vorteile:

  • Belüftung: Ermöglicht eine gute Belüftung, besonders wenn die Tür geschlossen ist.
  • Sichtschutz: Bietet Sichtschutz, während sie gleichzeitig Licht durchlässt.

Nachteile:

  • Sicherheit: Gitter können zusätzliche Sicherheitsprobleme darstellen.
  • Ästhetik: Nicht für alle Hausstile geeignet.

Haustür mit integrierten Lichtausschnitten

Haustüren, die kleine Lichtausschnitte oder Glaseinsätze in verschiedenen Bereichen haben. Sie sind dann zu wählen, wenn du ein individuelles Design möchtest, das sowohl Licht als auch ästhetischen Wert bietet.

Vorteile:

  • Flexibilität: Verschiedene Platzierungen und Größen von Glaseinsätzen ermöglichen Anpassungen an dein Design.
  • Kombination von Funktionalität und Stil: Bietet sowohl Licht als auch ein ansprechendes Design.

Nachteile:

  • Wärmedämmung: Je nach Ausführung kann die Dämmung beeinträchtigt werden.
  • Wartung: Glaseinsätze erfordern gelegentliche Reinigung und Pflege.

Zusammenfassung

Zusammenfassen solltest du bei der Auswahl der Fenster- oder Durchsicht-Optionen für deine Haustür die folgenden Faktoren berücksichtigen:

  • Lichtdurchlässigkeit: Wie viel zusätzliches Licht möchtest du in den Eingangsbereich lassen?
  • Sicherheit: Wie wichtig ist es, dass deine Tür sicher gegen Einbrüche ist?
  • Ästhetik: Welcher Stil passt am besten zu deinem Zuhause?
  • Energieeffizienz: Wie wichtig ist eine gute Wärmedämmung für dich?

Je nachdem, was dir wichtig ist – sei es Licht, Sicherheit, Design oder Energieeffizienz – kannst du die passende Haustür für dich auswählen.

Öffnung

Beim Kauf einer Haustür sind die Öffnungsrichtung, der Öffnungsmechanismus und das Schloss wesentliche Faktoren, die die Funktionalität, Sicherheit und den Komfort beeinflussen.

Hier sind daher die verschiedenen Optionen und Punkte, auf die du bei deinem Haustür Vergleich unbedingt achten solltest.

Öffnungsrichtung

Die Öffnungsrichtung beschreibt wie der Name schon sagt, ganz einfach in welche Richtung(en) die Haustür geöffnet werden kann.

Nach innen öffnend

Die Tür öffnet sich in den Innenbereich des Hauses. So eine Haustür kann dann gewählt werden, wenn der Innenbereich genügend Platz bietet und du einen besseren Schutz vor Witterungseinflüssen benötigst.

Vorteile:

  • Wetterschutz: Bietet besseren Schutz vor Witterungseinflüssen, da Regen und Schnee nicht direkt auf die Tür fallen.
  • Sicherheit: Schwierig, die Tür von außen einzutreten, da sie in den geschützten Innenbereich öffnet.

Nachteile:

  • Platzbedarf: Benötigt im Innenraum Platz zum Öffnen der Tür, was in engen Fluren oder bei Möbeln problematisch sein kann.
Nach außen öffnend

Die Haustür öffnet sich nach außen, also in den Außenbereich des Hauses. So eine Haustür ist ideal für kleine oder enge Eingangsbereiche, wenn du Platz im Inneren sparen möchtest und du bereit bist, mögliche Witterungseffekte an der Haustür zu berücksichtigen.

Vorteile:

  • Platzersparnis: Spart Platz im Innenbereich, was besonders in engen Räumen vorteilhaft ist.
  • Sicherheit: Tür kann schwerer eingetreten werden, da der Türrahmen im geschützten Innenbereich liegt.

Nachteile:

  • Wettereinflüsse: Ist anfälliger für Witterungseinflüsse, da die Tür nach draußen geöffnet wird.
  • Eis und Schnee: Bei Eis oder Schnee kann das Öffnen der Tür erschwert werden.
Nach beiden Seiten öffnend

Diese Haustüren lassen sich in beide Richtungen öffnen. Diese Türoption ist besonders nützlich in Bereichen, in denen der Platz begrenzt ist oder wo flexible Nutzung des Raums erforderlich ist.

Auch gut geeignet für Räumlichkeiten, in denen Barrierefreiheit wichtig ist oder für moderne Designs, die vielseitige Funktionen erfordern.

Vorteile:

  • Flexibler Zugang: Die Möglichkeit, die Tür in beide Richtungen zu öffnen, bietet zusätzlichen Komfort und Flexibilität, insbesondere in engen oder multifunktionalen Räumen.
  • Platzersparnis: Ideal, wenn der Platz vor oder hinter der Tür begrenzt ist, da du je nach Bedarf entweder nach innen oder nach außen öffnen kannst.
  • Barrierefreiheit: Kann hilfreich für die Barrierefreiheit sein, indem sie den Zugang erleichtert, ohne einen festen Öffnungsbereich zu blockieren.

Nachteile:

  • Platzbedarf: Auch wenn sie flexibler sind, benötigen sie immer noch ausreichend Platz zum vollständigen Öffnen in beiden Richtungen, wenn du beide Richtungen nutzen willst.
  • Wartung: Kann komplexer in der Wartung und Einstellung sein, insbesondere wenn sie über spezielle Scharniere oder Mechanismen verfügen.
  • Sicherheitsrisiken: Die zusätzliche Flexibilität kann Sicherheitsrisiken mit sich bringen, wenn die Tür nicht gut gesichert ist oder die Mechanismen nicht ordnungsgemäß funktionieren.

Öffnungsmechanismus

Mit dem Öffnungsmechanismus ist gemeint, auf welche Art und Weise die Tür geöffnet wird. Denn wie der Haustür Test gezeigt hat, gibt es auch hier unterschiedliche Optionen.

Schlüssel

Traditionelle Türöffnung mit einem Schlüssel. Diese Variante ist die gängigste und sollte gewählt werden, wenn du eine kostengünstige und bewährte Lösung bevorzugst.

Vorteile:

  • Kostengünstig: Günstiger in der Anschaffung und Installation.
  • Einfachheit: Bewährte Technik ohne technische Komplikationen.

Nachteile:

  • Sicherheitsrisiken: Schlüssel können verloren gehen oder gestohlen werden.
  • Komfort: Kein Komfort von elektrischen oder biometrischen Systemen.
Elektrischer Öffner

Türöffnung durch elektrischen Mechanismus, oft per Knopfdruck oder Fernbedienung. Dies Variante kannst du wählen, wenn du Wert auf modernen Komfort legst oder gar eine Haustür mit Smart-Home-Integration möchtest.

Vorteile:

  • Komfort: Bequemes Öffnen der Tür ohne physischen Kontakt.
  • Modern: Ideal für Smart-Home-Systeme und moderne Gebäude.

Nachteile:

  • Kosten: Höhere Anschaffungs- und Installationskosten.
  • Stromabhängigkeit: Abhängigkeit von Stromversorgung und mögliche Wartung der Elektronik.
Biometrische Öffnung

Türöffnung durch biometrische Erkennung des Fingerabdrucks, der Augen oder des Gesichts. Ist dann geeignet, wenn du hohe Sicherheitsanforderungen hast und eine bequeme Zugangskontrolle benötigst.

Vorteile:

  • Sicherheit: Hohe Sicherheit durch biometrische Identifikation.
  • Komfort: Kein Schlüssel erforderlich, einfache Nutzung.

Nachteile:

  • Kosten: Höhere Anschaffungskosten für die Technik.
  • Wartung: Regelmäßige Wartung und möglicherweise anfällig für technische Störungen.
Code-Tastatur

Türöffnung durch Eingabe eines Codes auf einer Tastatur. Diese Variante kann dann geeignet sein, wenn du einen einfachen Zugang ohne Schlüssel wünschst und eine moderate Sicherheit ausreicht. Der Code sollte mindestens 6-Stellig sein.

Vorteile:

  • Bequemlichkeit: Kein Schlüssel erforderlich, einfach zu bedienen.
  • Flexibilität: Codes können leicht geändert oder angepasst werden.

Nachteile:

  • Sicherheitsrisiken: Codes können weitergegeben oder durch beobachtendes Personal ermittelt werden.
  • Wartung: Batterie- oder Stromversorgung erforderlich, regelmäßige Wartung nötig.
Kartenleser

Türöffnung durch Verwendung einer Zugangskarte oder eines Chips. Ist Öffnungsmöglichkeit ist für kommerzielle oder öffentliche Gebäude besonders gut geeignet, wo eine hohe Flexibilität und Kontrolle über Zugänge gewünscht ist.

Vorteile:

  • Komfort: Einfaches und schnelles Öffnen mit Karte oder Chip.
  • Sicherheit: Karten können leicht deaktiviert und ersetzt werden.

Nachteile:

  • Kosten: Anschaffung und Verwaltung von Karten können teuer sein.
  • Verlustgefahr: Karten können verloren gehen oder gestohlen werden.
Kombination aus mehreren Systemen

Kombination aus verschiedenen Öffnungsmechanismen, z. B. Schlüssel und Fingerabdruckscanner. Kann dann sinnvoll sein, wenn du sowohl Komfort als auch hohe Sicherheitsanforderungen kombinieren möchtest.

Vorteile:

  • Flexibilität: Mehrere Zugangsmöglichkeiten bieten erhöhten Komfort.
  • Backup-Option: Falls ein System versagt, kann ein anderes verwendet werden.

Nachteile:

  • Kosten: Höhere Anschaffungs- und Installationskosten.
  • Komplexität: Mehrere Systeme erfordern eventuell mehr Wartung und können die Sicherheit verringern.

Schlossarten

Falls du dich für eine Haustüre mit Schlüssel entscheidest oder eine Haustüre mit anderer Öffnungsart, die aber zusätzlich auch durch Schlüssel geöffnet werden kann, solltest du noch über die Schlossarten bescheid wissen. Primär gibt es folgende:

Schließzylinder

Standardmechanismus, bei dem der Schlüssel in den Zylinder eingeführt wird, um das Schloss zu betätigen. Ein Schließzylinder ist eine gute Wahl, wenn du eine bewährte und flexible Lösung benötigst.

Vorteile:

  • Flexibilität: Verschiedene Schließsysteme (z. B. Profilzylinder) können verwendet werden.
  • Ersatzteile: Einfach zu ersetzen oder nachzurüsten.

Nachteile:

  • Sicherheitsrisiken: Können von spezialisierten Einbrechern überbrückt werden.
Querriegelschloss

Ein Schloss, das die Tür durch einen Riegel sichert, der quer durch den Türrahmen verläuft. Diese Variante solltest du nutzen, wenn du zusätzliche Sicherheit und Stabilität benötigst.

Vorteile:

  • Sicherheit: Bietet zusätzliche Sicherheit durch das Verhindern des Aufhebelns der Tür.
  • Stabilität: Hohe Stabilität und Festigkeit.

Nachteile:

  • Kosten: Teurer als Standard-Schließzylinder.
  • Installation: Erfordert präzise Installation.
Riegelschloss

Ein Schloss, bei dem ein Riegel horizontal in den Türrahmen oder die Zarge greift, um die Tür zu sichern. Der Riegel wird durch Drehen des Schlüssels oder Betätigen eines Mechanismus bewegt. Ideal, wenn du zusätzliche Sicherheit und hohe Stabilität gegen Aufbruch und Einbruch wünschst.

Vorteile:

  • Sicherheit: Bietet eine hohe Widerstandskraft gegen Aufhebelversuche und mechanische Gewalt.
  • Stabilität: Der Riegel sorgt für eine stabile und sichere Befestigung der Tür.

Nachteile:

  • Installation: Erfordert präzise Installation, um die optimale Sicherheit zu gewährleisten.
  • Kosten: In der Regel teurer als einfache Schließzylinder.
Bolzenschloss

Ein Schloss, bei dem ein Bolzen vertikal in die Türzarge oder den Rahmen greift. Der Bolzen wird in der Regel durch einen Mechanismus aktiviert, der die Tür sicher verriegelt. Ist meist als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zu einem weiteren Schließmechanismus geeignet, um eine sehr stabile Türverriegelung zu haben.

Vorteile:

  • Sicherheit: Hohe Widerstandskraft gegen Einbruchsversuche durch Aufhebeln, da der Bolzen tief in den Rahmen greift.
  • Stabilität: Bietet eine solide Befestigung, die die Tür sicher hält und gegen mechanische Gewalt schützt.

Nachteile:

  • Installation: Erfordert genaue Installation, um eine effektive Verriegelung zu gewährleisten.
  • Kosten: Oft teurer als einfache Schließzylinder aufgrund der zusätzlichen Sicherheitsmerkmale.

Türgriff

Beim Kauf einer Haustür ist auch die Wahl des Türgriffs ein wichtiger Aspekt, da er sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik der Tür beeinflusst.

Hier sind daher die verschiedenen Arten von Türgriffen aufgelistet und was sie laut Haustür Vergleich ausmacht:

Knopf

Ein einfacher, rundlicher Griff, der sich oft in traditionellen oder klassischen Türdesigns findet. Gut, wenn du einen klassischen Look bevorzugst und keine häufige Nutzung der Tür erwartest.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung: Leicht zu greifen und zu benutzen.
  • Stilvielfalt: Erhältlich in verschiedenen Designs und Materialien.

Nachteile:

  • Ergonomie: Kann schwieriger zu bedienen sein, besonders bei großen oder schwerer Tür.
  • Einschränkungen: Weniger praktisch bei Türen, die oft von mehreren Personen genutzt werden.

Bügelgriff

Ein Griff in Form eines Bügels, der sich oft bei modernen und funktionalen Türdesigns findet. Ein Bügelgriff ist ideal für moderne und funktionale Türdesigns, besonders bei häufig genutzten Türen.

Vorteile:

  • Komfort: Einfach zu greifen und zu bedienen, auch bei größeren oder schwereren Türen.
  • Design: Moderner und oft eleganter Look.

Nachteile:

  • Platzbedarf: Kann mehr Platz benötigen und bei engen Räumen unpraktisch sein.
  • Pflege: Kann empfindlich gegenüber Fingerabdrücken und Schmutz sein.

Klinke

Ein Griff, der durch Herunterdrücken bewegt wird, um die Tür zu öffnen, oft mit einer langen, schmalen Form. Eine Klinke ist dann gut, wenn du eine Mischung aus Funktionalität und traditionellem Design suchst.

Vorteile:

  • Funktionalität: Einfach zu bedienen und bietet eine klare Handhabung.
  • Ästhetik: Klassischer Look, der gut zu traditionellen und modernen Türen passt.

Nachteile:

  • Komplexität: Kann komplexer zu installieren sein, insbesondere bei Türen mit speziellen Anforderungen.

Drücker

Ein Griff, der durch Drücken bewegt wird, um die Tür zu öffnen. Oft mit einem rosettenartigen Design. Es ist gut, wenn du Wert auf eine ergonomische Handhabung legst und eine elegante Designlösung suchst.

Vorteile:

  • Ergonomie: Bequemes Öffnen, besonders für Personen mit eingeschränkter Handkraft.
  • Designvielfalt: Erhältlich in vielen Designs, von klassisch bis modern.

Nachteile:

  • Installation: Kann zusätzliche Installationsaufwand erfordern.

Zusammenfassung

Natürlich kann es auch sein, dass die Haustüre auf der Innenseite einen anderen Türgriff hat wie auf der Außenseiten. Beispielsweise empfiehlt sich drinnen eine Klinke zu haben und draußen einen Türknopf.

Doch egal für welche Türgriff du dich letztendlich entscheidest, er sollte sowohl innen als auch außen folgende Eigenschaften aufweisen:

  • Ergonomie: Der Griff sollte bequem zu bedienen sein, besonders wenn die Tür häufig genutzt wird.
  • Material: Das Material des Türgriffs sollte zu deiner Haustür passen und langlebig sein, z. B. Edelstahl für moderne Türen oder Messing für klassische Stile.
  • Design: Der Türgriff sollte ästhetisch zum Design der Tür und des Hauses passen.
  • Sicherheit: Bei zusätzlichen Sicherheitsanforderungen kann ein integriertes Schloss oder ein spezielles Zugangssystem wichtig sein.
  • Kompatibilität: Der Türgriff sollte mit dem Türmechanismus und dem Schloss kompatibel sein.

Je nach deinen Bedürfnissen und Vorlieben kannst du den Türgriff wählen, der am besten zu deiner Haustür und deinem Stil passt. Meist haben standardisierte Haustüren auch schon bereits passende Türgriffe verbaut, wodurch du nur noch prüfen musst, ob sie dir zusagen.

Witterungsbeständigkeit

Der Haustür Test hat gezeigt, dass Witterungsbeständigkeit ebenfalls eine sehr wichtige Eigenschaft von Haustüren ist.

Damit du also einen Haustür mit guter Witterungsbeständigkeit bekommst, solltest du folgende Punkte berücksichtigen:

  • Material: Wähle Materialien, die gegenüber Wetterbedingungen robust sind. Beliebte Optionen sind:
    Aluminium: Korrosionsbeständig und pflegeleicht. Kunststoff: Wetterfest und leicht zu reinigen, kann jedoch unter extremen Bedingungen brüchig werden. Edelstahl: Sehr widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Massivholz: Muss gut behandelt und regelmäßig gewartet werden, um Wetterbeständigkeit zu gewährleisten.
  • Oberflächenbehandlung: Achte darauf, dass die Haustür eine entsprechende Beschichtung oder Versiegelung hat, die sie vor Feuchtigkeit, UV-Strahlen und Temperaturschwankungen schützt. Infos darüber findest du in der Produktbeschreibung, direkt beim Hersteller oder in Rezensionen von anderen Kunden.
  • Dichtungen: Hochwertige, wetterfeste Dichtungen rund um die Tür verhindern, dass Wasser und Zugluft eindringen. Gummidichtungen oder spezielle Wetterschutzdichtungen sind hier besonders effektiv. Weitere gute Dichtungen sind z. B. aus EPDM-Gummi oder Silikon, da diese langlebig und witterungsbeständig sind. Vermeide Schaumdichtungen, die sich bei Feuchtigkeit und Alterung abnutzen können.
  • Schwellen: Die Türschwelle sollte aus einem witterungsbeständigen Material (z. B. Aluminium, Edelstahl, PVC, Granit, etc.) bestehen und gut abdichten, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
  • Riegel und Beschläge: Diese sollten aus rostfreiem oder korrosionsbeständigem Material gefertigt sein, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
  • Farb- und Materialbeständigkeit: Überprüfe, ob die Farbe der Tür und das Material UV-beständig sind, um Ausbleichen oder Materialermüdung durch Sonnenlicht zu vermeiden. Auch dunkle Farben wie schwarz, anthrazit, grau oder Metallic-Farben sind eine gute Wahl, da sie lange halten und ein Ausbleichen kaum bemerkt wird.
  • Wartungsanforderungen: Manche Materialien benötigen regelmäßige Wartung, wie z.B. das Nachstreichen von Holz. Achte auf die Pflegeanforderungen der Tür, um ihre Witterungsbeständigkeit langfristig zu erhalten. Aluminium-, Stahl- oder Kunststoff-Haustüren brauchen das hingegen nicht.
  • Zertifizierungen: Suche nach Haustüren, die entsprechende Zertifizierungen für Witterungsbeständigkeit haben, z. B. in Bezug auf Luft- und Wasserdichtigkeit. Aber auch in Bezug auf UV-Beständigkeit.

Wenn du auf all das hier Genannte achtest, stellst du sicher, dass deine Haustür nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch den Witterungsbedingungen standhält und ihre Funktionalität langfristig bewahrt.

Sicherheit

Beim Kauf einer Haustür ist natürlich auch die Sicherheit und der Einbruchschutz ein sehr wichtiges Kaufkriterium, das Beachtung finden sollte.

Damit du also eine möglichst sichere Haustüre kaufen kannst, solltest du laut Haustür Test zuallererst auf die Widerstandsklasse achten:

  • RC1 (WK1): Basis-Schutz gegen Gelegenheitseinbrecher mit sehr einfachen Mitteln wie Schraubenziehern oder kleinen Hebelwerkzeugen. In der Regel ausreichend für wenig gefährdete Bereiche.
  • RC2 (WK2): Geeignet für Privathäuser, bietet Schutz vor Gelegenheitseinbrechern mit einfachem Werkzeug.
  • RC3 (WK3): Höherer Schutz, bietet Widerstand gegen intensivere Einbruchsversuche. Empfehlenswert für höherwertige Sicherheitsanforderungen.
  • RC4 (WK4): Für noch stärkeren Schutz, z. B. bei stark frequentierten Einfamilienhäusern oder in unsicheren Lagen.
  • RC5 (WK5): Sehr hoher Schutz gegen Einbrecher, die professionelle Werkzeuge und größere Kraftaufwand einsetzen. Oft für sehr sichere Objekte oder Gebäude in besonders gefährdeten Lagen empfohlen.
  • RC6 (WK6): Höchster Schutz gegen Einbrecher mit extremem Werkzeugaufwand und hoher Einbruchsenergie. Diese Klasse wird für maximalen Einbruchschutz in besonders risikobehafteten Situationen verwendet.

Der Haustür Vergleich hat gezeigt, dass man mindestens RC2 (WK2) wählen sollte. RC4 (WK4) bietet schon einen extrem guten Schutz für gewöhnliche Haustüren. Höhere Klassen sind dann zu empfehlen, wenn wirklich extrem guter Einbruchschutz nötig ist.

Doch neben der Widerstandsklasse von Haustüren, solltest du bei deinem Haustür Vergleich auch noch einige andere Aspekte berücksichtigen, welche die Sicherheit von Haustüren beeinflussen:

  • Verriegelungssystem: Du kannst eine Haustür mit mehreren Verriegelungspunkten (mindestens drei) wählen, um den Widerstand gegen Einbruchsversuche stark zu erhöhen.
  • Scharnierseitige Verriegelung: Achte darauf, dass die Tür mindestens an der Scharnierseite verriegelt wird, um ein einfaches Aufhebeln zu verhindern.
  • Scharniere: Wähle Haustüren, bei denen die Scharniere nicht von außen zugänglich sind, um das Risiko des Aufhebens der Tür zu minimieren.
  • Gewicht: Schwerere Türen sind einbruchssicherer. Sicherheitstüren sind meist besonders schwer (zwischen 70 und 100 kg) und bieten aufgrund ihrer Masse besseren Schutz. Achte darauf, dass die Tür robust und stabil ist.
  • Glasflächen: Wenn die Tür Glaselemente hat, sollten diese aus Sicherheitsglas bestehen, z. B. Verbund-Sicherheitsglas (VSG) oder gar Panzerglas, um das einfache Zerschlagen zu verhindern.

Indem du auf diese Sicherheitsmerkmale achtest, sorgst du dafür, dass deine Haustür hohen Sicherheitsstandards entspricht und dein Zuhause optimal geschützt ist.

Schalldämmung

Der Haustür Test hat auch gezeigt, dass bei Haustüren eine Schalldämmung also ein Lärmschutz eine nicht ganz unwesentliche Rolle psielen.

Wenn du also eine Haustür mit guten Lärmschutzeigenschaften kaufen möchtest, kannst du folgende Punkte berücksichtigen:

  • Türmaterialien: Wähle Haustüren aus Materialien, die von Natur aus gute Schalldämmeigenschaften haben. Massivholztüren oder Türen mit speziellen Schallschutz-Materialien wie Verbundplatten oder Schaumstoff können effektiv sein. Auch Türen mit einem Kern aus Schallschutzmaterial bieten oft gute Ergebnisse.
  • Dichtungen: Achte darauf, dass die Haustür gut isoliert ist. Hochwertige Dichtungen rund um den Türrahmen verhindern das Eindringen von Lärm durch Spalten und Ritzen. Gummidichtungen oder spezielle Schalldichtungen sind hier hilfreich.
  • Türblattstärke: Dickere Türblätter bieten in der Regel besseren Schallschutz. Schallschutzklassen geben an, wie gut eine Tür Schall dämmt; Türen mit höheren Schallschutzklassen bieten besseren Schutz.
  • Türrahmen: Der Türrahmen sollte stabil und gut isoliert sein. Auch hier können spezielle Dichtungen und ein solider Aufbau helfen, Schall zu minimieren.
  • Schallschutzklasse: Überprüfe die Schallschutzklasse der Tür, die in der Regel in dB (Dezibel) angegeben wird. Höhere Werte bedeuten besseren Lärmschutz. Wenn du sehr hohen Schallschutz willst empfiehlt sich Rw 45 dB zu wählen. Oft reicht auch Rw 35 dB oder Rw 40 dB.
  • Schwellen: Eine Türschwelle kann auch dazu beitragen, Schall zu dämmen. Sie sollte gut ins Türsystem integriert sein, um keine Lücken zu hinterlassen, durch die Schall dringen kann.

Auch die richtige Installation der Haustür ist entscheidend für den Schallschutz. Unsachgemäße Montage kann die isolierenden Eigenschaften der Tür beeinträchtigen. Daher sollte der Einbau idealerweise von Fachleuten durchgeführt werden.

Wenn du beim Kauf einer Haustür all diese Aspekte beachtest und auch die Installation richtig durchgeführt wird, dann solltest du kein Problem mit zu lauten Umgebungsgeräuschen haben. Jedenfalls durch deine Haustüre werden sie nicht mehr so leicht durchdringen.

Design

Beim Design einer Haustür sind laut Haustür Test folgende Aspekte wichtig und sollten je nach Wunsch Berücksichtigung finden:

Farbwahl:

  • Neutral und einladend: Weißlack (z. B. Verkehrsweiß) wirkt neutral und freundlich.
  • Modernität und Kontrast: Anthrazit passt gut zu Edelstahl- und Aluminiumelementen.
  • Wärme: Rote und gelbe Farbtöne können eine warme und einladende Atmosphäre schaffen.
  • Individuelle Farbtöne: Wähle aus der RAL-Farbpalette wie Silbergrau, Rubinrot, Tannengrün oder Brillantblau für eine maßgeschneiderte Optik.

Material- und Oberflächenoptionen:

  • Holzdekore: Holzlasuren und Dekore wie Teak, Mahagoni oder Kiefer imitieren Holzoptik und betonen die natürliche Maserung.
  • Strukturdesigns: Wähle Oberflächenstrukturen, die deinem gewünschten Stil entsprechen, z.B. glatte, strukturierte oder mattschimmernde Oberflächen.

Verglasung:

  • Standardverglasung: Für eine einfache und zeitlose Lösung bietet sich Standardverglasung an, wie z. B. klare, satinierte oder leicht getönte Gläser. Diese bieten ausreichend Lichtdurchlässigkeit und können je nach Bedarf zusätzlichen Sichtschutz bieten.
  • Motivverglasung: Wenn du Verglasungen integrierst, kannst du auch auf Motive achten, die zur Architektur deines Hauses passen und gleichzeitig Lichtdurchlässigkeit sowie Sichtschutz bieten.

Farbliche Anpassungen:

  • Innenseite und Außenseite: Bei vielen Türen können Außen- und Innenseite unterschiedlich gestaltet werden. Dies ermöglicht eine abgestimmte Optik sowohl von außen als auch innen.
  • Bestandteile: Türzargen und Flügelprofile können in unterschiedlichen Farben oder Finishes gewählt werden, um das Gesamtbild zu vervollständigen.

Funktionalität und Design:

  • Stil und Architektur: Wähle eine Haustür, die zu deinem Hausstil passt und die Architektur unterstreicht.
  • Kombination mit Fenstern und Fassade: Achte darauf, dass die Türfarbe und das Design harmonisch mit bestehenden Fenstern und der Fassadengestaltung abgestimmt sind.

Diese Designaspekte helfen dir, eine Haustür zu wählen, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional zu deinem Zuhause passt.

Zusatzfunktionen

Der Haustür Test hat gezeigt, dass einige Haustüren im Vergleich zu anderen Haustüren auch Zusatzfunktionen oder Extras bieten.

Diese Zusatzfunktionen sind nicht immer notwendigt, manchmal sogar eher schlecht, weshalb ich sie dir hier einfach mal aufzeige und du dann entscheiden kannst, ob sie sinnvoll für dich sind:

  • Integrierte Beleuchtung: Beleuchtungseinheiten, die in die Haustür oder den Türrahmen integriert sind, um den Eingangsbereich auszuleuchten und die Sicherheit zu erhöhen. Überprüfe die Beleuchtungsstärke und Energieeffizienz (z. B. LED). Die Beleuchtung sollte ausreichend hell sein und eine lange Lebensdauer haben.
  • Barrierefreiheit: Merkmale, die es Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erleichtern, die Tür zu benutzen, wie z. B. schwellenfreie Eingänge und leichtgängige Türmechanismen. Achte besonders auf eine niedrige oder keine Schwelle und auf ein leicht zu bedienendes Türsystem, um den Zugang für alle Benutzer zu erleichtern.
  • Eingebauter Briefkasten: Ein Briefkasten, der direkt in die Haustür integriert ist. Dies kann praktischen Nutzen bieten, da der Briefkasten nicht separat installiert werden muss. Wählst du so eine Türe, sollte der Briefkasten gut integriert und wettergeschützt sein. Überprüfe die Größe des Briefkastens und die einfache Erreichbarkeit für Postzusteller.
  • Türspion: Ein Türspion ist ein optisches Gerät, das es dir ermöglicht, den Bereich vor der Tür zu sehen, ohne die Tür öffnen zu müssen. Eine moderne Variante ist die Türspionkamera, die ein digitales Bild liefert. Falls du dieses Feature haben willst, wähle ein Modell mit ausreichendem Sichtfeld und guter Bildqualität, einschließlich Nachtsichtfunktion, wenn nötig.
  • Smart-Home-Anbindung: Funktionen, die es ermöglichen, die Tür in ein Smart-Home-System zu integrieren. Dies kann die Fernsteuerung der Tür, Videoüberwachung oder Zutrittskontrolle per Smartphone umfassen. Ist dieses Feature für dich wichtig, dann überprüfe die Kompatibilität mit deinem bestehenden Smart-Home-System und die Funktionen wie Fernzugriff, Benachrichtigungen und Integration mit anderen Geräten.
  • Feuerfest: Haustüren, die speziell entwickelt wurden, um Feuer für eine bestimmte Zeit zu widerstehen und somit zusätzlichen Schutz bieten. Informiere dich über die Feuerwiderstandsklasse der Tür (z. B. F30, F60), die angibt, wie lange die Tür einem Brand standhalten kann.
  • Integrierte Lüftungsfunktionen: Haustüren mit integrierten Lüftungsgittern oder -systemen, die eine kontrollierte Belüftung des Raums ermöglichen, ohne die Tür öffnen zu müssen. Überprüfe bei solchen Haustüren die Effektivität der Belüftungslösung und stelle sicher, dass sie den gewünschten Luftaustausch ermöglicht, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
  • Doppelflügeltür: Eine Haustür, die aus zwei Flügeln (= Türen) besteht, die sich in der Mitte öffnen. Diese Türart bietet eine breitere Öffnung als eine Einzelblatt-Tür und eignet sich für große Eingangsbereiche oder als elegante Lösung für Garten- und Terrassentüren. Wählst du so eine Haustüre, dann achte darauf, dass genügend Platz vorhanden ist, um beide Flügel vollständig zu öffnen. Achte auf die Stabilität der Scharniere und das Verriegelungssystem.

Diese Features sind nur bei einigen Haustüren vorzufinden und sind auch nicht unbedingt für jeden Nutzer sinnvoll oder nützlich. Darum musst du hier selbst entscheiden, was du brauchst und was nicht. Auch Türen ohne ein einziges dieser Zusatzfunktionen können sehr gut und ausreichend sein.

Wie viel kostet eine Haustür?

Die Kosten für eine Haustür können stark variieren, abhängig von Material, Größe, Design, Sicherheitsmerkmalen und Zusatzfunktionen.

Hier sind jedoch einige allgemeine Preisspannen für verschiedene Haustürtypen, die ich während dem Haustür Test feststellen konnte:

Standard-Haustüren:

  • Einfaches Modell aus Kunststoff oder Holz: 500 bis 1.200 Euro
  • Standard-Aluminiumtüren: 800 bis 1.500 Euro

Sicherheits- und Einbruchschutz-Haustüren:

  • RC2 (WK2) Sicherheits-Türen: 1.000 bis 2.000 Euro
  • RC3 (WK3) Sicherheits-Türen: 1.500 bis 2.500 Euro
  • RC4 (WK4) Sicherheits-Türen: 2.000 bis 3.500 Euro

Design- und Premium-Türen:

  • Holztüren mit aufwändigen Dekoren: 1.500 bis 3.000 Euro
  • Aluminiumtüren mit speziellen Beschichtungen und Design: 2.000 bis 4.000 Euro

Doppelflügeltüren:

  • Einfaches Doppelflügeltür-Modell: 1.500 bis 3.000 Euro
  • Hochwertige Modelle mit Sicherheits- und Designoptionen: 2.500 bis 5.000 Euro

Luxus- und Spezialtüren:

  • Designer-Haustüren mit maßgeschneidertem Design: 4.000 bis 10.000 Euro oder mehr
  • Haustüren aus spezialisierten Materialien: 5.000 bis 15.000 Euro

Diese Preisspannen sind grobe Richtwerte und können je nach Hersteller, Region und individuellen Anforderungen variieren. Es ist zu empfehlen mehrere Angebote einzuholen und auch die Kosten für Installation, Zubehör und mögliche Anpassungen zu berücksichtigen.

Welche Hersteller für Haustüren sind die besten?

Beim Kauf einer Haustür kann auch die Wahl des Herstellers entscheidend für Qualität, Design und Langlebigkeit sein. Denn zahlreiche Hersteller bieten eine breite Palette an Haustüren, die unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen erfüllen.

Doch welche Hersteller davon sind laut Haustür Test die besten? Dies lässt sich nicht so ganz klar sagen. Hier sind jedoch fünf der relativ gesehen besten Hersteller für Haustüren, die für ihre Qualität und Innovation bekannt sind:

  • Internorm: Ist einer der führenden Hersteller in Europa und bekannt für seine hochwertigen Aluminium- und Kunststofftüren. Ihre Türen bieten hervorragende Wärmedämmung, Schallschutz und Sicherheit.
  • Hörmann: Zählt zu den renommiertesten Anbietern von Haustüren und bietet eine breite Auswahl an Aluminium- und Stahltüren. Besonders geschätzt werden ihre innovativen Sicherheitsmerkmale und die hohe Verarbeitungsqualität.
  • Schüco: Bietet hochwertige Aluminiumtüren, die für ihr modernes Design und ihre Energieeffizienz bekannt sind. Schüco Türen sind besonders beliebt bei Bauherren, die Wert auf nachhaltige und innovative Lösungen legen.
  • Rodenberg: Hat sich einen Namen gemacht durch seine vielseitigen Designs und die Möglichkeit, Haustüren individuell zu gestalten. Die Türen sind nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend und bieten zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten.

Pirnar: Steht für Luxus und Innovation. Ihre Türen zeichnen sich durch exquisite Designs, erstklassige Materialien und modernste Technologien aus. Pirnar Haustüren sind ideal für Kunden, die nach exklusiven und hochwertigen Lösungen suchen.

Diese Hersteller bieten jeweils einzigartige Vorteile und zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit aus. Je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben kann die Wahl des richtigen Herstellers variieren.

Welches Zubehör für Haustüren gibt es?

Beim Kauf oder der Aufrüstung einer Haustür gibt es eine Vielzahl von Zubehörteilen, die sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik der Tür verbessern können.

Hier sind einige der wichtigsten Zubehörteile, welche ich während dem Haustür Vergleich ausfindig machen konnte:

  • Schlösser: Verschiedene Arten von Schlössern wie mechanische Zylinderschlösser, elektronische Schlösser, Fingerabdruckscanner oder Codeschlösser. Erhöhen die Sicherheit und bieten Komfort bei der Nutzung der Tür.
  • Türgriffe und Türknäufe: Aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl, Messing oder Aluminium, in verschiedenen Designs und Stilen. Verbessern das Aussehen der Tür und bieten eine angenehme Handhabung.
  • Scharniere: Verschiedene Arten von Scharnieren, z. B. verdeckte Scharniere oder 3D-verstellbare Scharniere. Erhöhen die Stabilität und ermöglichen eine optimale Ausrichtung der Tür.
  • Zierhülsen: Dekorative Abdeckungen für Scharnier- oder Schlüssellochbereiche. Verleihen der Tür ein ansprechendes, ästhetisches Finish.
  • Zargenschaum: Spezieller Montageschaum zur festen und isolierenden Befestigung des Türrahmens. Sorgt für eine stabile und gedämmte Türmontage.
  • Türstopper: Bodengebundene oder wandmontierte Vorrichtungen, die verhindern, dass die Tür zu weit geöffnet wird. Schützen die Tür und Wände vor Beschädigungen.
  • Dichtungen: Gummidichtungen oder Wetterschutzdichtungen, die um die Tür herum angebracht werden. Verbessern die Isolierung und verhindern das Eindringen von Wasser und Zugluft.
  • Türschilder und Hausnummern: Schilder mit Hausnummern oder Namen, die an der Tür oder dem Türrahmen befestigt werden. Erleichtern die Identifikation und verbessern das äußere Erscheinungsbild.
  • Klingelanlagen: Traditionelle Klingeln oder moderne Video-Türklingelsysteme. Erleichtern die Kommunikation mit Besuchern und erhöhen die Sicherheit.
  • Beleuchtung: Eingebaute oder separate Außenleuchten für den Eingangsbereich. Erhöhen die Sichtbarkeit und Sicherheit bei Nacht.

Diese Zubehörteile können individuell oder in Kombination verwendet werden, um die Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik deiner Haustür zu verbessern.

Welche Haustür-Alternativen gibt es?

Es gibt eigentlich kaum gute Alternativen für Haustüren. Folgende können jedoch auch je nach Anwendungsfall ganz nützlich sein:

  • Pendeltüren: Türen, die in beide Richtungen geöffnet werden können, ähnlich wie Saloon-Türen. Praktisch in stark frequentierten Bereichen, da sie in beide Richtungen schwingen.
  • Rotations- oder Karusselltüren: Türen, die sich um eine zentrale Achse drehen und oft in kommerziellen Gebäuden verwendet werden. Ermöglichen kontinuierlichen Zugang und sind besonders nützlich bei hohen Personenströmen.
  • Innentüren mit besonderer Sicherheitsausstattung: Verstärkte Innentüren, die als Ersatz zu einer normalen Haustür verwendet werden können.
  • Sicherheitsgitter oder Rollgitter: Metallgitter, die vor Fenstern und Türen installiert werden können und oft in Gewerbeimmobilien genutzt werden. Diese bieten eine Sicherheitsbarriere bei gleichzeitiger Belüftung und Sichtbarkeit.
  • Rolltore: Vertikal öffnende Türen, die sich aufrollen. Oft in Garagen oder Lagerbereichen verwendet, platzsparend und einfach zu bedienen.

Diese Alternativen bieten zusätzliche Optionen für Hausbesitzer, die nach spezifischen Funktionen oder Designs suchen, die über traditionelle Haustüren hinausgehen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Bereich vom Haustür Vergleich beantworte ich dir die häufigsten Fragen rund um Haustüren und biete dir somit praktische Informationen, um dir die Auswahl einer guten Haustüre zu erleichtern.

Außerdem erfährst du, wie du deine Haustür optimal in deinem Zuhause integrieren kannst und welche weiteren Überlegungen bei der Nutzung eine Rolle spielen. Zusätzlich kläre ich Fragen zur Wartung und Pflege von Haustüren.

Wie hoch ist die BAFA Förderung für Haustüren?

Die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bietet eine Förderung für den Austausch von Haustüren im Rahmen von Energieeffizienzmaßnahmen. Wer eine neue Haustür einbaut, kann von einer Förderung in Höhe von 20 Prozent der Investitionskosten profitieren.

Es werden Investitionen zwischen 2.000 und 60.000 Euro gefördert Dies bedeutet, dass bei einer maximal hohen Investition von 60.000 Euro eine Förderung von maximal 12.000 Euro möglich ist. Die Förderung soll Anreize schaffen, energieeffiziente und moderne Haustüren zu installieren, um den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken.

Voraussetzungen für die Förderung sind, dass die Haustüre bestimmte energetische Anforderungen erfüllen muss. Außerdem muss die Maßnahme von einem Fachunternehmen durchgeführt werden. Zudem muss die Förderung vor Beginn der Maßnahme beantragt werden.

Welche Haustür ist am besten geeignet für Sonneneinstrahlung?

Für Haustüren, die starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sind Aluminiumhaustüren ideal, da sie witterungsbeständig, langlebig und farbstabil sind. Komposit-Haustüren sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie aus einem Mix von Materialien bestehen, der ihnen eine hohe Beständigkeit gegen Sonneneinstrahlung verleiht, ohne sich zu verziehen.

Fiberglas-Haustüren bieten ebenfalls eine robuste Lösung, die ihre Form und Farbe auch bei intensiver Sonneneinstrahlung beibehält. Auch Stahltüren sind eine Überlegung wert, da sie stark und langlebig sind, allerdings können sie bei direkter Sonneneinstrahlung heiß werden und sollten entsprechend behandelt oder beschichtet sein, um Farbverlust zu verhindern.

Wie viel Energie spart eine neue Haustür?

Die Energiemenge, die durch eine neue Haustür gespart wird, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Art der Tür, der Qualität der Installation, des Klimas und des Zustands der alten Tür.

Im Allgemeinen kann der Einbau einer energieeffizienten Haustür jedoch zu erheblichen Energieeinsparungen führen. Dies hat jedenfalls der Haustür Test gezeigt. Eine gut isolierte Haustür kann den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung um 5 – 15 % reduzieren.

Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus in Deutschland, das jährlich etwa 20.000 kWh für Heizung verbraucht, könnten Einsparungen zwischen 1.000 und 3.000 kWh pro Jahr realistisch sein.

Was bedeutet RC3 bei Türen?

RC3 (Resistance Class 3) beschreibt eine Widerstandsklasse für Türen, die in Bezug auf Einbruchsicherheit klassifiziert wird. Türen der Klasse RC3 sind so konstruiert, dass sie gegen Einbruchsversuche durch geübte Einbrecher, die mit einfachem Werkzeug wie Schraubenzieher, Zangen oder Bohrern arbeiten, widerstandsfähig sind.

Die Klassifizierung bedeutet, dass die Tür mindestens 5 Minuten lang einem Einbruchsversuch standhalten muss, bei dem diese Werkzeuge verwendet werden. Türen mit RC3 bieten einen effektiven Schutz für Privathäuser und sind ideal, um Einbrecher abzuschrecken und die Sicherheit des Hauses zu erhöhen.

Gibt es bei Haustüren Standardgrößen?

In Deutschland gibt es für Haustüren keine festen Standardgrößen wie bei Innentüren, aber dennoch vorgefertigte Modelle in bestimmten Größen z. B. 100×200 cm. Die Normen DIN 18100 und DIN 18101, die häufig zitiert werden, betreffen ausschließlich Innentüren. Haustüren können in individuell maßgeschneiderten Größen konfiguriert werden, um den spezifischen Anforderungen und der Einbausituation des Hauses gerecht zu werden.

Für große Maueröffnungen oder spezielle Designwünsche können Haustüren auch mit Seitenteilen oder Oberlichtern kombiniert werden, um sowohl ästhetische als auch funktionale Anforderungen zu erfüllen. Die Flexibilität bei den Maßen ermöglicht es, die Tür genau an die vorhandenen Gegebenheiten anzupassen.

Warum benötigt man bei einer Haustür eine Überdachung?

Eine Überdachung für die Haustür ist, wie der Haustür Test gezeigt hat, aus mehreren Gründen wichtig:

Schutz vor Witterungseinflüssen: Sie schützt die Haustür vor Regen, Schnee und direkter Sonneneinstrahlung, was die Lebensdauer der Tür verlängert und Schäden durch Witterung minimiert.

  • Erhalt der Tür: Durch den Schutz vor Witterungseinflüssen bleibt die Tür länger in gutem Zustand, was Wartungs- und Reparaturkosten reduzieren kann.
  • Erweiterter Eingangsbereich: Die Überdachung schafft einen geschützten Bereich, der für die Bewohner praktisch ist, besonders bei schlechtem Wetter oder beim Empfang von Besuchern.
  • Komfort und Sicherheit: Sie bietet zusätzlichen Komfort beim Betreten und Verlassen des Hauses und kann zur Sicherheit beitragen, indem sie einen trockenen und sicheren Bereich für den Schlüsselübergabeprozess oder das Abstellen von Einkäufen bietet.

Insgesamt sorgt eine Haustürüberdachung für Funktionalität, Ästhetik und einen erhöhten Schutz für die Tür und die Bewohner.

Wie wird eine Haustür richtig gepflegt?

Die richtige Pflege einer Haustür ist wichtig, um ihre Funktionalität und ihr Aussehen langfristig zu erhalten. Hier sind einige Tipps zur Pflege, abhängig vom Material der Tür:

Holztüren:

  • Reinigung: Regelmäßig mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser reinigen. Vermeide starke Chemikalien, die das Holz angreifen könnten.
  • Lackpflege: Holzoberflächen sollten alle paar Jahre neu lackiert oder lasiert werden, um den Schutz vor Witterungseinflüssen aufrechtzuerhalten.
  • Feuchtigkeitsschutz: Bei sichtbaren Rissen oder Abplatzungen den Lack ausbessern, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

Aluminiumtüren:

  • Reinigung: Mit einem feuchten Tuch und mildem Reinigungsmittel abwischen. Bei hartnäckigen Flecken kann ein spezieller Aluminiumreiniger verwendet werden.
  • Kontrolle: Regelmäßig auf Beschädigungen der Pulverbeschichtung prüfen und diese bei Bedarf nachbehandeln, um Korrosion zu verhindern.
  • Dichtungen: Die Gummidichtungen regelmäßig auf Risse oder Abnutzung überprüfen und bei Bedarf ersetzen, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten.

Stahltüren:

  • Reinigung: Mit einem feuchten Tuch und mildem Reinigungsmittel reinigen. Auf Rostbildung achten und gegebenenfalls mit Rostschutzmittel behandeln.
  • Lackpflege: Bei abgeplatztem Lack oder Roststellen den Lack ausbessern und Rostschutzmittel auftragen.
  • Dichtungen: Die Dichtungen regelmäßig überprüfen und reinigen, um eine optimale Isolierung zu gewährleisten.

Kunststofftüren:

  • Reinigung: Mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel reinigen. Bei hartnäckigen Flecken kann ein spezieller Kunststoffreiniger verwendet werden.
  • Pflege: Die Kunststoffoberfläche regelmäßig auf Risse oder Beschädigungen prüfen. Bei Bedarf spezielle Kunststoffpflegeprodukte anwenden.
  • Dichtungen: Die Dichtungen regelmäßig reinigen und auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen.

Allgemeine Tipps:

  • Scharniere und Schlösser: Regelmäßig auf Gängigkeit prüfen und bei Bedarf mit einem geeigneten Schmiermittel (z. B. Silikonspray) behandeln.
  • Türverglasungen: Bei Türen mit Glasflächen diese regelmäßig reinigen und auf Risse oder Beschädigungen überprüfen.
  • Witterungseinflüsse: Bei extremen Wetterbedingungen wie starkem Regen oder Frost besonders auf die Tür und ihre Dichtungen achten.

Durch regelmäßige Pflege kann die Lebensdauer der Haustür verlängert und ihre Funktionalität sichergestellt werden.

Welcher Handwerker baut Haustüren ein?

Für die Montage von Haustüren sind in der Regel Tischler (auch Schreiner genannt) oder Fenster- und Türenbauer die geeigneten Handwerker. Diese Fachleute sind auf die Installation und Anpassung von Türen spezialisiert und verfügen über das nötige Wissen und die Erfahrung, um Haustüren korrekt einzubauen und zu justieren.

In einigen Fällen kann auch ein Bauunternehmer oder Maurer die Installation übernehmen, besonders wenn umfangreiche Bauarbeiten erforderlich sind, um die Maueröffnung anzupassen.

Für besondere Anforderungen, wie zum Beispiel bei sehr großen oder speziell angefertigten Haustüren, kann es sinnvoll sein, sich an spezialisierte Tür- und Fensterfirmen zu wenden, die auf die Montage solcher Türen spezialisiert sind.

Wie lange braucht man um eine Haustüre einzubauen?

Der Einbau einer Haustür dauert in der Regel etwa 3 bis 6 Stunden, wenn der Handwerker erfahren ist und alles reibungslos verläuft.

Der genaue Zeitaufwand kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Komplexität der Tür, die Größe der Maueröffnung und ob zusätzliche Anpassungen oder Arbeiten erforderlich sind.

Bei unerfahrenen Personen oder komplizierteren Installationen kann der Einbau auch wesentlich länger dauern.

Wer stellt Haustüren richtig ein?

Für das richtige Einstellen einer Haustür solltest du dich an einen Tischler oder Schreiner wenden. Diese Handwerker sind auf die präzise Installation und Justierung von Türen spezialisiert und wissen genau, welche Anpassungen nötig sind, um eine optimale Funktionalität und Dichtheit der Tür zu gewährleisten.

Sie kümmern sich um die genaue Ausrichtung, die Anpassung der Scharniere, die Justierung der Schlösser und die Überprüfung der Dichtungen. Zudem sorgen sie dafür, dass die Tür einwandfrei schließt und alle Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.

Wie lange hält eine Haustüre?

Die Lebensdauer einer Haustür hängt stark vom Material und der Pflege ab. Eine Haustür aus Aluminium kann bei konsequenter Pflege, wie regelmäßigen Reinigungen und gegebenenfalls nachträglichen Lackierungen, potenziell ein Leben lang halten.

Kunststofftüren hingegen zeigen oft nach etwa 10 bis 25 Jahren Verschleißerscheinungen, wie Verfärbungen oder Risse, obwohl sie in der Regel wartungsärmer sind.

Auch Holztüren können viele Jahre halten, wenn sie regelmäßig gestrichen und vor Feuchtigkeit geschützt werden, während Stahltüren in der Regel eine lange Lebensdauer (zirka 60 Jahre) haben, jedoch bei Rostbildung besondere Pflege benötigen.

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