Netzwerkschrank Test: Die besten Serverschränke im Vergleich!

NetzwerkschrankHerzlich willkommen zum großen Netzwerkschrank Test! Beim der Auswahl eines Netzwerkschranks stehst du vor einer wichtigen Entscheidung, die maßgeblich die Effizienz und Sicherheit deiner IT-Infrastruktur beeinflussen kann. Denn ein gut ausgewählter Netzwerkschrank schützt deine Geräte vor physikalischen und elektrischen Gefahren.

Dies macht er unter anderem dadurch, indem er für eine geordnete und effektive Kabelverwaltung sowie optimale Belüftung sorgt. Allerdings ist nicht jeder Netzwerkschrank gleich gut oder für dich geeignet. Doch wie kann dann ein geeigneter Netzwerkschrank gefunden werden?

Genau diese Frage werde ich dir in diesem Netzwerkschrank Vergleich beantworten, indem ich dich über alle Eigenschaften und Kaufkriterien von Netzwerkschränken aufkläre. Von der Größe und dem Material über Belüftungs- und Kabelmanagement-Optionen bis hin zu Erweiterungsmöglichkeiten und Sicherheitsfunktionen – ich biete dir alle Infos, die du brauchen wirst!

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DIGITUS Netzwerk-Schrank 19 zoll 16 HE - Wandmontage - 600 mm Tiefe - Traglast 100 kg - Unique Serie...
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HMF 63406-02 Netzwerkschrank, Serverschrank 10 Zoll | 6 HE | 300 mm Tiefe | Voll montiert | Glastür...
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DSIT 18HE 19 Zoll Serverschrank - mit Glastür (BxTxH) 800 x 1000 x 1000mm - Schwarz - Abschließbar...
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Kundenbewertung
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Preis
242,76 EUR
59,98 EUR
847,88 EUR
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Was ist ein Netzwerkschrank?

Ein Netzwerkschrank (auch Serverschrank oder Rack genannt) ist ein spezieller Schrank, der zur sicheren Aufbewahrung und Organisation von Netzwerk- und Serverhardware wie Routern, Switches, Patchpanels, Servern, USV-Anlagen und anderen IT-Komponenten verwendet wird.

Diese Netzwerkschränke bieten physischen Schutz, strukturierte Verkabelung und eine optimierte Kühlung für die darin untergebrachten Geräte. Sie sind häufig in standardisierten Breiten (häufig 19 Zoll) und variablen Höhen (gemessen in Höheneinheiten, HE oder U) erhältlich. Eine Höheneinheit entspricht 1,75 Zoll (44,45 mm).

Wofür wird ein Netzwerkschrank genutzt?

Ein Netzwerkschrank wird für verschiedene Zwecke genutzt, die alle darauf abzielen, IT- und Netzwerkhardware effizient, sicher und organisiert unterzubringen.

Hier sind die Hauptanwendungsbereiche, wofür ein Netzwerkschrank laut Netzwerkschrank Test genutzt werden kann:

  • Unterbringung von Netzwerkgeräten: Netzwerkschränke beherbergen zentrale Netzwerkgeräte wie Switches, Router und Hubs, die für die Verteilung von Daten innerhalb eines Netzwerks verantwortlich sind. Ebenso Patchpannels, die als Verbindungspunkte für Netzwerkverkabelung dienen und eine saubere und strukturierte Verkabelung ermöglichen können darin untergebracht werden.
  • Server-Hosting: Netzwerkschränke bieten Platz für physische Server, die Daten und Anwendungen hosten. Dies ist besonders in Rechenzentren und Serverräumen von Unternehmen von Bedeutung. Sie sind auch entscheidend für Webhosting, da sie die Server für Websites und Online-Dienste sicher und geordnet halten.
  • Stromversorgung: Die Stromverteilungseinheiten (PDU) verteilen Strom an die verschiedenen Geräte im Schrank und sorgen für eine geordnete Stromversorgung. USV-Systeme (= Unterbrechungsfreie Stromversorgung) sind oft in Netzwerkschränken untergebracht, um bei Stromausfällen oder -schwankungen eine kontinuierliche Stromversorgung sicherzustellen.
  • Kabelmanagement: Ein Netzwerkschrank dient dazu, die Netzwerkkabel, Stromkabel und andere Verbindungen zu organisieren. Durch Kabelmanagement-Lösungen bleiben die Kabel sauber und ordentlich, was die Wartung erleichtert und die Luftzirkulation verbessert.
  • Sicherheitskomponenten: Firewall-Geräte, die das Netzwerk vor unbefugten Zugriffen schützen, werden oft in Netzwerkschränken untergebracht. Auch VPN-Gateways und andere Sicherheitslösungen, die für die Netzwerksicherheit und den Remote-Zugriff wichtig sind, werden ebenfalls in Netzwerkschränken installiert.
  • Netzwerkspeicher: Netzwerkspeichergeräte bzw. NAS (Network Attached Storage), die zentralen Speicherplatz für das Netzwerk bereitstellen, werden oft in Netzwerkschränken platziert, um sie sicher und zugänglich zu halten.
  • Überwachungs- und Kontrollsysteme: Kameras, Sensoren und andere Überwachungstechnik, die für die Sicherheit und Überwachung des IT-Umfelds genutzt wird, können im Netzwerkschrank installiert werden. KVM-Switches (Keyboard, Video, Mouse) im Netzwerkschrank ermöglichen den Zugriff auf mehrere Server mit einer einzigen Tastatur, Maus und Monitor und werden häufig in Netzwerkschränken montiert.
  • Industrielle Netzwerke: In industriellen Umgebungen, wie in Fabriken oder Produktionsanlagen, werden Netzwerkschränke oft für robuste, industrielle Ethernet-Geräte genutzt, die in rauen Umgebungen zuverlässig funktionieren müssen.
  • Klimakontrolle: Zur Aufrechterhaltung der optimalen Betriebstemperatur der Geräte sind Netzwerkschränke oft mit Lüftern oder speziellen Kühleinheiten ausgestattet.
  • Sicherheitsüberwachung: Manchmal sind auch Zugangskontrollsysteme in Netzwerkschränken untergebracht, um den physischen Zugriff auf wichtige Netzwerkkomponenten zu steuern
  • Telekommunikationsgerätelager: In Netzwerkschränken werden häufig auch Telefonanlagen (PBX) untergebracht, um die Kommunikation innerhalb des Unternehmens zu verwalten. In der Telekommunikationsindustrie werden Netzwerkschränke verwendet, um Geräte wie DSL Access Multiplexer (DSLAM) oder Optical Line Terminals (OLT) unterzubringen, die für die Bereitstellung von Internetdiensten unerlässlich sind.
  • Test- und Entwicklung: In Forschungseinrichtungen oder in der Softwareentwicklung werden Netzwerkschränke oft für Testnetzwerke genutzt, in denen verschiedene Netzwerkgeräte und -konfigurationen getestet werden.
  • Multimedia-Systeme: In manchen Fällen werden auch Geräte für die Steuerung von Audio- und Videosystemen in Netzwerkschränken untergebracht, z. B. in Konferenzräumen.
  • Edge Computing: Mit dem Aufkommen von Edge Computing, bei dem Datenverarbeitung näher an der Quelle der Daten erfolgt, werden Netzwerkschränke oft für kleine, dezentrale Rechenzentren genutzt, die in der Nähe von Produktionsstätten, Geschäften oder anderen Standorten installiert werden.
  • VoIP-Systeme: Unternehmen, die auf VoIP (Voice over IP) umstellen, nutzen Netzwerkschränke zur Aufbewahrung von VoIP-Gateways, Telefonanlagen und anderen Kommunikationsgeräten.
  • WLAN-Management: Netzwerkschränke können WLAN-Controller und zentralisierte Managementsysteme für WLAN-Access Points aufnehmen, besonders in großen Gebäuden oder Campus-Netzwerken.
  • IoT-Geräteverwaltung: Netzwerkschränke können auch als zentrale Hubs für IoT (Internet of Things)-Geräte dienen, indem sie die Hardware aufnehmen, die zur Verwaltung und Verarbeitung von IoT-Daten erforderlich ist.
  • Kritische Kommunikationssysteme: Netzwerkschränke können auch die Ausrüstung für Notfallkommunikationssysteme, wie Paging-Systeme oder Notfallalarme, unterbringen.

Ganz generell dient ein Netzwerkschrank dazu, IT- und Netzwerkgeräte zentral, sicher und strukturiert zu organisieren, um die Effizienz, Sicherheit und Wartung der gesamten IT-Infrastruktur zu verbessern.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Netzwerkschrank?

Ein Netzwerkschrank bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Organisation, Schutz, Effizienz und Wartung der IT-Infrastruktur. Doch obwohl Netzwerkschränke viele Vorteile bieten, gibt es auch einige potenzielle Nachteile und Herausforderungen, die beachtet werden sollten.

Aus diesem Grund werde ich dir an dieser Stelle vom Netzwerkschrank Test zuerst die Vorteile von Netzwerkschränken aufzeigen und dann die potenziellen Nachteile auflisten, damit du einen guten Überblick bekommst:

Vorteile:

  • Strukturierte Anordnung: Netzwerkschränke ermöglichen eine systematische und ordentliche Anordnung von Geräten wie Servern, Switches, Routern und Patchpanels. Dies erleichtert den Zugang zu den Geräten und die Wartung.
  • Saubere Verkabelung: Ein Netzwerkschrank ermöglicht eine strukturierte und übersichtliche Verkabelung. Durch Kabelmanagement-Tools wie Kabelkanäle und -halterungen bleiben Kabel geordnet, was Verwirrung und Fehler reduziert.
  • Platzersparnis: Geräte werden vertikal gestapelt, wodurch wertvoller Platz gespart wird. Dies ist besonders in engen IT-Räumen oder Serverräumen wichtig.
  • Schutz vor äußeren Einflüssen: Der Schrank schützt die empfindliche IT-Hardware vor Staub, Schmutz und anderen potenziellen Umwelteinflüssen.
  • Sicherheit: Viele Netzwerkschränke sind abschließbar, wodurch unbefugter Zugriff auf die Geräte sowie Diebstahl verhindert wird.
  • Effiziente Belüftung: Die Geräte in einem Netzwerkschrank sind so angeordnet, dass die Luftzirkulation maximiert wird, was die Wärmeabfuhr verbessert. Zusätzliche Lüfter oder sogar Kühlsysteme können installiert werden, um die Temperatur zu kontrollieren.
  • Wärmemanagement: Durch die gezielte Belüftung und optionale Kühleinheiten wird eine Überhitzung der Geräte verhindert, was die Lebensdauer der Hardware verlängert.
  • Zugang zu Geräten: Der Schrank ermöglicht einen einfachen Zugriff auf alle Geräte, was Wartungsarbeiten und den Austausch von Hardware vereinfacht.
  • Beschriftung und Dokumentation: Durch eine strukturierte Anordnung und klare Beschriftung der Geräte und Kabel im Netzwerkschrank können IT-Administratoren schneller Fehler identifizieren und beheben.
  • Modularität: Netzwerkschränke sind in der Regel modular aufgebaut, sodass zusätzliche Geräte oder Zubehörteile problemlos integriert werden können. Das erleichtert zukünftige Erweiterungen und Anpassungen der IT-Infrastruktur.
  • Längere Lebensdauer der Hardware: Durch besseren Schutz und effiziente Kühlung kann die Hardware länger genutzt werden, was die Gesamtkosten reduziert.
  • Reduzierte Ausfallzeiten: Eine geordnete und gut gekühlte Umgebung minimiert das Risiko von Ausfällen, was ebenfalls Kosten spart.
  • Optisch ansprechend: Ein gut organisierter Netzwerkschrank hinterlässt einen professionellen Eindruck, was besonders in Büroumgebungen von Vorteil ist.
  • Erfüllung von Vorschriften: In vielen Branchen gibt es Vorschriften bezüglich der physischen Sicherheit von IT-Infrastruktur. Ein Netzwerkschrank kann dabei helfen, diese Anforderungen zu erfüllen.
  • Reduzierung von Haftungsrisiken: Durch den Schutz vor unbefugtem Zugriff und physischen Schäden können potenzielle Haftungsrisiken minimiert werden.

Nachteile:

  • Anschaffungskosten: Netzwerkschränke und das dazugehörige Zubehör wie PDUs, Lüftereinheiten und Kabelmanagementsysteme können teuer sein, besonders wenn spezielle Anforderungen erfüllt werden müssen.
  • Installation und Wartung: Die Installation eines Netzwerkschranks kann zusätzliche Kosten verursachen, insbesondere wenn professionelle Dienstleistungen benötigt werden. Auch die Wartung kann teuer werden, wenn spezielle Kühl- oder Sicherheitssysteme integriert sind.
  • Raumgröße: Während Netzwerkschränke Platz sparen können, benötigen sie dennoch einen bestimmten Mindestplatz, der in kleinen Büros oder überfüllten Räumen ein Problem darstellen kann.
  • Zusätzlicher Energieverbrauch: Der Betrieb von Lüftern, Klimaanlagen oder anderen Kühlgeräten im Netzwerkschrank kann zu höheren Energiekosten führen.
  • Aufwendige Planung: Die Einrichtung eines Netzwerkschranks erfordert sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass alle Geräte korrekt montiert und verkabelt sind. Dies kann zeitaufwendig sein und spezielles Know-how erfordern.
  • Erschwerter physischer Zugang: In einem geschlossenen Netzwerkschrank können bestimmte Geräte schwieriger zu erreichen sein, insbesondere solche, die sich weiter hinten im Schrank befinden. Dies kann die Zeit und den Aufwand für Wartungsarbeiten erhöhen.
  • Geräuschentwicklung: Die Lüfter und Kühlsysteme in Netzwerkschränken können Lärm verursachen, der in bestimmten Umgebungen, wie Büros, störend sein kann.
  • Mechanische Belastung: In Umgebungen mit viel Vibrationen oder Erschütterungen können diese auf die Geräte im Netzwerkschrank übertragen werden, was zu einem erhöhten Verschleiß oder sogar zu Schäden an der Hardware führen kann.
  • Verlust der Flexibilität: Sobald die Geräte in einem Netzwerkschrank installiert und verkabelt sind, kann es schwierig und zeitaufwendig sein, Änderungen an der Anordnung vorzunehmen. Dies kann die Flexibilität bei der Anpassung der IT-Infrastruktur einschränken.
  • Potenzielle Einbruchgefahr: Trotz der Sicherheitsmaßnahmen kann ein Netzwerkschrank bei gezielten Angriffen ein Ziel für Einbrüche sein, insbesondere in unsicheren Umgebungen.
  • Umgebungsherausforderungen: Netzwerkschränke können in bestimmten Umgebungen Schwierigkeiten haben, die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu halten, insbesondere wenn die Umgebungsluft bereits sehr warm oder feucht ist.

Alles in allem bietet ein Netzwerkschrank viele Vorteile, aber auch die potenziellen Nachteile sollten berücksichtigt werden, damit der Netzwerkschrank richtig dimensioniert und in einer geeigneten Umgebung eingesetzt wird. Dies hilft, die Nachteile zu minimieren und die Vorteile optimal zu nutzen.

Für wen ist ein Netzwerkschrank geeignet?

Ein Netzwerkschrank ist für verschiedene Zielgruppen und Organisationen geeignet, die eine strukturierte, sichere und effiziente Verwaltung ihrer IT- und Netzwerkinfrastruktur benötigen.

Hier sind die wichtigsten Gruppen aufgelistet, für die ein Netzwerkschrank laut Netzwerkschrank Vergleich besonders sinnvoll ist:

  • Technik-Enthusiasten: Menschen, die ein umfangreiches Heimnetzwerk betreiben, z. B. für Smart-Home-Systeme, Server oder eigene Labore, nutzen Netzwerkschränke, um ihre Geräte sicher und organisiert unterzubringen.
  • Kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Auch kleinere Unternehmen profitieren von einem Netzwerkschrank, da er eine zentrale und sichere Unterbringung der Netzwerkinfrastruktur ermöglicht, was den Betrieb vereinfacht und die Wartung erleichtert.
  • Große Unternehmen: In großen Unternehmen mit komplexen Netzwerken und einer Vielzahl von Servern und Netzwerkgeräten ist ein Netzwerkschrank fast unverzichtbar, um Ordnung, Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
  • Interne IT-Abteilungen: Unternehmen mit internen IT-Abteilungen nutzen Netzwerkschränke, um die Netzwerkinfrastruktur zentralisiert zu verwalten, was die Wartung und den Betrieb erleichtert und die Sicherheit erhöht.
  • Colocation-Anbieter: Rechenzentren, die Server und Netzwerkausrüstung von verschiedenen Kunden hosten, nutzen Netzwerkschränke, um die Hardware sicher, getrennt und gut organisiert unterzubringen.
  • Cloud-Provider: Unternehmen, die Cloud-Dienste anbieten, verwenden Netzwerkschränke zur effizienten Verwaltung und Skalierung ihrer Serverinfrastruktur.
  • Schulen und Universitäten: Bildungseinrichtungen, die eigene Netzwerke betreiben, können Netzwerkschränke verwenden, um ihre Server, Netzwerkgeräte und Kommunikationsausrüstung sicher und organisiert unterzubringen.
  • Produktionsstätten und Fabriken: In industriellen Umgebungen werden Netzwerkschränke eingesetzt, um robuste Netzwerkgeräte, industrielle Steuerungen und IoT-Hubs sicher und geordnet zu verwahren.
  • ISPs und Telekommunikationsunternehmen: Diese nutzen Netzwerkschränke, um wichtige Netzwerkinfrastruktur, wie Router, Switches, DSLAMs und OLTs, zu organisieren und zu schützen.
  • Regierungsbehörden: Behörden, die hohe Anforderungen an die Sicherheit und Verfügbarkeit ihrer Netzwerke haben, profitieren von der strukturierten und sicheren Unterbringung der IT-Infrastruktur in Netzwerkschränken.
  • Gesundheitseinrichtungen: Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen verwenden Netzwerkschränke, um die IT-Infrastruktur für kritische Systeme, wie elektronische Gesundheitsakten und Kommunikationssysteme, sicher zu verwahren.
  • Geschäfte und Lagerhäuser: Einzelhändler und Logistikunternehmen nutzen Netzwerkschränke, um die IT-Infrastruktur für Kassensysteme, Lagerverwaltungssoftware und Kommunikationsnetzwerke zu zentralisieren.
  • Softwareentwickler und IT-Dienstleister: Diese Unternehmen nutzen Netzwerkschränke, um Entwicklungs- und Testumgebungen, Produktionsserver und Netzwerkgeräte zu hosten, was eine zentrale Verwaltung und Skalierung ermöglicht.
  • Medien- und Rundfunkunternehmen: Unternehmen, die im Bereich der Medienproduktion und des Rundfunks tätig sind, nutzen Netzwerkschränke, um die für Video- und Audioproduktionen benötigte IT- und Netzwerkinfrastruktur sicher zu hosten.
  • Banken und Finanzdienstleister: Institutionen, die strengen Sicherheits- und Compliance-Anforderungen unterliegen, nutzen Netzwerkschränke, um ihre kritischen IT-Systeme sicher unterzubringen.
  • Versorgungsunternehmen: Netzwerkschränke werden in Versorgungsunternehmen (Energie, Wasser, usw.) eingesetzt, um die Steuerungssysteme und Netzwerkinfrastruktur für kritische Infrastrukturen, wie Energie-, Wasser- und Abwassersysteme, zu schützen.
  • Wohnkomplexe mit IT-Infrastruktur: Große Wohnkomplexe, die über zentrale Netzwerke oder smarte Systeme verfügen, können Netzwerkschränke nutzen, um Router, Switches, Sicherheits- und Steuerungssysteme sicher zu verwahren.
  • Veranstalter: An Orten, an denen Konferenzen, Messen oder andere Großveranstaltungen ausgerichtet werden, können Netzwerkschränke genutzt werden, um die notwendige IT-Infrastruktur, wie WLAN-Systeme und Netzwerksicherheit, zu organisieren und zu schützen.
  • Wissenschaftliche Labore: Forschungseinrichtungen nutzen Netzwerkschränke, um ihre Rechencluster, Server und Netzwerkausrüstung in einer sicheren und kontrollierten Umgebung zu betreiben.
  • Militär und Verteidigung: Militärische Einrichtungen nutzen spezialisierte Netzwerkschränke, um hochsichere IT- und Kommunikationssysteme zu schützen, die in kritischen und oft auch mobilen Anwendungen eingesetzt werden.

Ganz grundsätzlich ist ein Netzwerkschrank für jede Organisation geeignet, die eine geordnete, sichere und wartungsfreundliche Umgebung für ihre IT- und Netzwerkgeräte benötigt. Dies gilt für alle Branchen, Unternehmen, Institutionen und auch Privatpersonen, die auf eine stabile und zuverlässige IT-Infrastruktur angewiesen sind.

Worauf beim Kauf eines Netzwerkschranks achten?

Beim Kauf eines Netzwerkschranks gibt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen, damit er deinen spezifischen Anforderungen gerecht wird. Denn ein gut geplanter und gekaufter Netzwerkschrank schützt nicht nur deine wertvollen Geräte vor physischen Schäden, sondern sorgt auch für eine effektive Kühlung und übersichtliche Kabelorganisation.

In diesem Bereich vom Netzwerkschrank Vergleich erfährst du jedenfalls, worauf du beim Kauf eines Netzwerkschranks achten solltest, damit du wirklich die beste Lösung für deine Bedürfnisse wählen kannst. Von der Größe und dem Material bis hin zu Belüftung, Kabelmanagement und Sicherheitsfunktionen werde ich alle wesentlichen Aspekte detailliert erwähnen, damit du eine fundierte Kaufentscheidung treffen kannst.

Größe

Vor dem Kauf eines Netzwerkschrankes solltest du mehrere Punkte, welche die Größe und Maße des Netzwerkschrankes betreffen berücksichtigen.

Denn der Netzwerkschrank Test hat ergeben, dass du eine für dich passende Größe wählen musst, wenn du mit deinem Netzwerkschrank zufrieden sein willst:

  • Höhe: Die Höhe eines Netzwerkschranks wird in Höheneinheiten (HE) gemessen, wobei eine HE 1,75 Zoll oder 44,45 mm entspricht. Kleine Netzwerkschränke (4 – 6 HE) sind ideal für den privaten Gebrauch oder für kleine Büroumgebungen, in denen nur wenige Geräte wie Router, Switches oder kleinere Patchpanels untergebracht werden müssen. Mittlere Netzwerkschränke (9 – 15 HE) sind für kleine bis mittlere Unternehmen gut, die mehrere Geräte sicher unterbringen müssen. Große Netzwerkschränke (18 – 42 HE und mehr) eignen sich für größere Unternehmen, Rechenzentren oder professionelle IT-Umgebungen, in denen viele Geräte wie Server, Switches, Router und USVs (Unterbrechungsfreie Stromversorgungen) installiert werden müssen.
  • Breite: Die meisten Netzwerkschränke sind auf das standardisierte 19-Zoll-Rastermaß ausgelegt, das den Großteil der handelsüblichen Server, Switches und anderen Netzwerkgeräte aufnehmen kann. Dies ist die empfohlene Breite für die meisten professionellen Anwendungen. Es gibt aber auch Netzwerkschränke mit 10-Zoll-Rastermaß. Diese kompakteren Netzwerkschränke sind häufiger in kleineren Netzwerken oder für spezifische Anwendungen anzutreffen, bei denen weniger Platz benötigt wird oder nur kleinere Geräte untergebracht werden müssen. Für spezielle Anwendungen können auch 23 Zoll, 30 Zoll Rastermaß oder gar eine individuelle Sonderanfertigung notwendig sein.
  • Tiefe: Die Tiefe des Netzwerkschranks ist entscheidend, da sie bestimmt, wie tief die installierten Geräte sein können. Standardmäßig variiert die Tiefe eines Netzwerkschranks zwischen 600 mm und 1000 mm oder mehr. Netzwerkschränke mit einer geringeren Tiefe (z.B. 600 mm) sind für typische Netzwerkgeräte wie Switches und Patchpanels geeignet, nicht aber für größere Server. Für Anwendungen, bei denen Server mit größeren Abmessungen untergebracht werden müssen, ist eine größere Tiefe (z. B. 800 mm bis 1000 mm) erforderlich.

Denke auch an die zukünftige Nutzung. Wähle dann einen Netzwerkschrank, der genügend Platz für künftige Erweiterungen bietet. Überlege also, wie sich dein Bedarf entwickeln könnte und ob der Serverschrank genügend Flexibilität für zusätzliche Geräte bietet.

Denn ein überfüllter Netzwerkschrank erschwert die Wartung und kann die Kühlung beeinträchtigen. Doch mit obigen Größenhinweisen kannst du einen passenden Netzwerkschrank auswählen, der sowohl deine aktuellen als auch zukünftigen Anforderungen erfüllt.

Belüftung und Kühlung

Beim Kauf eines Netzwerkschranks ist die Belüftung und Kühlung von entscheidender Bedeutung, um eine Überhitzung der Geräte zu verhindern und die langfristige Zuverlässigkeit und Leistung deiner IT-Infrastruktur sicherzustellen.

Hier sind daher die wichtigsten Punkte, auf die du diesbezüglich bei deinem Netzwerkschrank Vergleich achten solltest, damit du später nicht enttäuscht wirst:

  • Belüftungslöcher: Achte darauf, dass der Netzwerkschrank über ausreichend Belüftungslöcher verfügt und wo diese positioniert sind. Diese sollten idealerweise sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite des Schranks angebracht sein, um eine effektive Luftzirkulation zu ermöglichen. Die Größe und Anzahl der Belüftungslöcher sollten zur Größe des Schrankes und der Menge der installierten Geräte passen. Ein größerer Netzwerkschrank oder ein Schrank mit vielen Geräten benötigt mehr Belüftungsöffnungen als ein kleiner Schrank.
  • Lüfter: Überprüfe, ob der Netzwerkschrank bereits vorinstallierte Lüfter hat. Diese sollten möglichst leise arbeiten und eine gute Luftzirkulation gewährleisten. Außerdem sollte der Serverschrank Platz für die Installation zusätzlicher Lüfter bieten, falls du diese später hinzufügen möchtest. Achte auf vorgefertigte Montagepositionen oder Lüftungsschlitze, die die Installation zusätzlicher Kühlgeräte erleichtern.
  • Abstand zur Wand: Stelle sicher, dass der Serverschrank ausreichend Abstand zur Wand oder zu anderen Geräten haben wird, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen. Heißt, du solltest keinen zu großen Netzwerkschrank kaufen, der nicht ordentlich in deinem kleinen Raum runtergekühlt werden kann.
  • Kühloptionen: Für besonders hohe Anforderungen an die Kühlung, wie sie in großen Rechenzentren vorkommen, kann es sinnvoll sein, einen Netzwerkschrank mit integrierter Klimaanlage oder Kühlsystem zu wählen. Diese Systeme sorgen für eine konstante und kontrollierte Umgebungstemperatur.
  • Erweiterbare Kühlmodule: Einige Netzwerkschränke bieten die Möglichkeit, Kühlsysteme oder -module nachzurüsten, wie z. B. aktive Kühleinheiten oder luftgekühlte Systeme. Prüfe ob dies bei dem Netzwerkschrank deiner Wahl der Fall ist und ob es für dich wichtig ist. Falls ja, dann sollten diese sowohl einfach installiert als auch gewartet werden können.
  • Luftstrommanagement: Achte darauf, dass der Netzwerkschrank so konstruiert ist, dass der Luftstrom zwischen den Geräten nicht blockiert wird. Ein durchdachtes Rack-Layout und Kabelmanagement können den Luftstrom verbessern und Hotspots vermeiden. Für größere Installationen kann es sinnvoll, dass ein Hot-Aisle/Cold-Aisle-Managementsystem implementiert ist. Denn bei so einem werden heiße und kalte Luftströme getrennt, um die Kühlung zu optimieren.
  • Zugang zu Kühlbereichen: Überprüfe, ob der Netzwerkschrank einen vorbereiteten Zugang für Lüfter oder Klimaanlagen im Dachbereich oder an den Seiten hat. Dies erleichtert die Installation zusätzlicher Kühlsysteme und sorgt für bessere Flexibilität. Achte dabei auch auf abnehmbare oder verschiebbare Paneele, die den Zugang zu Kühlsystemen und Lüftern erleichtern. Diese sollten einfach zu handhaben sein, um Wartungsarbeiten schnell und effizient durchzuführen.
  • Staubfilter: Einige Netzwerkschränke bieten integrierte Staubfilter, die helfen, Schmutz und Staub von den Geräten fernzuhalten. Diese Filter sollten leicht zu reinigen oder auszutauschen sein, um die Luftqualität zu verbessern und die Lebensdauer der Geräte zu verlängern.
  • Wartungsfreundlichkeit: Der Zugang zu Lüftern und anderen Kühlsystemen sollte so gestaltet sein, dass Wartungsarbeiten ohne großen Aufwand durchgeführt werden können. Stelle sicher, dass du problemlos auf alle wichtigen Komponenten zugreifen kannst.

Ein gut belüfteter Netzwerkschrank mit ausreichenden Lüftungslöchern, der Möglichkeit zur Nachrüstung von Kühlsystemen und einer durchdachten Luftstromführung trägt dazu bei, deine IT-Geräte vor Überhitzung zu schützen und deren Leistung zu optimieren.

Wenn du auf diese Punkte achtest und einen Netzwerkschrank wählst, der leicht wartbar ist sowie Kühloptionen bietet, die deinen aktuellen sowie zukünftigen Anforderungen entsprechen, dann wirst du einen sehr guten Netzwerkschrank für deinen Anwendungszweck kaufen können.

Kabelmanagement

Bei einem Netzwerkschrank ist gutes Kabelmanagement essenziell, um Ordnung und Wartungsfreundlichkeit sicherzustellen.

Hier darum die wichtigsten Punkte, auf die du laut Netzwerkschrank Test bezüglich des Kabelmanagements achten solltest:

  • Zugänglichkeit: Achte darauf, dass der Netzwerkschrank abnehmbare oder leicht zu öffnende Seitenteile hat. Diese erleichtern den Zugang zu den Kabeln und Geräten im Inneren des Schranks und ermöglichen eine unkomplizierte Installation und Wartung. Eine herausziehbare oder abnehmbare Rückseite kann besonders nützlich sein, um auf die Kabelverbindungen auf der Rückseite der Geräte zuzugreifen, ohne den gesamten Schrank bewegen zu müssen.
  • Integrierte Kabelmanagement-Systeme: Der Schrank sollte über integrierte Kabelkanäle oder -halterungen verfügen, um Kabel ordentlich zu führen und zu fixieren. Diese Systeme helfen, Kabelsalat zu vermeiden und verbessern die Luftzirkulation. Achte dabei auch insbesondere auf gut platzierte Kabeldurchführungen oder -öffnungen, durch die Kabel geführt werden können. Diese sollten idealerweise über flexible Blenden verfügen, um eine saubere Optik und eine Reduzierung von Staub und Schmutz zu gewährleisten.
  • Verkabelungslösungen für Geräte: Überprüfe, ob der Netzwerkschrank über interne Kabelhalterungen, -schellen oder -clips verfügt, die es ermöglichen, Kabel sicher an den Rack-Schienen oder an der Wand des Schranks zu befestigen. Stelle zudem sicher, dass der Schrank ausreichend Platz für die Verwendung von Kabelbindern oder -schläuchen bietet, um Kabelbündel zu organisieren und zu sichern.
  • Verkabelungsmanagement-Rahmen: Viele Netzwerkschränke bieten spezielle Montageplätze für Patch-Panels. Diese Panels helfen, Netzwerk- und Kommunikationskabel übersichtlich zu organisieren und zu verwalten. Ein Kabelmanagement-Rahmen oder -Panel im Inneren des Schranks kann nützlich sein, um Kabel zu bündeln und zu ordnen. Diese Rahmen helfen, die Kabelwege zu organisieren und verhindern, dass sie sich verheddern oder beschädigt werden.
  • Einfache Wartung und Erweiterung: Der Netzwerkschrank sollte so gestaltet sein, dass du problemlos auf alle Kabel und Verbindungen zugreifen kannst, um Wartungsarbeiten durchzuführen oder Änderungen vorzunehmen. Außerdem macht es häufig auch Sinn, darauf zu achten, dass der Netzwerkschrank genügend Flexibilität bietet, um zusätzliche Kabelmanagement-Optionen oder -Systeme nachzurüsten, falls deine Anforderungen wachsen.
  • Kabelbelastung und -führung: Achte natürlich auch darauf, dass der Schrank für die Kabelbelastung geeignet ist, die du einplanst. Überprüfe so gut wie möglich im Voraus, dass Kabel im Netzwerkschrank nicht zu stark gebogen oder belastet werden müssen, da dies die Kabel beschädigen und die Leistung beeinträchtigen kann. Auch muss gewährleistet sin, dass die Kabel nicht die Belüftung behindern also eine durchdachte Kabelroute im Schrank existieren kann.

Ganz generell solltest du beim Kauf eines Netzwerkschranks bezüglich des Kabelmanagements auf Funktionen wie abnehmbare Seitenteile, integrierte Kabelmanagement-Systeme, ausreichende Kabeldurchführungen und einfache Wartungsmöglichkeiten achten.

Diese Merkmale sorgen nämlich laut Serverschrank Test dafür, dass deine Kabel ordentlich organisiert sind, du schnell auf Geräte zugreifen kannst und die Kühlung und Wartung des Schranks optimal funktionieren.

Traglast

Die Tragfähigkeit eines Serverschranks gibt an, wie viel Gewicht der Schrank insgesamt tragen kann. Dies umfasst das Gewicht der Geräte, die du im Rack unterbringen möchtest, sowie das Eigengewicht des Schranks.

Wie du also unschwer erkennen kannst, ist die Traglast bei der Auswahl eines Serverschranks ein entscheidendes Kriterium, damit der Schrank die Last der installierten Geräte sicher tragen kann.

Hier daher die wichtigsten Punkte, auf die du bei deinem Serverschrank Vergleich bezüglich der Traglast achten solltest:

  • Bodenbelastung: Stelle sicher, dass der Boden, auf dem der Serverschrank steht, die Last des Schranks einschließlich der installierten Geräte tragen kann. Für große Serverschränke oder Schränke, die in Rechenzentren aufgestellt werden, sollte der Boden idealerweise eine Belastung von mindestens 1000 kg/m² tragen können.
  • Traglast pro Rack-Einheit (HE): Es ist wichtig, die Traglast pro HE (= 44,45 mm) zu berücksichtigen, um sicherzugehen, dass die Schienen und die gesamte Struktur des Schranks das Gewicht der installierten Geräte tragen können. Die Traglast pro HE variiert je nach Schrankmodell, liegt aber oft im Bereich von 5 bis 25 kg pro HE. Für typische Netzwerkgeräte wie Switches und Patchpanels sind 7 – 15 kg pro HE ausreichend. Für schwerere Geräte wie Server, die möglicherweise 30 kg oder mehr pro HE wiegen können, sollte der Schrank entsprechend ausgelegt sein.
  • Verteilung der Last: Auch wichtig ist es, dass die Last gleichmäßig über den Netzwerkschrank verteilet werden kann, um die Struktur nicht einseitig zu belasten. Achte also, ob genügend verfügbare Schienen vorhanden sind und die Geräte entsprechend im Netzwerkschrank angeordnet werden können. Berücksichtige also das Gewicht der einzelnen Server und Geräte, die du installieren möchtest. Ein Rackmount-Server kann leicht 30 – 50 kg wiegen, während andere Netzwerkgeräte weniger wiegen können.
  • Tragfähigkeit der Schienen: Die Schienen im Inneren des Netzwerkschranks müssen robust genug sein, um das Gewicht der Geräte zu tragen. Überprüfe daher die Spezifikationen der Schienen, um sicher zu wissen, dass sie die erforderliche Traglast unterstützen. Die meisten Schienen sind für Traglasten von 25 – 50 kg pro HE ausgelegt. Für besonders schwere Geräte oder hohe Anforderungen sollten die Schienen entsprechend verstärkt sein.
  • Rollen oder Füße: Achte darauf, dass der Netzwerkschrank auf stabilen Rollen oder Füßen steht, die das Gewicht gleichmäßig verteilen und eine sichere Platzierung gewährleisten. Stabile Rollen sollten aus robustem, widerstandsfähigem Material wie Stahl gefertigt sein und eine hohe Tragfähigkeit besitzen, oft bis zu 500 kg pro Rolle. Sie sollten außerdem feststellbar sein, um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Schranks zu verhindern. Füße sollten breit und stabil sein, um das Gewicht des Schranks gleichmäßig auf den Boden zu verteilen und eine sichere Standfestigkeit zu gewährleisten. Überprüfe, ob die Füße verstellbar sind, um Unebenheiten im Boden auszugleichen
  • Zukunftsplanung: Plane den Netzwerkschrank so, dass er nicht nur die aktuelle Last, sondern auch zukünftige Erweiterungen oder zusätzliche Geräte aufnehmen kann. Einen Netzwerkschrank zu kaufen, der etwas mehr Tragfähigkeit bietet als benötigt, gibt dir mehr Flexibilität für zukünftige Anforderungen.
  • Verstärkungsoptionen: Bei besonders schweren Installationen kann es sinnvoll sein, zusätzliche Verstärkungen oder Stützstrukturen im Schrank zu verwenden. Einige Netzwerkschränke bieten die Möglichkeit, zusätzliche Stützrahmen oder Untergestelle zu installieren oder haben sie bereits installiert. Achte beim Netzwerkschrank-Kauf also auch auf diesen Punkt, falls er für dich relevant ist.

Natürlich sind die Traglasten und Eigengewichte von Netzwerkschränken sehr individuell. Hier dennoch mal konkrete Zahlen und Empfehlungen aus dem Serverschrank Vergleich anhand denen du dich orientieren kannst:

  • Kleine Serverschränke (4 – 12 HE): Diese haben in der Regel eine Tragfähigkeit von etwa 30 bis 300 kg und ein Eigengewicht von 15 bis 55 kg. Diese Serverschränke sind oft für kleinere Netzwerke oder den privaten Gebrauch gedacht.
  • Mittlere Serverschränke (15 – 27 HE): Diese bieten typischerweise eine Tragfähigkeit von 200 bis 500 kg und sind für kleine bis mittelgroße Unternehmen geeignet. Sie haben häufig ein Eigengewicht zwischen 45 bis 150 kg.
  • Große Serverschränke (ab 30 HE und mehr): Solche Schränke können Tragfähigkeiten von 400 bis 2000 kg oder mehr bieten und sind für große Rechenzentren oder Unternehmen mit umfangreicher IT-Ausrüstung gedacht. Ihr Eigengewicht liegt meist zwischen 100 und 250 kg.

Diese Angaben helfen dir, den passenden Netzwerkschrank für deine Bedürfnisse auszuwählen und schon vor dem Kauf zu wissen, ob der Boden sowie der Netzwerkschrank sowohl die Geräte als auch das eigene Gewicht sicher tragen können.

Je größer und schwerer ein Netzwerkschrank ist, desto eher ist eine professionelle Installation durch einen Experten zu empfehlen, damit auch wirklich alles korrekt montiert wird und die Stabilität gewährleistet ist.

Eigenschaften

Vor dem Kauf eines Netzwerkschranks solltest du verschiedene Eigenschaften berücksichtigen, damit der Netzwerkschrank deinen Anforderungen entspricht und optimal funktioniert.

Natürlich sind nicht alle Eigenschaften für jeden (gleich) wichtig, daher habe ich dir an dieser Stelle vom Netzwerkschrank Test mal die gängigsten Eigenschaften aufgelistet und dazugeschrieben, was sie ausmacht:

  • Erdung: Der Netzwerkschrank sollte mit Erdungsanschlüssen ausgestattet sein, um eine sichere Ableitung von elektrischen Strömen zu gewährleisten. Dies schützt die Geräte vor Überspannungen und elektrischen Schlägen. Achte also unbedingt darauf, dass der Netzwerkschrank über geeignete Erdungspunkte und Sicherheitsvorkehrungen verfügt, die den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen.
  • Abschließbare Türe: Eine abschließbare Tür schützt die Geräte vor unbefugtem Zugriff und erhöht die Sicherheit. Achte darauf, dass das Schloss robust und einfach zu bedienen ist. Einige Schränke bieten auch hochwertige Schlösser mit Schlüssel oder Kombinationsschlössern. Manche werden per Vorhängeschloss gesichert.
  • Türöffnungswinkel: Der Öffnungswinkel der Tür bestimmt, wie weit sie sich öffnen lässt. Ein größerer Öffnungswinkel (idealerweise mindestens 180 Grad) erleichtert den Zugang zu den Geräten für Wartungsarbeiten. Überprüfe auch vor dem Kauf, ob die Tür des Serverschranks vollständig geöffnet werden kann, ohne den Raum zu blockieren oder irgendwo anzustoßen.
  • Sichtfenster/Sicherheitsglas: Ein Sichtfenster oder Sicherheitsglas ermöglicht einen schnellen Blick auf die Technik im Inneren des Schranks, ohne die Tür öffnen zu müssen. Dies ist nützlich für die Überwachung der Ausrüstung und das schnelle Erkennen von Problemen. Wenn du diese Eigenschaft bei deinem Netzwerkschrank haben möchtest, dann achte darauf, dass das Glas kratzfest, robust und einbruchsicher ist, um eine lange Haltbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Einscheibensicherheitsglas (ESG), Verbundsicherheitsglas (VSG) oder gar Panzerglas sind hier am empfehlenswertesten.
  • Mit Patchfeld: Ein integriertes Patchfeld ermöglicht eine geordnete und effiziente Verlegung von Kabeln. Es schützt die Kabel vor Knicken und Beschädigungen und erleichtert die Verwaltung von Netzwerkverbindungen. Prüfe also erstmal, ob der Netzwerkschrank ein Patchfeld hat und falls ja, ob das Patchfeld ausreichend Platz für die Anzahl deiner Kabel bietet und leicht zugänglich ist.
  • Mit Beleuchtung: Eine eingebaute Beleuchtung erleichtert die Sicht auf die Technik im Inneren des Schranks, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Dies ist besonders hilfreich für die Wartung und Fehlersuche. Achte bei der Wahl eines Netzwerkschranks mit Beleuchtung auf eine ausreichend helle, aber nicht blendende Beleuchtung, die den gesamten Innenraum gut ausleuchtet. LED-Lampen und eine Farbtemperatur zwischen 4000K bis 6000K (kühles Weiß) ist oft ideal.
  • Mit Dämmung: Eine Dämmung hilft, die Geräusche, die von den Geräten erzeugt werden, zu reduzieren und schützt vor Überhitzung. Sie trägt zur Verbesserung der Akustik bei und sorgt dafür, dass die Technik im Schrank effizienter arbeiten. Überprüfe die Art der Dämmung und stelle sicher, dass sie sowohl schallisolierend als auch wärmeabweisend ist. Schaumstoffplatten, wie Akustik-Schaumstoff oder Polyurethanschaum, sind gute Optionen, da sie Schall absorbieren und Vibrationen dämpfen. Schallschutzmatten oder -vliese, die speziell für Lärmminderung entwickelt wurden, können ebenfalls nützlich sein. Für Schallisolierung sollte das Material mindestens 20-50 mm dick sein, um eine spürbare Reduzierung der Geräusche zu erreichen.
  • Fahrbar: Netzwerkschränke auf Rollen können logischerweise leichter bewegt werden, was bei der Umstellung oder Reinigung hilfreich ist. Insbesondere bei schweren Serverschränken. Wenn du so einen Netzwerkschrank wählst, musst du darauf achten, dass die Rollen robust sind und ausreichend Traglast (z. B. 500 kg pro Rolle) für deine Geräte und das Gewicht des Netzwerkschranks bieten. Für einen fahrbaren Netzwerkschrank sind Stahlrollen oder Kunststoffrollen mit Metallkern empfehlenswert. Außerdem sollten die Rollen feststellbar sein, um ein unbeabsichtigtes Verschieben zu verhindern. Sie sollten zudem schwenkbar sein, um einfache Beweglichkeit und Manövrierbarkeit zu ermöglichen.
  • Erweiterungsmöglichkeiten: Einige Netzwerkschränke bieten die Möglichkeit, zusätzliche Regale, Schubladen oder andere Zubehörteile nachzurüsten. Dies ist sinnvoll, wenn du planst, den Schrank in der Zukunft zu erweitern oder zusätzliche Geräte unterzubringen. Falls diese Eigenschaft für dich wichtig ist, solltest du vor dem Kauf des Serverschranks die Verfügbarkeit und Kompatibilität der Erweiterungsoptionen des Schankmodells überprüfen und schauen, ob sie zu deinem Vorhaben passen.
  • IP-Schutzklassen: Diese Klassifizierung gibt den Schutzgrad eines Geräts gegen Eindringen von festen Objekten und Wasser an. IP20 schützt vor festen Fremdkörpern größer als 12,5 mm, ist jedoch nicht gegen Wasser geschützt und daher für Innenräume ohne spezielle Umweltbedingungen geeignet. IP30 schützt vor größeren Fremdkörpern (größer als 2,5 mm) und ist für Umgebungen mit mäßigem Staub geeignet. IP40 bietet Schutz gegen kleinere Fremdkörper (größer als 1 mm) und moderate Staubbelastung, ideal für weniger saubere Innenräume. IP55 schützt umfassend gegen Staub und Strahlwasser aus allen Richtungen, was es ideal für Außenbereiche oder Umgebungen mit hoher Staubbelastung macht. IP65 bietet den höchsten Schutz gegen Staub und Strahlwasser aus allen Richtungen, perfekt für extrem staubige oder feuchte Umgebungen.
  • UV-Schutz: Wenn der Netzwerkschrank in Umgebungen aufgestellt wird, die direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, ist UV-Schutz wichtig. Ein UV-beständiger Schrank schützt die Geräte vor Schäden durch UV-Strahlen, die Kunststoffteile und Verkabelungen im Inneren über Zeit abbauen könnten. Achte darauf, dass der Schrank aus UV-stabilen Materialien gefertigt ist oder eine spezielle UV-Schutzbeschichtung hat.
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit: In feuchten Umgebungen oder bei möglicher Kondensbildung ist Feuchtigkeitsbeständigkeit entscheidend. Ein feuchtigkeitsbeständiger Netzwerkschrank verhindert Rost und Schimmelbildung und schützt die Elektronik vor Schäden durch hohe Luftfeuchtigkeit. Prüfe, ob der Netzwerkschrank eine entsprechende Schutzbeschichtung oder Materialbehandlung aufweist, um Feuchtigkeit zu widerstehen.
  • Brandschutz: Achte darauf, dass der Netzwerkschrank ausreichenden Brandschutz bietet. Materialien ab Brandschutzklasse F30 (30 Minuten Feuerfest) sind empfehlenswert, um im Brandfall eine bestimmte Zeit vor Feuer und Rauch zu schützen. Noch besser sind F60, F90 oder gar F120 (120 Minuten Feuerfest) für höchste Sicherheitsanforderungen.

Je nach deinem Einsatzzweck können bestimmt Eigenschaften besonders wichtig oder auch ziemlich unrelevant sein. Da du nun aber alle üblichen Eigenschaften kennst, kannst du selbst entscheiden, auf welche du achten wirst und welche du vernachlässigen wirst.

Material

Bei der Wahl eines Netzwerkschranks solltest du auch auf das Hauptmaterial aus dem der Netzwerkschrank besteht achten.

Empfehlenswerte Materialen sind laut Netzwerkschrank Test insbesondere folgende:

  • Stahlblech: Ist eines der häufigsten Materialien für Serverschränke und bietet hohe Stabilität und Sicherheit. Es ist widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen und schützt gut vor physischen Einflüssen sowie Einbrüchen. Ideal für Umgebungen, in denen Robustheit und Langlebigkeit gefordert sind, etwa in Rechenzentren oder Industrieumgebungen.
  • Aluminium: Ist leichter als Stahl, aber ebenfalls robust und korrosionsbeständig. Es eignet sich gut für kleinere oder transportable Netzwerkschränke, da es das Gewicht reduziert, ohne Kompromisse bei der Stabilität einzugehen. Empfehlenswert für Anwendungen, bei denen Mobilität oder geringeres Gewicht erforderlich sind.
  • Edelstahl: Bietet eine noch höhere Korrosionsbeständigkeit und ist besonders geeignet für Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit oder aggressiven chemischen Einflüssen. Diese Materialwahl ist ideal für spezielle Anwendungen in chemischen Labors oder Außenbereichen, wo maximale Langlebigkeit und Schutz vor Korrosion wichtig sind.
  • Plastik/Polymer: Kunststoff- oder Polymer-Netzwerkschränke sind leichter und können kostengünstiger sein, bieten jedoch meist nicht die gleiche mechanische Stabilität wie Metallvarianten. Sie sind gut für weniger beanspruchte Umgebungen geeignet, wo geringes Gewicht und einfache Handhabung im Vordergrund stehen, wie z. B. für den Einsatz in Bürobereichen oder kleinen Netzwerken.
  • Verbundmaterialien: Einige Netzwerkschränke nutzen Verbundmaterialien, die die Vorteile von Metall und Kunststoff kombinieren. Diese Materialien bieten eine Balance zwischen Gewicht, Stabilität und Kosten. Sie sind sinnvoll für Anwendungen, die eine mittlere Robustheit erfordern, ohne die Kosten und das Gewicht von reinem Stahl zu tragen.

Beim Auswahl des Netzwerkschranks mit dem passenden Materials solltest du letztendlich die spezifischen Anforderungen deiner Umgebung sowie die gewünschten Eigenschaften wie Stabilität, Korrosionsbeständigkeit und Gewicht berücksichtigen.

Montage

Vor dem Kauf eines Netzwerkschranks solltest du auch einige Aspekte bezüglich der Montage beachten. Darunter folgende:

  • Montageart: Entscheide, ob der Netzwerkschrank wandmontiert oder freistehend sein soll. Wandmontierte Netzwerkschränke sind ideal für kleinere Installationen und sparen Platz, während freistehende Netzwerkschränke für größere Netzwerke und mehr Flexibilität sorgen. Überlege, welcher Schranktyp am besten zu deinem Raum und deinen Anforderungen passt.
  • Bodenbelastung und Platzierung: Bei wandmontierten Netzwerkschränken musst du überprüfen, ob die Wand der Last Herr werden kann und geeignete Wandhalterungen oder Befestigungsmaterialien vorhanden sind. Bei freistehenden Schränken musst du darauf achten, dass der Boden die erforderliche Traglast tragen kann und genügend Platz für eine gute Belüftung sowie für die Öffnung der Türen vorhanden ist. Stelle sicher, dass der Schrank auf stabilen Füßen oder Rollen steht, um eine sichere und gleichmäßige Verteilung des Gewichts zu gewährleisten.
  • Vormontierte Lieferung: Prüfe, ob der Netzwerkschrank vormontiert geliefert wird oder ob du ihn selbst zusammenbauen musst. Vormontierte Netzwerkschränke sparen Zeit und Aufwand bei der Installation, während Selbstmontageoptionen möglicherweise günstiger sind, aber mehr Zeit und handwerkliches Geschick erfordern. Achte in dem Fall darauf, ob alle benötigten Teile und Montageanleitungen im Lieferumfang enthalten sind.
  • Liefer- und Aufstellservice: Überprüfe, ob der Lieferant einen Hochtrag- und Aufstellservice anbietet oder ob du den Netzwerkschrank selbst an seinen Platz bringen und aufstellen musst. Ein Lieferservice, der das schwere Heben und die Platzierung des Schranks übernimmt, kann besonders nützlich sein, wenn der Schrank groß und schwer ist oder in schwer zugängliche Bereiche transportiert werden muss. Achte darauf, ob diese Dienstleistung im Lieferumfang enthalten ist oder separat gebucht werden muss und ob zusätzliche Kosten anfallen.
  • Zugang und Installation: Überlege, wie der Netzwerkschrank in dein Gebäude gebracht werden soll. Ein freistehender Schrank sollte genug Platz für einen problemlosen Zugang durch Türen und Flure bieten. Prüfe auch, ob der Netzwerkschrank durch enge Bereiche transportiert werden kann, insbesondere wenn er vormontiert geliefert wird.

Diese Überlegungen helfen dir, einen Netzwerkschrank auszuwählen, der deinen Montageanforderungen entspricht und eine effiziente und sichere Installation gewährleistet.

Wie viel kostet ein guter Netzwerkschrank?

Die Kosten für einen guten Netzwerkschrank können je nach Größe, Ausstattung und Qualität stark variieren.

Hier sind jedoch einige Preisbereiche aus dem Netzwerkschrank Vergleich, um dir eine Orientierung zu geben:

  • Kleine Netzwerkschränke: Diese kosten in der Regel zwischen 150 und 500 Euro. Diese Preisspanne gilt für einfache Modelle ohne zusätzliche Features wie integrierte Belüftung oder Beleuchtung.
  • Mittlere Netzwerkschränke: Für diese Serverschränke musst du mit 500 bis 1.200 Euro rechnen. In dieser Preisklasse sind oft schon erweiterte Funktionen wie verbesserte Belüftungssysteme und Patchfelder enthalten.
  • Große Netzwerkschränke: Diese beginnen bei etwa 1.200 Euro und können bis zu 3.000 Euro oder mehr kosten. Die höheren Preise spiegeln zusätzliche Features wie fortschrittliche Belüftung, hochwertige Materialien und umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten wider.
  • Spezielle oder maßgeschneiderte Modelle: Für besonders spezialisierte oder maßgeschneiderte Netzwerkschränke, die spezielle Anforderungen erfüllen, können die Kosten auch 3.000 Euro und mehr betragen. Diese Modelle bieten oft umfassende Anpassungsoptionen, hohe Sicherheitsstandards und besondere Materialanforderungen.

Diese Preisbereiche bieten eine allgemeine Orientierung und können je nach Anbieter, zusätzlichen Features und regionalen Unterschieden variieren.

Welche Hersteller für Serverschränke sind die besten?

Bei der Auswahl eines Serverschranks ist es wichtig, auf renommierte Hersteller zu setzen, die Qualität, Zuverlässigkeit und Funktionalität garantieren.

Laut Serverschrank Test sind diese Hersteller für ihre innovativen Designs, langlebigen Materialien und umfassenden sowie gute Lösungen bekannt:

  • Schneider Electric: Als global führendes Unternehmen im Bereich Energiemanagement und Automatisierung bietet Schneider Electric eine breite Palette an hochwertigen Serverschränken, die für ihre Robustheit und innovative Kühlungstechnologie bekannt sind.
  • Rittal: Ist ein weiterer Spitzenreiter in der Branche und bekannt für seine flexiblen und zuverlässigen Serverschränke. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen und eine Vielzahl von Modellen, die verschiedene Anforderungen erfüllen.
  • Hewlett Packard Enterprise (HPE): HPE liefert erstklassige Serverschränke, die besonders für ihre hohe Kompatibilität und Integration mit anderen HPE-Produkten geschätzt werden. Ihre Schränke sind oft mit fortschrittlichen Features ausgestattet, die die Effizienz steigern.
  • Eaton: Bietet robuste und anpassbare Serverschränke, die für ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit bekannt sind. Die Schränke von Eaton sind besonders auf die Bedürfnisse von Rechenzentren und großen IT-Umgebungen abgestimmt.
  • APC by Schneider Electric: APC ist eine Tochtergesellschaft von Schneider Electric und bietet speziell für IT-Infrastrukturen entwickelte Serverschränke an. Ihre Produkte zeichnen sich durch hohe Sicherheit, exzellente Belüftung und innovative Management-Tools aus.

Diese Hersteller bieten eine Vielzahl von Netzwerkschrank-Optionen, die auf unterschiedliche Anforderungen und Budgets zugeschnitten sind, und garantieren somit eine zuverlässige Lösung für deine Server- und Netzwerkinfrastruktur.

Wie einen Netzwerkschrank richtig nutzen?

Um einen Netzwerkschrank richtig zu nutzen, solltest du folgende wesentliche Punkte beachten, damit deine IT-Ausrüstung effizient, sicher und gut organisiert ist:

  1. Planung und Layout: Bevor du Geräte in den Schrank einbaust, plane sorgfältig, welche Komponenten du unterbringen möchtest. Berücksichtige die Anordnung der Geräte, um eine optimale Luftzirkulation und Zugänglichkeit zu gewährleisten. Plane auch die Verkabelung und die Verteilung der Last gleichmäßig, um Überlastungen zu vermeiden.
  2. Korrekte Belüftung: Sorge für eine angemessene Belüftung, um Überhitzung zu verhindern. Installiere Belüftungslöcher oder Lüfter gemäß den Empfehlungen des Herstellers. Halte die Lüftungsschlitze frei und vermeide es, Geräte so zu platzieren, dass die Luftzirkulation eingeschränkt wird.
  3. Effektives Kabelmanagement: Nutze Kabelmanagement-Systeme wie Kabelkanäle, -binder und -clips, um die Verkabelung ordentlich und übersichtlich zu halten. Vermeide Kabelknicke und -verwicklungen, um die Leistung und Langlebigkeit der Kabel zu gewährleisten und eine einfache Fehlersuche zu ermöglichen.
  4. Regelmäßige Wartung: Führe regelmäßige Wartungsarbeiten durch, um sicherzustellen, dass alle Geräte einwandfrei funktionieren. Überprüfe die Luftfilter, reinige die Lüfter und stelle sicher, dass keine Staubansammlungen die Belüftung beeinträchtigen. Halte auch den inneren Bereich des Schranks sauber.
  5. Sicherheit: Schütze den Netzwerkschrank durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. Verwende abschließbare Türen oder Schlösser, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Wenn dein Schrank in einem öffentlichen oder ungesicherten Bereich steht, ist diese Sicherheitsmaßnahme besonders wichtig.
  6. Überwachung und Kontrolle: Setze Monitoring-Tools ein, um die Leistung und den Zustand deiner IT-Ausrüstung zu überwachen. Dies kann helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu Ausfällen oder Schäden führen.
  7. Erweiterungsmöglichkeiten: Wenn du planst, den Schrank in der Zukunft zu erweitern, achte darauf, dass er über ausreichend Platz und Optionen für zusätzliche Geräte oder Zubehör verfügt. Plane entsprechend, um zukünftige Erweiterungen problemlos integrieren zu können.
  8. Einhalten von Standards: Halte dich an die relevanten Sicherheits- und Installationsstandards sowie an die Empfehlungen des Herstellers. Dies umfasst oft spezifische Anforderungen an die Gewichtslast, die Raumtemperatur und die Kabelverlegung.

Indem du diese Punkte beachtest, kannst du sicherstellen, dass dein Netzwerkschrank optimal genutzt wird und deine IT-Ausrüstung effizient und zuverlässig funktioniert.

Wie pflege und warte ich meinen Netzwerkschrank richtig?

Die richtige Pflege und Wartung deines Netzwerkschranks sind entscheidend, um seine Lebensdauer zu verlängern und eine zuverlässige Leistung sicherzustellen.

Hier deshalb einige wichtige Schritte und Hinweise zur richtigen Pflege und Wartung eines Netzwerkschranks, die sich auch beim Netzwerkschrank Test bewährt haben:

  • Oberfläche abwischen: Wische die äußeren Flächen des Schranks mit einem feuchten Tuch ab. Achte darauf, keine Feuchtigkeit in die Öffnungen des Schranks zu bringen.
  • Tür und Fenster: Reinige die Türen und Sichtfenster mit einem Glasreiniger oder einem geeigneten Reinigungsmittel, um eine klare Sicht auf die Geräte zu gewährleisten.
  • Staubentfernung: Staub kann die Belüftung blockieren und zu Überhitzung führen. Reinige daher die Innenseiten des Schrankes und die Geräte regelmäßig (alle 3 bis 12 Monate) mit einem Staubsauger oder einem antistatischen Tuch.
  • Filterreinigung: Falls dein Netzwerkschrank über Luftfilter verfügt, dann reinige oder tausche diese regelmäßig aus (alle 3 bis 9 Monate), um eine effiziente Belüftung sicherzustellen.
  • Lüfterwartung: Stelle sicher, dass alle Lüfter ordnungsgemäß funktionieren. Überprüfe sie regelmäßig auf Geräusche oder Blockierungen und reinige sie bei Bedarf.
  • Luftzirkulation: Achte darauf, dass die Belüftungsschlitze nicht blockiert sind und die Luft frei zirkulieren kann. Vermeide es, Geräte zu dicht nebeneinander zu platzieren.
  • Kabelorganisation: Überprüfe regelmäßig (zirka alle 1 bis 3 Monate) die Kabelverlegung und -fixierung. Stelle sicher, dass keine Kabel geknickt oder beschädigt sind und dass die Kabel sauber und ordentlich verlegt sind.
  • Vermeidung von Kabelstress: Verwende Kabelbinder und -kanäle, um Kabel aus dem Weg zu halten und mechanischen Stress zu vermeiden.
  • Temperaturüberwachung: Überwache die Temperatur im Inneren des Netzwerkschranks, insbesondere wenn du ihn in einem wärmeren Raum aufstellst. Setze Temperatursensoren oder Monitoring-Systeme ein, um Überhitzung zu verhindern.
  • Physische Integrität: Untersuche den Schrank auf Anzeichen von Beschädigungen oder Abnutzung. Repariere oder ersetze beschädigte Teile umgehend, um die Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
  • Sicherheit der Tür: Überprüfe regelmäßig, ob die Türen des Schrankes richtig schließen und das Schloss ordnungsgemäß funktioniert, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
  • Geräteüberprüfung: Führe regelmäßige Überprüfungen aller Geräte im Schrank durch, um sicherzugehen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren und keine Anzeichen von Fehlfunktionen aufweisen.
  • Wartungsprotokolle: Führe Protokolle über alle durchgeführten Wartungsarbeiten, Reinigungen und Inspektionen. Dies hilft, eine regelmäßige Wartung sicherzustellen und Probleme frühzeitig zu erkennen.
  • Änderungen dokumentieren: Halte alle Änderungen an der Konfiguration, den Geräten oder der Verkabelung fest, um eine klare Übersicht zu behalten und zukünftige Wartungsarbeiten zu erleichtern.

Durch diese regelmäßigen Pflege- und Wartungsmaßnahmen kannst du die Leistung und Langlebigkeit deines Netzwerkschranks sicherstellen und eine zuverlässige IT-Infrastruktur aufrechterhalten.

Welches Zubehör zu Netzwerkschränken gibt es?

Zu Netzwerkschränken gibt es eine Vielzahl von Zubehörteilen, die helfen, die Funktionalität, Organisation und Wartung zu verbessern.

Hier sind einige gängige Zubehörteile, welche mir beim Netzwerkschrank Vergleich aufgefallen sind, die du in Betracht ziehen könntest:

  • Rackmount-Kits: Sind Montagesets, die zur Befestigung von Geräten in den 19-Zoll-Racks des Netzwerkschranks verwendet werden. Sie ermöglichen die sichere und ordnungsgemäße Installation von Servern, Switches und anderen Geräten, sodass diese stabil und zugänglich montiert werden können.
  • Patchfelder: Dienen der geordneten Verlegung und Verwaltung von Netzwerkkabeln. Sie bieten eine zentrale Stelle für Netzwerkverbindungen und erleichtern die Verkabelung, indem sie Kabel vor Knicken und Beschädigungen schützen, was die Übersichtlichkeit und Verwaltung verbessert.
  • Kabelmanagement-Systeme: Umfassen Kabelkanäle, -binder, -schläuche und -halterungen, die helfen, Kabel ordentlich und organisiert zu halten. Sie verhindern Kabelwirrwarr und verbessern die Luftzirkulation im Schrank, was zur besseren Kühlung der Geräte beiträgt.
  • Belüftungs- und Kühlsysteme: Zusätzliche Lüfter, Klimaanlagen oder Belüftungsöffnungen können in Netzwerkschränken installiert werden, um die Kühlung zu verbessern und Überhitzung der Geräte zu verhindern. Diese Systeme sorgen dafür, dass die Geräte effizient arbeiten und ihre Leistung aufrechterhalten wird.
  • Stromverteiler (PDU): Werden verwendet, um die Stromversorgung auf mehrere Geräte im Schrank zu verteilen. Sie bieten eine zuverlässige Stromversorgung und Überwachungsmöglichkeiten für die angeschlossenen Geräte, was die Stromverteilung effizient und sicher gestaltet.
  • Rack-Regale und -Schubladen: Bieten zusätzlichen Stauraum im Netzwerkschrank. Sie können für die Aufbewahrung von Zubehör oder Geräten verwendet werden und verbessern die Zugänglichkeit von Zubehörteilen, was die Organisation und Wartung erleichtert.
  • Rack-Montage-Belüftungs- und Filtereinheiten: Belüftungsfilter oder Einheiten, die speziell für den Einsatz in Racks entwickelt wurden, filtern Staub und Schmutz aus der Luft. Diese Einheiten sorgen dafür, dass die Geräte sauber bleiben und effizient arbeiten, indem sie die Luftqualität im Schrank verbessern.
  • Beleuchtungssysteme: Leuchten, die in den Netzwerkschrank integriert oder nachgerüstet werden können, erleichtern die Sicht auf die Technik im Inneren bei schlechten Lichtverhältnissen. Eine gute Beleuchtung hilft bei der Wartung und Fehlersuche, indem sie eine klare Sicht auf die Geräte ermöglicht.
  • Tür- und Seitenteil-Optionen: Ersatz- oder zusätzliche Türen, seitliche Paneele oder Sichtfenster erhöhen die Flexibilität bei der Installation und Wartung des Netzwerkschranks. Sie verbessern den Zugang zu den Geräten und ermöglichen eine bessere Anpassung des Schranks an deine Bedürfnisse.
  • Sicherheitssysteme: Zusätzliche Schlösser, Alarmsysteme oder Zugangskontrollen verbessern die Sicherheit des Schrankinhalts und verhindern unbefugten Zugriff. Diese Systeme sind besonders wichtig für den Schutz sensibler oder wertvoller Geräte.
  • Rack-Montage-Schienen: Ermöglichen die Befestigung von Geräten innerhalb des Racks. Sie erleichtern die Montage und Positionierung von Geräten, was die Installation und Wartung vereinfacht.
  • Schwenk- und Kippmechanismen: Ermöglichen es, den Schrank oder Teile davon zu schwenken oder zu kippen. Diese Mechanismen verbessern den Zugang und die Wartung der Geräte, die im Rack montiert sind, indem sie eine flexible Handhabung ermöglichen.

Diese Zubehörteile tragen dazu bei, die Funktionalität deines Netzwerkschranks zu maximieren, die Effizienz der Geräte zu gewährleisten und die Wartung zu erleichtern.

Vor der Auswahl von Zubehörs solltest du sichergehen, dass es zu deinem Netzwerkschrank passt, du es auch wirklich brauchst und es deine spezifischen Anforderungen erfüllt.

Welche Netzwerkschrank-Alternativen gibt es?

Wenn ein traditioneller Netzwerkschrank nicht die beste Lösung für deine Bedürfnisse ist, gibt es einige Alternativen, die je nach Anwendungsfall in Betracht gezogen werden können:

  • Rackmount-Gehäuse: Sind spezielle Gehäuse, die auf Standard-Racks montiert werden können. Sie bieten Schutz und Organisation für spezifische Geräte wie Router, Switches und Patchfelder. Diese Gehäuse sind besonders nützlich für die Integration von Geräten in eine vorhandene Rack-Infrastruktur.
  • Tragbare IT-Container: Sind für mobile Anwendungen und temporäre Installationen gedacht. Sie bieten Schutz und Organisation für die IT-Ausrüstung und können leicht transportiert werden.
  • Kabelmanagement-Boxen: Sind kompakte Lösungen zur Verwaltung und Aufbewahrung von Kabeln. Sie sind besonders nützlich in Umgebungen, in denen eine komplette Rack-Lösung nicht benötigt wird, aber dennoch eine saubere und ordentliche Kabelorganisation erforderlich ist.
  • Kabelkanäle und -schächte: Für die Kabelverlegung können Kabelkanäle oder -schächte verwendet werden, um die Verkabelung ordentlich und übersichtlich zu halten. Diese Systeme sind ideal für Umgebungen, in denen eine vollständige Netzwerkschränke-Lösung nicht erforderlich ist, aber eine ordnungsgemäße Kabelorganisation wichtig ist.

Diese Alternativen bieten je nach Bedarf und Umgebung unterschiedliche Vorteile. Die Wahl der besten Lösung hängt von Faktoren wie Platzverhältnissen, Budget, der Art der verwendeten Geräte und spezifischen Anforderungen ab.

Häufig gestellte Fragen

Wenn es um Netzwerkschränke geht, tauchen auch noch einige weitere Fragen auf, da die Auswahl und Nutzung dieser Geräte eine wichtige Rolle für die IT-Infrastruktur spielen.

Daher nenne ich dir in diesem Bereich vom Netzwerkschrank Vergleich auch noch einige wichtige, jedoch bisher noch nicht erwähnte Aspekte zu Netzwerkschränken.

Wie erkennen, ob der Serverschrank mit meinen Geräten kompatibel ist?

Um sicherzustellen, dass ein Serverschrank mit deinen Geräten kompatibel ist, prüfe zunächst die Maße des Schranks und vergleiche diese mit den Abmessungen deiner Geräte, die in Rackeinheiten (HE) gemessen werden. Der Schrank sollte das 19-Zoll-Rastermaß unterstützen, um sicherzustellen, dass er passende Befestigungslöcher hat.

Achte vor allem darauf, dass die Traglast des Netzwerkschranks und seiner Regalböden das Gewicht deiner Geräte tragen kann. Vergewissere dich auch, dass der Schrank über ausreichende Belüftung oder Kühlsysteme verfügt, um die Wärme deiner Geräte abzuleiten.

Überprüfe zudem, ob der Netzwerkschrank Kabelmanagement-Optionen wie Kanäle oder Halterungen bietet, um eine ordentliche Verkabelung zu gewährleisten. Es kann auch empfehlenswert oder hilfreich sein, die Empfehlungen des Herstellers deiner Geräte zur Auswahl des passenden Netzwerkschranks zu berücksichtigen.

Warum Netzwerkschrank erden?

Ein Netzwerkschrank sollte ordnungsgemäß geerdet werden, um elektrostatische Entladungen, elektromagnetische Störungen und andere elektrische Probleme zu verhindern. Eine ordnungsgemäße Erdung schützt die im Schrank enthaltenen Geräte vor Schäden durch statische Elektrizität und reduziert Störungen, die die Netzwerkleistung beeinträchtigen könnten.

Außerdem trägt die Erdung zur allgemeinen Sicherheit bei, indem sie das Risiko von elektrischen Schlägen und Brandgefahren verringert. Eine gute Erdung sorgt dafür, dass im Falle eines Kurzschlusses oder eines elektrischen Fehlers die überschüssige Energie sicher abgeleitet wird, wodurch sowohl der Schrank als auch die darin enthaltenen Geräte geschützt bleiben.

Wie wird ein Netzwerkschrank geerdet?

Ein Netzwerkschrank wird geerdet, indem du folgende Schritte befolgst:

  1. Erdungspunkt finden: Bestimme einen geeigneten Erdungspunkt, wie z. B. eine Erdungsschiene oder eine Erdungsleiter, die bereits im Gebäude vorhanden ist.
  2. Erdungskabel vorbereiten: Verwende ein geeignetes Erdungskabel (meistens Kupferdraht) mit einem ausreichenden Querschnitt, um den Netzwerkschrank sicher zu erden. Der Querschnitt des Kabels sollte den örtlichen Vorschriften entsprechen und genug Kapazität für die zu erwartende Last bieten.
  3. Erdungsklemme installieren: Bringe eine Erdungsklemme oder Erdungsschraube an einem geeigneten Punkt am Netzwerkschrank an, der für eine sichere und dauerhafte Verbindung sorgt.
  4. Kabel anschließen: Verbinde ein Ende des Erdungskabels mit der Erdungsklemme am Netzwerkschrank und das andere Ende mit dem Erdungspunkt im Gebäude. Stelle sicher, dass die Verbindung fest und korrosionsfrei ist.
  5. Verbindung prüfen: Überprüfe die Erdungsverbindung auf ihre Wirksamkeit, indem du den Widerstand der Erdung misst. Der Widerstand sollte gering sein, typischerweise unter 10 Ohm, um eine sichere Erdung zu gewährleisten.
  6. Sicherheitsvorschriften beachten: Halte dich an alle lokalen Vorschriften und Normen für die Erdung von elektrischen Geräten und Einrichtungen, um Sicherheit und Compliance zu gewährleisten.

Durch diese Schritte wird der Netzwerkschrank ordnungsgemäß geerdet, wodurch die Sicherheit und Funktionalität der darin enthaltenen Geräte verbessert wird.

Wie hoch darf die Temperatur im Serverschrank sein?

Die Temperatur im Serverschrank sollte idealerweise zwischen 20 und 25°C liegen. Diese Temperaturspanne gewährleistet, dass Netzwerk- und Servergeräte effizient arbeiten und ihre Lebensdauer verlängert wird.

Da auch die elektronische Geräte Wärme erzeugen ist es wichtig, dass die Temperatur im Schrank innerhalb dieses Bereichs bleibt, um Überhitzung und mögliche Schäden zu vermeiden. Temperaturen über 25°C können die Leistung der Geräte beeinträchtigen und die Gefahr von Ausfällen erhöhen.

Wie wichtig ist die Belüftung in einem Netzwerkschrank?

Die Belüftung in einem Netzwerkschrank ist äußerst wichtig, da sie dazu beiträgt, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Eine gute Belüftung verhindert, dass die im Serverschrank enthaltenen Geräte überhitzen, was zu Leistungseinbußen, erhöhter Fehleranfälligkeit und verkürzter Lebensdauer führen kann.

Sie sorgt ebenfalls dafür, dass die erzeugte Wärme effizient abgeführt wird und die Geräte in einem optimalen Betriebsbereich bleiben. Unzureichende Belüftung kann zu Überhitzung, systematischen Ausfällen und möglicherweise zu Schäden an den Geräten führen.

Daher ist eine durchdachte Belüftungsplanung, einschließlich Lüfter, Belüftungsschlitze und eventuell zusätzliche Kühlsysteme, entscheidend für die langfristige Zuverlässigkeit und Leistung der im Netzwerkschrank enthaltenen Geräte.

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