Navigationsgerät Test: Die besten Navis im Vergleich!

NavigationsgerätHerzlich willkommen zum ultimativen Navigationsgeräte Test! Mittlerweile sind Navis längst zu einem unverzichtbaren Begleiter für viele Fahrzeugführer geworden. Sie erleichtern die Orientierung auf unbekannten Strecken, helfen bei der Umgehung von Staus und warnen vor Gefahrenstellen.

Doch die Auswahl an Navigationsgeräten ist groß, und die Funktionen der verschiedenen Modelle unterscheiden sich teilweise erheblich. Egal, ob du ein Navigationsgerät für den täglichen Arbeitsweg, den Familienurlaub oder für berufliche Zwecke suchen – der Markt bietet für jeden Bedarf die passende Lösung.

In diesem Navigationsgerät Vergleich gebe ich dir daher einen umfassenden Überblick über Navis an sich und die wichtigsten Kriterien, auf die du beim Kauf eines Navigationsgeräts achten solltest. So, dass du das passende Navi für deine Bedürfnisse finden kannst.

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Was ist ein Navigationsgerät?

Ein Navigationsgerät (oft auch als Navi bezeichnet) ist ein elektronisches Gerät, das zur Unterstützung der Navigation verwendet wird. Es zeigt dem Benutzer den Weg zu einem bestimmten Ziel an, basierend auf den aktuellen Standortinformationen, die es mithilfe von GPS (Global Positioning System) empfängt.

Ein Navigationsgerät kann die optimale Route berechnen, Entfernungen und Fahrzeiten anzeigen, Verkehrsinformationen berücksichtigen und Anweisungen sowohl visuell auf einer Karte als auch sprachlich geben, um den Benutzer sicher und effizient zu seinem Ziel zu führen.

Wie funktioniert ein Navigationsgerät?

Ein Navigationsgerät funktioniert im Wesentlichen wie ein kleiner Computer, der mithilfe eines GPS-Empfängers seine aktuelle Position ermittelt. Der GPS-Empfänger kommuniziert mit einer Gruppe von Satelliten, um den Standort des Geräts präzise zu bestimmen.

Diese Positionsdaten werden dann auf einer digitalen Karte angezeigt, die im Navigationsgerät gespeichert ist. Die Funktionsweise eines Navis im Detail sieht dann folgendermaßen aus:

  • Positionsbestimmung: Das Navigationsgerät empfängt Signale von mehreren GPS-Satelliten, die die genaue Position des Geräts durch Triangulation bestimmen. Dabei berechnet das Gerät anhand der Signallaufzeiten die Entfernung zu den einzelnen Satelliten und kann so die eigene Position auf der Erde ermitteln.
  • Routenberechnung: Mithilfe des gespeicherten Kartenmaterials und der bekannten Position kann das Navigationsgerät eine Route zu einem vom Benutzer festgelegten Ziel berechnen. Es berücksichtigt dabei verschiedene Faktoren wie Straßennetz, Geschwindigkeitsbegrenzungen und bevorzugte Routenoptionen (z.B. schnellste, kürzeste oder ökonomischste Strecke).
  • Dynamische Anpassung: Moderne Navigationsgeräte integrieren zusätzlich Echtzeitdaten, wie aktuelle Verkehrsinformationen, Unfälle oder Baustellen, um die Route dynamisch anzupassen und alternative Strecken zu empfehlen.
  • Kontinuierliche Standortverfolgung: Während der Fahrt wird die Bewegung des Fahrzeugs ständig über die Satellitenverbindung registriert und mit der Karte abgeglichen. Das Gerät zeigt dem Benutzer Informationen wie die aktuelle Straße, die Geschwindigkeit, die verbleibende Entfernung und die voraussichtliche Ankunftszeit an.
  • Signalunterbrechungen: Die Genauigkeit der Daten hängt von der Stabilität des GPS-Signals ab, das durch Hindernisse wie Tunnel oder hohe Gebäude gestört werden kann. Um die Navigation auch bei kurzen Signalunterbrechungen aufrechtzuerhalten, verfügen viele Geräte über zusätzliche Bewegungssensoren. Diese Sensoren messen die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und erfassen Lenkbewegungen, sodass das Gerät die Position auch ohne GPS-Signal vorübergehend zuverlässig schätzen kann.

Vereinfacht gesagt nutzt ein Navigationsgerät also GPS-Daten und Kartenmaterial, um den besten Weg zu einem Ziel zu berechnen und den Benutzer in Echtzeit mit hilfreichen Informationen und Anweisungen zu unterstützen.

Wofür wird ein Navigationsgerät genutzt?

Wie der Navigationsgerät Test gezeigt hat, wird ein Navigationsgerät hauptsächlich zur Standortbestimmung und Routenführung genutzt, um Menschen bei der Fortbewegung zu unterstützen. Hier sind die wichtigsten Anwendungsbereiche:

  • Routenplanung: Autofahrer nutzen Navigationsgeräte, um den besten Weg zu einem Ziel zu finden. Das Gerät berechnet die optimale Route basierend auf Faktoren wie Entfernung, Verkehrsdichte, Straßensperrungen oder Geschwindigkeitsbegrenzungen.
  • Echtzeit-Verkehrsinformationen: Navigationsgeräte helfen, Staus oder Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, indem sie alternative Routen vorschlagen.
  • Geschwindigkeitsüberwachung: Viele Navigationsgeräte warnen mittlerweile auch vor Geschwindigkeitsüberschreitungen und Blitzerstandorten.
  • Streckenführung für Radfahrer und Motorradfahrer: Spezielle Navigationsgeräte für Fahrräder und Motorräder bieten Routenoptionen, die auf kleinere Straßen oder Radwege ausgelegt sind, und können Informationen zu Steigungen, Straßenzustand und interessanten Haltepunkten liefern.
  • Stadterkundungen: Touristen nutzen Navigationsgeräte oder -apps, um Sehenswürdigkeiten zu finden, Stadtführungen zu machen und den effizientesten Weg zu ihrem Hotel oder zu Restaurants zu finden.
  • Orientierung in der Natur: Wanderer und Abenteurer nutzen spezielle Navigationsgeräte, um sich in unbekanntem Gelände zu orientieren. Diese Geräte bieten oft topografische Karten, Geländedaten und Informationen zu Wanderwegen.
  • Alltagsnavigation: Viele Menschen nutzen Navigations-Apps auf ihren Smartphones für tägliche Fahrten, sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, um neue Orte zu entdecken oder Staus zu umgehen.
  • Geocaching: Ein beliebtes Freizeitspiel, bei dem Teilnehmer mithilfe von GPS-Koordinaten nach versteckten „Caches“ suchen.
  • Maritime Navigation: Auf Schiffen und Booten werden spezielle Navigationsgeräte verwendet, die nautische Karten, Wassertiefen und Informationen über Leuchttürme, Untiefen und Hafenanlagen enthalten.
  • Fischerei: Fischer nutzen GPS-Geräte, um Fanggebiete zu markieren und effizient zurückzufinden.
  • Flugnavigation: In der Luftfahrt werden Navigationssysteme verwendet, um Flugrouten zu planen, den aktuellen Standort des Flugzeugs zu überwachen und den Piloten durch den Luftraum zu führen.
  • Optimierung von Liefer- und Transportwegen: In der Logistikbranche helfen Navigationsgeräte dabei, die effizientesten Routen für Lkw, Lieferfahrzeuge oder Paketzusteller zu planen und so Zeit und Treibstoff zu sparen.
  • Rettungsdienste und Polizei: Einsatzkräfte wie Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei nutzen Navigationssysteme, um schnell den kürzesten oder schnellsten Weg zu Einsatzorten zu finden.

Alles in allem wird ein Navigationsgerät in vielen Bereichen eingesetzt, um Menschen dabei zu helfen, ihren Standort zu bestimmen und sowohl sicher als auch effizient zu ihrem Ziel zu gelangen und Echtzeitinformationen über ihre Umgebung zu erhalten.

Firmen und Berufsfahrer können das Navigationsgerät auch noch durch ein digitales Fahrtenbuch erweitern oder damit kombinieren und somit (nahezu) alle notwendigen Dokumentationen automatisiert ausgestellt bekommen, was diese doch eher lästige Aufgabe sehr stark vereinfacht und massiv Zeit spart.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Navigationsgerät?

Ein Navigationsgerät bietet zahlreiche Vorteile, die das Reisen und die Navigation einfacher, effizienter und sicherer machen. Allerdings haben sie wie der Navigationsgeräte Test zeigt auch einige Nachteile.

Aus diesem Grund möchte ich dir an dieser Stelle vom Navigationsgeräte Vergleich zuerst die wichtigsten Vorteile und danach die möglicherweise vorhanden Nachteile von Navis aufzeigen:

  • Zeitersparnis: Ein Navigationsgerät berechnet die schnellste oder kürzeste Route zu einem Ziel und hilft dabei, unnötige Umwege zu vermeiden. Es berücksichtigt aktuelle Verkehrsinformationen wie Staus, Unfälle oder Straßensperrungen und schlägt alternative Routen vor, um Verzögerungen zu minimieren.
  • Ablenkungsfreie Navigation: Das Navi gibt klare, sprachgesteuerte Anweisungen, sodass der Fahrer sich auf die Straße konzentrieren kann, anstatt eine Karte zu lesen oder manuell nach der Route zu suchen.
  • Einfache Bedienung: Ein Navigationsgerät ist in der Regel benutzerfreundlich und ermöglicht eine einfache Eingabe von Zielen sowie eine schnelle Anpassung von Routenoptionen.
  • Beruhigende Anweisungen: Ein Navigationsgerät gibt Schritt-für-Schritt-Anweisungen, die dem Benutzer helfen, die Route zu verstehen und sicher ans Ziel zu gelangen, was den Stress beim Fahren in unbekannten Gebieten verringert.
  • Kraftstoffersparnis: Durch die Berechnung der effizientesten Route hilft das Gerät, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren, indem es Staus und Umwege vermeidet.
  • Benutzerdefinierte Routen: Navigationsgeräte ermöglichen es dem Benutzer, bestimmte Routenpräferenzen festzulegen, wie z. B. die Vermeidung von Mautstraßen, Autobahnen oder Fährverbindungen.
  • Planung von Zwischenstopps: Ein Navigationsgerät hilft auch dabei, Pausen, Tankstopps und Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Route zu planen, was besonders bei Langstreckenfahrten oder Reisen in unbekannten Regionen nützlich ist. Einige Navis haben auch Daten über Standorte und die Verfügbarkeit von Ladestationen für E-Fahrzeuge im Petto.
  • Vermeidung von Bußgeldern: Warnungen vor Geschwindigkeitskontrollen und Tempolimits können helfen, Strafzettel zu vermeiden.
  • Verlässlichkeit bei schlechtem Empfang: Im Gegensatz zu vielen Smartphone-Apps funktionieren Navigationsgeräte oft auch ohne Internetverbindung, da sie über vorinstalliertes Kartenmaterial verfügen. Das ist besonders nützlich in ländlichen Gebieten oder im Ausland. Viele moderne Navis haben sogar zusätzliche Sensoren, die auch bei Signalverlust (z. B. in Tunneln oder Parkhäusern) weiterhin eine genaue Positionierung ermöglichen.
  • Tracking: Sie ermöglichen es, die zurückgelegte Strecke zu verfolgen und zu speichern oder Koordinaten für Geocaching oder ähnliche Aktivitäten anzuzeigen.
  • Interessante Orte (POI): Viele Navigationsgeräte enthalten Datenbanken mit Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Hotels und anderen interessanten Orten, was besonders für Touristen nützlich ist.
  • Anpassbare Einstellungen: Viele Navigationsgeräte können für verschiedene Fahrzeugtypen wie Autos, Motorräder, Lkw oder Wohnmobile optimiert werden und spezielle Routen berücksichtigen, die für die jeweilige Fahrzeuggröße und -gewicht geeignet sind.
  • Nützliche Warnhinweise: Viele Navigationsgeräte bieten zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Warnungen vor scharfen Kurven, gefährlichen Passagen oder Bahnübergängen.
  • Nachverfolgung durch Angehörige: Einige Navi-Geräte ermöglichen es, die Position in Echtzeit mit Freunden oder der Familie zu teilen, was für Alleinreisende oder in Notfallsituationen von Vorteil sein kann. Auch kann es eine SOS-Funktion geben, die bei einem Notfall den Standort an Rettungsdienste oder vorher festgelegte Kontakte senden kann.

Nachteile:

  • Fehlende eigene Entscheidungsfindung: Viele Nutzer verlassen sich vollständig auf die Anweisungen des Navis, ohne die Route zu hinterfragen oder die Umgebung zu berücksichtigen. Das kann problematisch sein, wenn das Gerät veraltete Karten verwendet oder Fehler in der Routenberechnung auftreten.
  • Gefährliche Situationen: Navigationsgeräte können gelegentlich falsche Anweisungen geben, die in gefährliche Situationen führen, wie etwa auf Straßen mit eingeschränktem Zugang oder zu abrupten Wendemanövern. Meist, weil sich an dem Abschnitt etwas geändert hat, was noch nicht im Kartenmaterial des Navis eingespeist wurde.
  • Verlust der Orientierung: Durch die ständige Nutzung eines Navigationsgeräts kann sich der natürliche Orientierungssinn verschlechtern. Nutzer sind weniger geneigt, sich eigene Orientierungspunkte zu merken oder Karten zu lesen, was ihre Fähigkeit zur Navigation ohne technologische Hilfsmittel verringern kann.
  • Reduzierte Merkfähigkeit: Das Gehirn verlässt sich zunehmend auf das Navigationsgerät, anstatt räumliche Erinnerungen zu speichern und zu nutzen, was die Entwicklung des räumlichen Gedächtnisses beeinträchtigen kann.
  • Notwendigkeit regelmäßiger Updates: Ohne regelmäßige Updates können die Karten und Verkehrsinfos auf einem Navigationsgerät schnell veralten. Straßenänderungen, neue Baustellen, Umleitungen oder Änderungen in Geschwindigkeitsbegrenzungen werden dann nicht korrekt angezeigt.
  • Kosten für Updates und Zusatzdienste: In einigen Fällen sind die Updates kostenpflichtig, was zusätzliche Ausgaben bedeutet. Auch Premiumdienst wie z. B. Verkehrsinformationen in Echtzeit können bei einigen Navis extra kosten. Lässt sich jedoch vermeiden, wenn man beim Kauf des Navigationsgeräts schon darauf achtet, ob zukünftige Updates und Zusatzdienste umsonst sind oder nicht.
  • Visuelle und auditive Ablenkung: Ein Navigationsgerät kann den Fahrer ablenken, besonders wenn es während der Fahrt bedient wird oder häufige akustische Signale gibt. Ständige Anweisungen oder Änderungen der Route können ebenfalls zur Ablenkung führen. Auch das Einstellen oder Überprüfen des Geräts während der Fahrt kann die Aufmerksamkeit vom Verkehr ablenken und somit das Unfallrisiko erhöhen.
  • Abdeckungslücken: In sehr abgelegenen oder ländlichen Gebieten kann das Navigationsgerät Schwierigkeiten haben, präzise Karten oder Informationen bereitzustellen, insbesondere wenn es auf veraltete Daten oder ungenaue Karten zurückgreift.
  • Fehlende Anpassung an spezielle Bedürfnisse: Standard-Navigationsgeräte können für besondere Anforderungen, wie z. B. Lkw-Fahrer, Wohnmobile oder Off-Road-Fahrzeuge, weniger geeignet sein, da sie keine Informationen zu Fahrzeugbeschränkungen oder Geländebeschaffenheit bieten.
  • Technische Fehler: Auch wenn sie sehr selten sind, können Navigationsgeräte technische Störungen oder Softwarefehler aufweisen, die zu falschen Berechnungen oder ungenauen Karten führen.
  • Datensammlung und -nutzung: Einige Navigationsgeräte oder Apps sammeln Standortdaten, die zu Datenschutzbedenken führen können. Diese Daten könnten potenziell zu Werbezwecken genutzt oder im Falle eines Datenlecks missbraucht werden.

Du siehst also, dass Navigationsgeräte eine Vielzahl von Vorteilen bieten, die das Reisen und Navigieren sicherer, komfortabler und effizienter gestalten, sei es im Fahrzeug, zu Fuß, auf dem Fahrrad oder bei speziellen Outdoor-Aktivitäten.

Doch während Navigationsgeräte sehr nützlich und bequem, solltest du dir auch über die potenziellen Nachteile bewusst sein, um die Risiken zu minimieren und das von dir gekaufte Navigationsgerät ach wirklich effektiv nutzen zu können.

Die Kombination von Technologie mit gesundem Menschenverstand und einem eigenen Orientierungssinn kann helfen, die Nachteile von Navis auszugleichen und dann massiv von den Vorteilen eines Navigationsgeräts zu profitieren.

Für wen ist ein Navigationsgerät geeignet?

Ein Navigationsgerät ist für eine Vielzahl von Personen und Gruppen geeignet, die von präziser Navigation, Routenplanung und Echtzeitinformationen profitieren können.

Dennoch habe ich dir an dieser Stelle vom Navi Test mal einige der wichtigsten Nutzergruppen von Navigationsgeräten aufgelistet, um dir einen ordentlichen Überblick zu verschaffen:

  • Alltagsfahrer: Personen, die regelmäßig im Straßenverkehr unterwegs sind, sei es zur Arbeit, zum Einkaufen oder für andere tägliche Aktivitäten, profitieren von den Vorteilen der Zeitersparnis, der Vermeidung von Staus und der besseren Routenplanung.
  • Berufspendler: Autofahrer, die täglich lange Strecken pendeln, nutzen Navigationsgeräte, um Verkehrsverzögerungen zu umgehen und alternative Routen zu finden.
  • Langstreckenfahrer und Vielfahrer: Personen, die oft lange Fahrten unternehmen oder regelmäßig große Distanzen zurücklegen, können durch Navigationsgeräte effizientere Routen planen und Pausen sowie Tankstopps besser verwalten.
  • Fahranfänger: Für unerfahrene Fahrer, die möglicherweise noch unsicher im Straßenverkehr sind, bietet ein Navigationsgerät klare Anweisungen und reduziert die Notwendigkeit, Karten zu lesen oder nach Schildern zu suchen.
  • Touristen und Besucher in unbekannten Städten: Reisende, die in einer neuen Stadt oder Region unterwegs sind, profitieren von der präzisen Navigation zu Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants und anderen wichtigen Orten.
  • Geschäftsreisende: Personen, die häufig dienstlich reisen, nutzen Navigationsgeräte, um pünktlich an Meetings oder Terminen anzukommen und sich in fremden Städten zurechtzufinden.
  • Urlaubsreisende: Menschen, die mit dem Auto, Wohnmobil oder Motorrad auf Urlaubstouren gehen, nutzen Navigationsgeräte, um Routen zu planen, Sehenswürdigkeiten zu finden und sicher an ihr Ziel zu gelangen.
  • Lkw-Fahrer und Spediteure: Für Fahrer von Lastwagen und Transportfahrzeugen ist ein Navigationsgerät unerlässlich, um die effizienteste Route zu planen und dabei spezifische Einschränkungen wie Höhen- und Gewichtsbeschränkungen, Mautgebühren und Gefahrgutvorschriften zu berücksichtigen.
  • Paketzusteller und Kurierdienste: Navigationsgeräte helfen dabei, die schnellste Route für Lieferungen zu finden und den Zeitplan effizienter zu gestalten.
  • Rettungsdienste und Polizei: Für Rettungsdienste (z. B. Feuerwehr und Krankenwagen) ist eine schnelle und genaue Navigation entscheidend, um im Notfall schnellstmöglich am Einsatzort zu sein.
  • Expeditions- und Offroad-Fahrer: Abenteurer, die mit Geländefahrzeugen oder Motorrädern in abgelegenen Regionen unterwegs sind, nutzen Navigationsgeräte mit speziellen Karten und Funktionen, die für Offroad-Fahrten geeignet sind.
  • Senioren: Ältere Menschen, die sich weniger gut orientieren können oder ungern ohne Unterstützung unterwegs sind, profitieren von den klaren, einfachen Anweisungen eines Navigationsgeräts.
  • Fahrschulen: Fahrlehrer können Navigationsgeräte nutzen, um ihren Schülern den sicheren Umgang mit Navigationssystemen zu lehren und sie auf den Einsatz in der Praxis vorzubereiten.
  • Wanderer und Bergsteiger: Personen, die in der Natur unterwegs sind, nutzen spezielle Outdoor-Navigationsgeräte mit topografischen Karten, um sich in abgelegenen Gebieten zu orientieren und geplante Routen zu verfolgen.
  • Radfahrer und Mountainbiker: Radfahrer nutzen Navigationsgeräte, die auf Fahrradwege oder Offroad-Strecken spezialisiert sind und Informationen über Steigungen, Straßenbedingungen und Sehenswürdigkeiten bieten.
  • Geocacher: Personen, die das GPS-basierte Spiel Geocaching betreiben, verwenden Navigationsgeräte, um versteckte Schätze (Caches) zu finden.
  • Freizeitkapitäne und Segler: Für Menschen, die auf dem Wasser unterwegs sind, bieten spezielle maritime Navigationsgeräte Informationen über nautische Karten, Wassertiefen, Hafenanlagen und mögliche Gefahren.

Navigationsgeräte sind für eine breite Palette von Nutzern geeignet, die von präziser Navigation, sicherer Routenführung und Echtzeitinformationen profitieren können.

Sie bieten sowohl in alltäglichen als auch in speziellen Situationen erhebliche Vorteile, indem sie Zeit sparen, die Sicherheit erhöhen und das Reisen einfacher und stressfreier gestalten.

Worauf beim Kauf eines Navigationsgeräts achten?

Bei der Vielzahl an verfügbaren Navi-Modellen und Funktionen stellt sich die Frage: Worauf sollte ich beim Kauf eines Navigationsgeräts eigentlich wirklich achten?

Ob für lange Reisen, den Weg zu magischen Orten, für Berufsfahrer oder spontane Ausflüge – ein gutes Navi sollte nicht nur präzise Routen berechnen, sondern auch benutzerfreundlich sein, nützliche Zusatzfunktionen bieten und auch sonst noch einige weitere Kriterien erfüllen.

In diesem Bereich vom Navigationsgeräte Vergleich zeige ich dir daher wirklich alle Kaufkriterien, auf die du vor dem Kauf eines Navigationsgeräts achten solltest, damit du das für deine Bedürfnisse passende Modell finden und kaufen kannst.

Art

Beim Kauf eines Navigationsgeräts solltest du die verschiedenen Navi-Arten und ihre spezifischen Eigenschaften und Funktionen berücksichtigen, damit sie deinen eigenen Anforderungen entsprechen.

Ganz grundlegend lässt sich, wie der Navigationsgerät Test gezeigt hat, zwischen stationären und mobilen Navis unterscheiden:

Mobile Navigationsgeräte:

  • Vielseitigkeit und Flexibilität: Mobile Navis sollten leicht an unterschiedliche Fahrzeugtypen angepasst werden können und einfach zwischen verschiedenen Fahrzeugen gewechselt werden.
  • Kartenmaterial und Updates: Weltweites Kartenmaterial und regelmäßige Updates sind von Vorteil.
  • Zusatzfunktionen: Einige mobile Navis bieten zusätzliche Funktionen wie WLAN, MP3-Player oder Dashcam-Integration.
  • Akkulaufzeit: Lange Akkulaufzeit ist wichtig, besonders wenn das Gerät häufig außerhalb des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Mobile Navigationsgeräte bieten meist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind flexibel nutzbar.

Stationäre Navigationsgeräte:

  • Kompatibilität mit dem Fahrzeug: Das Navi-Gerät sollte vollständig mit den anderen Systemen des Fahrzeugs (z. B. Audio, Freisprechanlage, Rückfahrkamera) kompatibel sein.
  • Anschaffungskosten und Installationsaufwand: Festeingebaute Navis sind oft teurer in der Anschaffung und erfordern eine professionelle Installation.
  • Integration in das Armaturenbrett: Die ästhetische und funktionale Integration in das Armaturenbrett sollte gegeben sein.
  • Langfristige Updates und Wartung: Verfügbarkeit von Karten- und Software-Updates sowie deren Kosten sollten berücksichtigt werden.

Da du nun die zwei Hauptarten an Navigationsgeräten kennst, möchte ich dir auch noch eine Übersicht der verschiedenen Unterarten von Navigationsgeräten geben und worauf du jeweils besonders bei der jeweiligen Navi-Art achten solltest:

Auto-Navigationsgeräte (PKW-Navis):

  • Größe des Bildschirms: Ein gut sichtbarer Bildschirm (mindestens 5 Zoll) ist wichtig für eine klare und einfache Ablesbarkeit während der Fahrt.
  • Echtzeit-Verkehrsinformationen: Integration von Verkehrsinformationen in Echtzeit (z. B. über TMC oder über eine Smartphone-Verbindung) zur Vermeidung von Staus und zur besseren Routenplanung.
  • Sprachsteuerung und klare Sprachanweisungen: Ein Navigationsgerät, das einfach per Spracheingabe bedient werden kann, erhöht die Sicherheit.
  • Kartenmaterial und Updates: Verfügbarkeit und Kosten für Karten-Updates sind wichtig. Einige Geräte bieten lebenslange Karten-Updates an, was ein Vorteil ist.
  • Freisprechfunktion: Nützlich, wenn das Gerät mit dem Smartphone verbunden wird, um Anrufe während der Fahrt zu tätigen.
  • Integration von POIs (Points of Interest): Informationen zu Tankstellen, Restaurants, Parkplätzen und Sehenswürdigkeiten.

Motorrad-Navigationsgeräte:

  • Witterungsbeständigkeit: Das Gerät sollte wasserfest und gegen Staub geschützt sein (mindestens IPX7 oder höher), um den Einsatz bei unterschiedlichen Wetterbedingungen zu ermöglichen.
  • Bedienbarkeit mit Handschuhen: Ein resistiver Touchscreen, der mit Handschuhen bedienbar ist, ist notwendig.
  • Spezielle Routenführung: Einige Motorrad-Navis bieten die Möglichkeit, kurvige oder landschaftlich reizvolle Strecken zu planen.
  • Bluetooth-Kompatibilität: Verbindung mit Bluetooth-Headsets für klare Sprachansagen und Musikstreaming.
  • Akkulaufzeit und Halterungen: Lange Akkulaufzeit und robuste, vibrationsfeste Halterungen für eine sichere Befestigung am Motorrad.

LKW-Navigationsgeräte:

  • Fahrzeugprofile: Möglichkeit, Fahrzeugprofile anzulegen, die Größe, Gewicht und Ladungsart berücksichtigen, um die Route entsprechend den Vorschriften für LKWs zu berechnen.
  • Spezielle Karten und POIs: Enthält spezielle Karten für LKW-Routen sowie Informationen zu LKW-Parkplätzen, Raststätten und Mautstraßen.
  • Warnungen und Einschränkungen: Warnungen vor niedrigen Brücken, Gewichtsbeschränkungen oder Straßen, die für LKWs ungeeignet sind.
  • Echtzeit-Verkehrsinformationen und Verkehrsberichte: Integration von Verkehrsinformationen in Echtzeit, um Verzögerungen zu vermeiden.
  • Kartenmaterial und Updates: Spezielle Karten für LKW-Routen und regelmäßige Updates sind wichtig.

Wohnmobil-Navigationsgeräte:

  • Anpassbare Fahrzeugprofile: Die Möglichkeit, Profile für verschiedene Wohnmobiltypen anzulegen, um die Route an die Größe und das Gewicht des Fahrzeugs anzupassen.
  • Spezielles Campingkartenmaterial: Karten, die speziell für Campingplätze und Wohnmobilstellplätze optimiert sind, und eine Datenbank mit Campingplätzen und POIs.
  • Routenplanung: Berücksichtigung von Straßenbeschränkungen und Sicherheitsanforderungen für größere Fahrzeuge.
  • Reisemodus und Sonderfunktionen: Funktionen zur Planung von Zwischenstopps, zur Anzeige von Sehenswürdigkeiten oder Campingplätzen.
  • Witterungs- und Geländefestigkeit: Das Gerät sollte robust und wetterbeständig sein, um auch unter verschiedenen Umweltbedingungen zuverlässig zu funktionieren.

Fahrrad-Navigationsgeräte:

  • Wasserdichtigkeit und Robustheit: Das Gerät sollte wasserdicht (mindestens IPX7) und stoßfest sein.
  • Lange Akkulaufzeit: Besonders wichtig für längere Fahrten und Touren. Eine Akkulaufzeit von mindestens 10-20 Stunden ist ideal.
  • Spezielle Karten für Fahrradwege: Topografische Karten und spezielle Fahrradwege sind nützlich.
  • Leichtes Gewicht und kompakte Größe: Das Gerät sollte leicht und kompakt sein, um den Fahrer nicht zu belasten.
  • Herzfrequenz- und Geschwindigkeitsmessung: Viele Fahrrad-Navis bieten zusätzliche Funktionen wie die Verbindung mit Herzfrequenz- und Trittfrequenzsensoren.

Outdoor-Navigationsgeräte:

  • Topografische Karten: Detaillierte Karten für Wanderrouten, Bergpfade und Gelände.
  • Robustheit und Wetterfestigkeit: Outdoor-Navi-Geräte sollten stoßfest, wasser- und staubdicht sein.
  • Akkulaufzeit: Lange Akkulaufzeit ist wichtig für mehrtägige Wanderungen.
  • GPS-Genauigkeit: Präzise Standortbestimmung, auch in abgelegenen oder bergigen Regionen.
  • Höhenmesser und Kompass: Zusätzliche Funktionen wie Höhenmesser und digitaler Kompass können nützlich sein.

Maritime Navigationsgeräte (Boots-Navi):

  • Nautische Karten: Kartenmaterial für Wasserstraßen, Tiefenangaben, Hafenanlagen und Navigationshilfen.
  • Wasserdichtigkeit: Geräte sollten wasserdicht sein, idealerweise mindestens IPX7.
  • GPS-Genauigkeit: Hohe Präzision bei der Standortbestimmung auf dem Wasser.
  • Integration von Zusatzfunktionen: Funktionen wie AIS (Automatic Identification System), Wetterdaten, Radar-Integration und Sonar können nützlich sein.
  • Robustheit: Navigationsgeräte für Boote sollten vibrations- und sturzfest sein, um den Bedingungen auf dem Wasser standzuhalten.

Dies sind so die gängigsten Navigationsgeräte-Typen, die es gibt. Natürlich gibt es für einige Branchen, Berufssparten oder ganz spezielle Anwendungsfälle besondere Navigationsgeräte.

Diese wird der Normalbürger jedoch in der Regel nicht benötigen. Weshalb ich mich in diesem Navigationsgerät Vergleich primär auf die gängigsten Navi-Geräte beziehe.

Einsatzgebiet

Vor dem Kauf eines Navigationsgeräts ist es enorm wichtig, zu wissen, wo du das Navi überall einsetzen möchtest. Denn die meisten Navis haben nur Karten von bestimmten Gebieten installiert.

Heißt du musst ein Navigerät wählen, dass alle von dir gewünschten Gebiete abdeckt oder zumindest mit entsprechendem Kartenmaterial nachgerüstet werden kann. Folgendes solltest du daher bei deinem Navi Vergleich berücksichtigen:

  • Kartenabdeckung: Überlege, in welchen geografischen Regionen oder Ländern du das Navigationsgerät nutzen wirst. Die Kartenabdeckung sollte diesen Regionen entsprechen, z. B. nur Deutschland, DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), Zentraleuropa oder ganz Europa.
  • Vorinstallierte Karten: Navigationsgeräte, die bereits mit dem gewünschten Kartenmaterial ausgestattet sind, bieten den Vorteil, dass keine zusätzlichen Kosten für den Kauf und die Installation von Karten anfallen. Diese Geräte sind oft kosteneffizienter und bequemer.
  • Nachkauf von Karten: Wenn das Navi nur ein Grundpaket an Karten bietet und zusätzliche Karten separat erworben werden müssen, kann dies schnell teurer werden. Informiere dich daher über die Kosten und Verfügbarkeit von Zusatzkarten für die gewünschten Regionen.
  • Kosten für Karten-Updates: Achte darauf, ob das Gerät lebenslange kostenlose Karten-Updates bietet oder ob du für Updates ein Abonnement abschließen musst. Denn regelmäßige Updates sind wichtig für aktuelle Karteninformationen. Bedenke aber auch, dass lebenslang nicht lebenslang bedeutet. Geht der Hersteller pleite oder ist das Navi zu veraltet, kann die Unterstützung einfach eingestellt werden.

Vor dem Kauf eines Navigationsgeräts solltest du also sichergehen, dass die Kartenabdeckung deinen Reisebedürfnissen entspricht, ob die Karten vorinstalliert oder nachkaufbar sind, und die Kosten für Updates und Zusatzkarten berücksichtigen.

Ebenso solltest du natürlich auch die Aktualität und Qualität der Karten berücksichtigen und ob der Navi-Hersteller dazu geeignet ist, sich an eine „lebenslange“ Update-Garantie zu halten.

Routenberechnung

Der Navi Test hat gezeigt, dass du vor dem Kauf eines Navigationsgeräts auch auf einige Punkte bei der Routenberechnung achten solltest. Vor allem folgende:

  • Geschwindigkeit der Routenberechnung: Achte darauf, dass das Gerät Routen schnell berechnet. Kurze Strecken sollten innerhalb weniger Sekunden geplant sein, während längere Touren von mehreren hundert Kilometern idealerweise in weniger als einer Minute berechnet werden sollten.
  • Anpassbarkeit der Route: Achte darauf, dass du bei dem Navi die Routenoptionen flexibel anpassen kannst, z. B. durch die Wahl der schnellsten, kürzesten oder ökonomischsten Route, und die Möglichkeit hast, bestimmte Straßen oder Gebiete zu vermeiden.
  • Alternative Routenberechnung: Achte darauf, dass das Navie eine schnelle Alternativroutenberechnung hat. Diese berechnet schnell neue Routen bei Verkehrsproblemen oder Umleitungen. Dies ist sehr nützlich, um Verzögerungen zu vermeiden, Zeit zu sparen und rechtzeitig die neue Route zu bekommen, bevor es zu spät ist und du nicht mehr abbiegen oder rechtzeitg von der Straße/Autobahn runterfahren kannst.
  • Einbeziehungsfaktoren: Überprüfe, welche Faktoren das Navigationsgerät in die Routenplanung einbezieht. Ein gutes Navi sollte Fähren, Mautstellen, Brücken, Baustellen und Straßensperrungen berücksichtigen, um eine zuverlässige und aktuelle Route zu berechnen. Idealerweise sollte es auch über Echzeitdaten verfügen, um Staus und Verzögerungen vermeiden zu können.

Da viele Navi-Hersteller keine Angaben zur Berechnungszeit machen, lohnt es sich, Erfahrungsberichte von anderen Nutzern zu lesen, um zu sehen, wie schnell das Gerät tatsächlich arbeitet.

Die anderen Punkte können meist in der Produktbeschreibung oder Anleitung des Navigationsgeräts nachgelesen werden. Natürlich können aber auch dazu in den Bewertungen anderer Käufer dieses Navigationsgeräts bereits Hinweise vorhanden sein.

Funktionen

Der Navigationsgerät Test hat gezeigt, dass du natürlich auch stark auf die verfügbaren Funktionen des Navis achten solltest.

Hier daher eine Liste der üblichsten verschiedenen Funktionen eines Navigationsgeräts und wann welche Funktion für dich sinnvoll ist:

  • WLAN-Updates: Ermöglicht die regelmäßige Aktualisierung von Karten und Software direkt über WLAN, ohne das Navi an einen Computer anschließen zu müssen. Sinnvoll, wenn du regelmäßig fährst und aktuelle Karten benötigst. Diese Funktion ist sehr zu empfehlen, da veraltete Karten zu falschen Routen führen können. Achte auf „lebenslange“ und uneingeschränkte Verfügbarkeit der Updates und einen Hersteller, bei dem lebenslang auch mehrere Jahre bedeutet.
  • SIM-Karten-Unterstützung: Ermöglicht eine mobile Internetverbindung für Echtzeit-Verkehrsinformationen und automatische Kartenupdates. Praktisch, wenn du oft in Gebieten ohne WLAN fährst und aktuelle Informationen benötigst. Kann sinnvoll sein, ist aber nicht zwingend notwendig, wenn WLAN verfügbar ist.
  • TMC (Traffic Message Channel): Empfängt kostenfreie Verkehrsinformationen über ein Radiosignal. Gut, wenn du nur gelegentlich auf Staumeldungen angewiesen bist. Kann ausreichend sein, wenn du keine sehr präzisen oder detaillierten Verkehrsinformationen benötigst.
  • DAB+ Verkehrsinformationen: Bietet genauere und schnellere Verkehrsdaten als TMC durch digitalen Rundfunkempfang. Ideal für regelmäßige Fahrer in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen, um Staus und Verzögerungen frühzeitig zu erkennen. Empfehlenswert, wenn du in stark befahrenen Städten oder auf Autobahnen unterwegs bist.
  • Verkehrsdaten: Es gibt auch noch einige andere Datenlieferanten als TMC und DAB+. Diese liefern Informationen zu Staus, Umleitungen und Sperrungen. Wichtig für alle, die Zeit sparen und Routen optimieren wollen. Besonders hilfreich auf langen Strecken und in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen.
  • Bewegungssensor: Ermöglicht die Standortverfolgung bei schwachem oder unterbrochenem GPS-Signal, z. B. in Tunneln. Hilfreich, wenn du oft in Tunneln oder Städten mit hohen Gebäuden fährst. Kann verzichtbar sein, wenn du hauptsächlich auf offenen Strecken unterwegs bist. Ansonsten eine sehr nützliche Funktion, die dein Navi haben sollte.
  • Sonnenschutz-Feature: Schützt das Display vor starker Sonneneinstrahlung und verhindert Überhitzung. Ist unverzichtbar, wenn das Navigationsgerät häufig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Eher optional, wenn das Gerät im Schatten montiert ist und daher kaum bis keine Sonne abbekommt.
  • Bluetooth: Ermöglicht kabellose Verbindungen zu Smartphones und anderen Geräten für Funktionen wie Freisprechen. Empfehlenswert für Fahrer, die häufig während dem Fahren telefonieren müssen und sicher bleiben wollen. Ist verzichtbar sein, wenn keine mobilen Geräte verbunden werden müssen und auch nicht während der Fahrt telefoniert werden soll.
  • Smartphone-Benachrichtigungen: Zeigt Anrufe und Nachrichten vom Smartphone direkt auf dem Navigationsgerät an. Nützlich, wenn du während der Fahrt informiert bleiben willst, ohne das Handy in die Hand zu nehmen. Ansonsten jedoch eher eine optionale Funktion, da es die Ablenkung erhöhen kann.
  • Nachtmodus: Passt die Display-Helligkeit automatisch an die Dunkelheit an, um Blendungen zu verhindern. Wichtig, wenn du oft bei Nacht fährst, um deine Sicherheit zu erhöhen. Aber auch ansonsten zu empfehlen, um die Augen während der Fahrt zu schonen, da sich die Display-Helligkeit auch dem Wetter oder Tunneln anpasst.
  • Geschwindigkeitsassistent: Warnt bei Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung. Sehr nützlich, um Bußgelder zu vermeiden und sicherer zu fahren. Besonders zu empfehlen für Vielfahrer und in unbekannten Gebieten.
  • Fahrspurassistent: Zeigt die richtige Fahrspur für bevorstehende Abfahrten oder Kreuzungen an. Sehr hilfreich auf Autobahnen oder bei komplexen Verkehrsknotenpunkten, um Fahrfehler zu vermeiden. Unbedingt zu empfehlen für Vielfahrer.
  • Parkplatzassistent: Hilft bei der Suche nach Parkplätzen in der Nähe deines Zielorts und zeigt aktuelle Verfügbarkeiten an. Sehr praktisch in städtischen Gebieten oder an stark besuchten Orten. Kann verzichtbar sein, wenn du meist in ländlichen Gegenden fährst, wo Parkplätze leichter zu finden sind.
  • Points of Interest (POI): Zeigt interessante Orte wie Restaurants, Tankstellen, WCs, Parkplätze, Ladesäulen, Sehenswürdigkeiten, etc. entlang der Route an. Nützlich für Reisende, die oft neue Orte erkunden möchten oder auch für Menschen, die in unbekannten Gebieten schnell bestimmte POIs finden möchten. Kann weggelassen werden, wenn die Navigation ausschließlich auf Hauptstrecken erfolgen soll.
  • Interaktive Kartenelemente: Ein gutes Navigationsgerät sollte interaktive Kartenelemente haben, wie zum Beispiel die Möglichkeit, direkt auf der Karte Punkte zu setzen, POIs (Points of Interest) zu wählen oder alternative Routenoptionen mit einem Klick anzuzeigen.
  • Spritverbrauchrechner: Berechnet den voraussichtlichen Kraftstoffverbrauch für die Route. Sinnvoll für Fahrer, die auf den Spritverbrauch achten und ihre Fahrweise optimieren möchten. Nicht notwendig, wenn Spritkosten keine große Rolle spielen.
  • Routenoptimierung nach Verkehrsmittel: Erlaubt die Auswahl verschiedener Verkehrsmittel wie Auto, Fahrrad, Motorrad, LKW oder Fußgänger und optimiert die Route entsprechend. Sehr praktisch, wenn du das Navigationsgerät für unterschiedliche Aktivitäten nutzen möchtest also vielseitig unterwegs bist.
  • Warnung vor Radarkameras: Warnt vor fest installierten Blitzern und Radarkameras. Sollte vermieden werden, da diese Funktion in einigen Ländern, wie Deutschland, verboten ist und zu Bußgeldern führen kann. Wenn sie allerdings nur warnt, wo Radarfahlen stehen könnten, dann ist diese Funktion in Ordnung, nützlich und nicht strafbar.
  • Fußgängerfunktion: Ermöglicht die Routenführung für Fußgänger, inklusive Fußwege und Einbahnstraßen, die für Autos gesperrt sind. Nützlich für Nutzer, die das Navi auch zu Fuß verwenden möchten. Kann weggelassen werden, wenn das Gerät nur im Auto, LKW oder Wohnmobil verwendet wird.
  • Höhenprofilanzeige: Zeigt die Höhenveränderungen entlang der geplanten Route an. Nützlich für Fahrradfahrer, Wanderer oder Wohnmobilfahrer, die Höhenunterschiede berücksichtigen müssen. Eher verzichtbar, wenn du nur mit dem Auto in flachem Gelände fährst.
  • Trackaufzeichnung: Ermöglicht die Aufzeichnung der gefahrenen Strecke, die später wieder abgerufen oder analysiert werden kann. Sinnvoll für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Offroad-Fahren. Unnötig, wenn das Gerät nur für die einfache Navigation von Punkt A nach Punkt B verwendet wird.
  • Reality View: Darstellung von Kreuzungen und Abfahrten in fotorealistischer Optik. Erleichtert die Orientierung in komplexen Verkehrssituationen. Empfehlenswert für Fahrer, die häufig in unbekannten oder verwirrenden Gebieten unterwegs sind und sich nicht so gut orientieren können oder eine besonders gute Orientierungshilfe wünschen.
  • Kollisionswarnung: Signalisiert, wenn der Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten wird. Praktisch, wenn du in dichtem Verkehr unterwegs bist oder zusätzliche Sicherheitsfunktionen wünschst. Kann verzichtbar sein, wenn dein Auto bereits ähnliche Systeme hat oder du denkst es einfach nicht zu benötigen.
  • Rückfahrkamera: Unterstützt beim Einparken und zeigt Hindernisse hinter dem Fahrzeug an. Besonders hilfreich für Fahrer, die oft in engen Parklücken oder unübersichtlichen Bereichen parken. Nicht zwingend notwendig, insbesondere dann nicht, wenn das Fahrzeug bereits eine Rückfahrkamera hat.
  • Integrierte Dashcam: Nimmt während der Fahrt auf und kann als Beweismittel bei Unfällen dienen. Kann nützlich sein, wenn du oft auf stark befahrenen Straßen unterwegs bist oder zusätzliche Sicherheit wünschst. Nicht nötig, wenn du bereits eine separate Dashcam besitzt und auch ansonsten nicht unbedingt nötig.
  • Mehrere Benutzerprofile: Speichert verschiedene Benutzerprofile mit individuellen Einstellungen und Vorlieben. Nützlich für Geräte, die von mehreren Personen genutzt werden, um persönliche Präferenzen wie bevorzugte Routenarten oder Zwischenstopps zu berücksichtigen. Verzichtbar, wenn das Navigationsgerät nur von einer Person verwendet wird.
  • Multimedia-Funktionen: Dazu zählen z. B. Video-Player, MP3-Player und DVB-T-Receiver. Dies ermöglicht die Wiedergabe von Videos oder Musik und den Empfang von TV-Signalen. Diese Funktionen sind nahezu nie notwendig bei einem Navi, da sie wenig praktischen Nutzen für die Navigation bieten und Speicherplatz belegen. Außerdem sind die Lautsprecher und der Bildschirm eines Navis auch nicht gerade hochwertig, weswegen dort sowieso keine Musik und auch keine Videos genossen werden können. Diese Funktionen sollten daher weggelassen werden, um Platz für wichtige Updates zu sparen.

Welche dieser Funktionen für dich wichtig oder unnötig sind, musst du letztendlich selbst entscheiden. Einige Hinweise über die Nützlichkeit hab ich ja auch in der Beschreibung gegeben, anhand der du dich im Zweifel orientieren kannst.

Bildschirm und Benutzeroberfläche

Auch der Bildschirm und die Benutzeroberfläche eines Navis sowie die Bedienbarkeit sind sehr wichtige Punkte, die du bei deinem Navi Vergleich beachten musst.

Insbesondere folgende Aspekte solltest du diesbezüglich kennen und vor dem Kauf deines Navis berücksichtigen, um ein für dich optimales Navigationsgerät kaufen zu können:

  • Benutzerfreundlichkeit: Das Navigationsgerät sollte einfach und intuitiv zu bedienen sein, damit du nicht während der Fahrt abgelenkt wirst. Achte darauf, dass die Menüführung klar und verständlich ist und die wichtigsten Funktionen mit wenigen Klicks erreichbar sind.
  • Bildschirmgröße: Eine ausreichende Bildschirmgröße ist entscheidend für die Lesbarkeit während der Fahrt. Empfohlen wird eine Bildschirmdiagonale von mindestens 4 Zoll, wobei 5 oder 6 Zoll mittlerweile Standard sind. Ein größerer Bildschirm erleichtert das schnelle Erfassen der Route und der benötigten Informationen, ohne dass du zu lange auf das Display schauen musst.
  • Entspiegelung und Helligkeit: Um die Informationen auf dem Display auch bei starkem Sonnenlicht gut lesen zu können, sollte der Bildschirm entspiegelt oder matt sein. Eine hohe maximale Helligkeit und ein guter Kontrast sind ebenfalls wichtig, um die Sichtbarkeit unter verschiedenen Lichtbedingungen zu gewährleisten.
  • Übersichtliche Darstellung: Die Darstellung auf dem Bildschirm sollte klar und übersichtlich sein, damit du die Route, Ankunftszeit, verbleibende Strecke und andere wichtige Informationen auf einen Blick erfassen kannst. Eine gut gestaltete Benutzeroberfläche reduziert Ablenkungen während der Fahrt.
  • Bedienung: Überlege dir, ob du lieber einen kapazitiven (empfindlichere Berührung, Bedienung mit dem Finger) oder resistiven (bedienbar mit Druck, z. B. mit Handschuhen) Touchscreen bevorzugst. Ein kapazitiver Touchscreen ist in der Regel reaktionsschneller, ein resistiver kann jedoch nützlich sein, wenn du das Gerät mit Handschuhen bedienen musst.
  • Schnellzugriffstasten: Navigationsgeräte mit zusätzlichen physischen Tasten oder programmierbaren Schnellzugriffstasten können die Bedienung während der Fahrt erleichtern. Diese ermöglichen dir den schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen, ohne dass du lange im Menü suchen musst.
  • Taktile Rückmeldung: Manche Geräte bieten eine haptische Rückmeldung, die spürbare Vibrationen erzeugt, wenn du eine Eingabe auf dem Touchscreen machst. Dies kann hilfreich sein, um sicherzugehen, dass deine Eingaben auch während der Fahrt korrekt registriert werden, ohne dass du ständig auf den Bildschirm schauen musst.
  • Spracherkennung und Sprachsteuerung: Moderne Navigationsgeräte bieten die Möglichkeit, Ziele per Sprachbefehl einzugeben, was die Bedienung erheblich erleichtert und die Sicherheit erhöht, da du deine Hände am Lenkrad behalten kannst.
  • Anpassbare Helligkeit und Nachtmodus: Ein automatischer Nachtmodus und eine anpassbare Helligkeit tragen dazu bei, die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern und Blendeffekte zu reduzieren. Das ist besonders wichtig bei Fahrten in der Dämmerung oder nachts.
  • Anpassbare Benutzeroberfläche: Einige Navigationsgeräte ermöglichen es dir, die Benutzeroberfläche an deine persönlichen Vorlieben anzupassen. Dies könnte das Anpassen der Menüführung oder das Platzieren bestimmter Funktionen auf dem Startbildschirm sein. Besonders nützlich, wenn du das Navi häufig verwendest und schnelle Zugriffe auf bestimmte Funktionen benötigst.

All diese Aspekte helfen, die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit eines Navigationsgeräts zu maximieren, indem sie Ablenkungen minimieren und eine klare, gut sichtbare Anzeige sicherstellen.

Befestigung und Montage

Beim Kauf eines Navigationsgeräts musst du natürlich auch auf die Anbringungsart und Montage achten.

Zuallererst wäre da die Art der Befestigung. Laut Navigationsgerät Test gibt es primär folgende:

  • Saugnapfhalterung: Wird an der Windschutzscheibe befestigt und lässt sich leicht anbringen und entfernen. Besonders beliebt bei mobilen Navigationsgeräten.
  • Klemmhalterung: Befestigt das Navigationsgerät am Armaturenbrett oder im Lüftungsschacht. Bietet eine festere Halterung und verhindert oft das Verrutschen.
  • Klebehalterung: Wird mit Klebepads direkt am Armaturenbrett fixiert. Diese Halterungen sind stabil und dauerhaft, lassen sich aber nur schwer wieder entfernen.
  • Magnetische Halterung: Nutzt Magneten, um das Navigationsgerät schnell und sicher zu befestigen und zu entfernen. Diese Halterungen sind oft flexibel und bequem in der Handhabung.
  • Festeinbau: Navigationsgeräte, die fest in das Armaturenbrett eingebaut werden. Diese sind in der Regel teurer und erfordern eine professionelle Installation, bieten jedoch eine nahtlose Integration in das Fahrzeugdesign und oft bessere Diebstahlsicherheit.
  • Aufsteckhalterung: Wird auf vorhandene Strukturen des Fahrzeugs wie Spiegel oder andere Befestigungspunkte gesteckt. Diese Art der Halterung ist stabil und leicht zu entfernen, aber weniger verbreitet.

Da du die Befestigungsarten nun kennst, solltest du auch noch wissen, dass folgende Punkte diesbezüglich ebenfalls berücksichtigt werden sollten:

Kompatibilität mit deinem Fahrzeug: Achte darauf, dass die Halterung zu deinem Fahrzeug passt, insbesondere bei speziellen Befestigungspunkten oder -flächen.

  • Halterung im Lieferumfang: Achte darauf, dass die Halterung im Lieferumfang enthalten ist, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.
  • Zuverlässiger Sitz: Die Halterung sollte das Navigationsgerät sicher halten können, auch auf unebenen Straßen oder bei plötzlichen Manövern. Infos dazu findest du meist in Erfahrungsberichten anderer Nutzer.
  • Keine Beeinträchtigung der Sicht: Die Halterung darf nicht die Sicht auf die Straße oder wichtige Fahrzeuganzeigen blockieren.
  • Kabelmanagement: Die Navi-Halterung sollte eine ordentliche Kabelführung ermöglichen, damit keine Kabel stören oder das Sichtfeld beeinträchtigen.
  • Vibrationsdämpfung: Eine gute Halterung sollte in der Lage sein, Vibrationen zu dämpfen, um die Lesbarkeit des Displays zu gewährleisten.
  • Stabilität bei extremen Temperaturen: Die Halterung sollte extremen Temperaturen standhalten können, insbesondere wenn sie an der Windschutzscheibe befestigt wird.
  • Einfache Anbringung und Entfernung: Die Halterung sollte einfach zu montieren und zu demontieren sein, insbesondere dann, wenn du das Navigationsgerät in verschiedenen Fahrzeugen verwendest. Versuche daher Infos darüber herauszufinden.

Mit diesen Informationen kannst du ein Navigationsgerät mit passender Halterung auswählen, so dass eine sichere und komfortable Nutzung gewährleistet ist.

Sprachausgabe und Stimme

Auch die Stimme und Lautstärke sind nicht zu unterschätzende Faktoren beim Kauf eines Navigationsgeräts. Denn sie entscheiden über die Nützlichkeit, Einfachheit und Ablenkungsfreiheit während des Gebrauchs des Navis.

Wenn du also deinen eigenen Navigationsgerät Vergleich anstellst, solltest du auch folgende Kriterien kennen und (je nach individuellen Wünschen) berücksichtigen:

  • Klarheit der Ansagen: Die Stimme sollte klar und verständlich sein, um Missverständnisse und Ablenkungen während der Fahrt zu vermeiden. Wenn möglich solltest du daher herausfinden, wie gut die Stimme des Navis ist.
  • Verstellbare Stimme: Die meisten Navigationsgeräte haben eine voreingestellte Standardstimme, die für alle Nutzer gleich ist. Doch mehrere Navis ermöglichen es mittlerweile auch, die Stimme in Tonhöhe, Geschwindigkeit oder Sprachakzent anzupassen.
  • Multilinguale Unterstützung: Wenn du in mehreren Ländern unterwegs bist und unterschiedliche Personen das Navi nutzen, ist es praktisch, wenn das Gerät mehrere Sprachen unterstützt, um die Navigation in verschiedenen Regionen für verschiedene Personen zu erleichtern.
  • Manuelle Lautstärkeregelung: Diese Funktion besitzt jedes halbwegs gute Navi und ist unverzichtbar. Denn dadurch kann die Lautstärke während der Fahrt manuell eingestellt werden, oft über ein einfach zugängliches Bedienfeld.
  • Lautstärkeautomatik: Einige Navigationsgeräte passen die Sprach-Lautstärke sogar automatisch an die Umgebungsgeräusche im Fahrzeug an. Diese Funktion ist besonders nützlich, um Ablenkungen zu vermeiden und nicht während der Fahrt am Lautstärkeregler rumfummeln zu müssen.
  • Kopfhöreranschluss: Bei manchen Geräten gibt es einen Anschluss für Kopfhörer, um Navigationsansagen direkt und leise zu hören zu können, ohne dabei andere zu stören. Falls du so eine Funktion wünscht, musst du darauf achten, dass das Navi deiner Wahl einen Kopfhöreranschluss besitzt.
  • Sprachsteuerung: Modernere Navigationsgeräte bieten Sprachsteuerung für die Eingabe von Zielen und Befehlen. Falls du die Möglichkeit nutzen möchtest, Ziele und Befehle per Spracheingabe einzugeben, prüfe, ob das Gerät diese Funktion unterstützt und versuche durch Erfahrungsberichte oder Test herauszufinden, wie zuverlässig sie ist.
  • Integration von Sprachassistenten: Einige Navigationsgeräte sind sogar mit gängigen Sprachassisten kompatibel. Solche Geräte, die mit z. B. Siri, Google Assistant oder Amazon Alexa kompatibel sind, bieten neben einfacher Routeneingabe durch einfaches Sprechen zusätzliche Funktionen wie Wetterabfragen, Musiksteuerung oder intelligente Routenplanung. Dies kann besonders nützlich sein, wenn du bereits eines dieser Systeme nutzt.

Diese Punkte helfen dir dabei, ein Navigationsgerät auszuwählen, das dir klare und verständliche Ansagen bietet, sich gut in deine Fahrumgebung integriert und alle Sprachfunktionen hat, welche du benötigst.

Stromquelle

Die meisten Navigationsgeräte werden über ein Kabel betrieben, das an den Zigarettenanzünder im Auto angeschlossen wird. Außer es sind fest im Fahrzeug verbaute oder vorinstalliert Navigationsgeräte. Diese hängen meist direkt an der Fahrzeugbatterie.

Gute Navigationsgeräte verfügen überdies über eingebaute Akkus, die eine gewisse Betriebsdauer ermöglichen, auch wenn das Gerät nicht an eine Stromquelle angeschlossen ist oder der Zigarettenanzünder aus welchem Grund auch immer mal keinen Strom liefern sollte.

Achte auf jeden Fall darauf, dass dein Navigationsgerät auch einen Akku hat und welche Lademöglichkeiten das Gerät bietet. Die Möglichkeit, das Navi sowohl über den Zigarettenanzünder als auch über ein USB-Kabel über die Steckdose oder einen PC aufzuladen, erhöht die Flexibilität.

Da du nun die wichtigsten Punkte kennst, lass mich noch näher ins Detail gehen, damit du bei deinem Navigationsgerät Vergleich auch wirklich das ideale Navi auch in Bezug auf die Energiezufuhr und Energieoptionen wählen kannst:

  • Akkulaufzeit: Achte darauf, wie lange der Akku bei voller Ladung hält. Für eine ausreichende Nutzung innerhalb eines Fahrzeugs sollte die Akkulaufzeit mindestens 2 bis 4 Stunden betragen. Wenn du das Gerät häufig außerhalb des Autos verwendest oder längere Zeit ohne Stromquelle auskommen musst, ist eine längere Akkulaufzeit von 4 bis 6 Stunden oder mehr empfehlenswert.
  • Kabelqualität und Länge: Das mitgelieferte Kabel sollte ausreichend lang sein, um das Navigationsgerät bequem im Auto zu positionieren. Ein Kabel von mindestens 2 Metern Länge ist oft ideal, da es genügend Flexibilität für die Platzierung des Geräts bietet und die Verbindung zum Zigarettenanzünder oder USB-Anschluss ermöglicht, ohne dass das Kabel zu stark gespannt wird. Achte zudem auf die Qualität des Kabels, um eine stabile und zuverlässige Verbindung zu gewährleisten.
  • Ladegeschwindigkeit: Informiere dich über die Ladegeschwindigkeit des Navigationsgeräts. Ein Gerät, das innerhalb von 1 bis 2 Stunden vollständig aufgeladen werden kann, ist besonders praktisch, wenn du es schnell wieder einsatzbereit haben möchtest. Achte auch darauf, ob das Gerät die Möglichkeit des Schnellladens unterstützt, um die Ladezeiten weiter zu verkürzen.
  • Portabilität: Wenn du das Navigationsgerät primär abseits von einer Stromquelle nutzen möchtest (z. B. als Radfahrer oder Fußgänger), sollte der Akku leistungsstark genug sein, um eine angemessene Betriebsdauer zu gewährleisten. Für eine sinnvolle Nutzung unterwegs sollte die Akkulaufzeit mindestens 12 bis 24 Stunden betragen.
  • Verfügbarkeit von Zubehör: Überprüfe, ob Zubehör wie zusätzliche Ladegeräte für Steckdosen oder spezielle Autoladegeräte im Lieferumgang enthalten oder zumindest verfügbar sind, falls du diese Optionen benötigst.

Mit diesen detaillierten Überlegungen kannst du sicherstellen, dass das Navigationsgerät deine Anforderungen hinsichtlich Stromversorgung und Flexibilität erfüllt.

Speicherplatz

Beim Kauf eines Navis ist auch der Speicherplatz ein nicht zu vernachlässigendes Kaufkriterium. Der Navigationsgerät Test hat gezeigt, dass du dabei besonderes folgende Punkte berücksichtigen solltest:

  • Interner Speicher: Achte darauf, wie viel interner Speicher im Navigationsgerät vorhanden ist. Ein Speicher von mindestens 4 GB bis 8 GB ist in der Regel ausreichend für die Karten von Europa und regelmäßige Updates. Für Geräte, die Kartenmaterial für größere Regionen oder mehrere Kontinente speichern sollen, kann ein interner Speicher von 16 GB oder mehr erforderlich sein.
  • Aktualisierungsoptionen: Informiere dich, ob und wie häufig Kartenupdates angeboten werden. Ein Navigationsgerät mit regelmäßigem Update-Service sollte in der Lage sein, die neuesten Karten und Informationen bereitzustellen. Berücksichtige dabei, dass regelmäßige Updates jedes mal weiteren zusätzlichen freien Speicherplatz benötigen.
  • Speicherkartenslot: Überprüfe, ob das Navigationsgerät einen Steckplatz für Speicherkarten (z. B. microSD) bietet. Ein Speicherkartenslot ermöglicht es dir, den Speicherplatz nach Bedarf zu erweitern, was besonders nützlich ist, wenn du zusätzliche Karten oder umfangreiche Updates installieren möchtest.
  • Kompatibilität und maximale Kapazität: Stelle sicher, dass der Speicherkartenslot mit den gängigen Speicherkartenformaten kompatibel ist (z. B. microSD, microSDHC). Überprüfe dabei auch die maximale Kapazität unterstützter Karten und ob sie ausreichend für deine Bedürfnisse sind. Manche Navigationsgeräte unterstützen nämlich nur Karten bis zu einer gewissen GB-Anzahl.
  • Einfache Verwaltung: Achte darauf, wie einfach es ist, den Speicherplatz und insbesondere die Speicherkarten zu verwalten. Ein benutzerfreundliches Design zum Einstecken und ein gutes Interface zur Verwalten von Karten und Daten kann dir helfen, den Speicher effizient zu nutzen und notfalls auch Platz für neue Updates zu schaffen.

Wenn du all dies berücksichtigst, wirst du garantiert ein Navigationsgerät finden können, das dir ausreichend Speicherplatz bietet und die Flexibilität gibt, den Speicher nach Bedarf zu erweitern.

Was kosten Navigationsgeräte?

Die Preise für Navigationsgeräte können, wie der Navi Vergleich gezeigt hat, je nach Art, Funktionen und Marke stark variieren.

Hier sind die ungefähren Preisbereiche für verschiedene Typen von Navigationsgeräten:

  • Basis-Navigationsgeräte (60 bis 120 Euro): Grundlegende Navigation, einfache Karten, ohne erweiterte Funktionen wie Verkehrsinformationen oder Sprachsteuerung.
  • Mittelklasse-Navigationsgeräte (120 bis 250 Euro): Bessere Kartenqualität, Verkehrsinformationen (TMC), eventuell Sprachsteuerung, erweiterte Funktionen wie POI-Daten und regelmäßige Kartenupdates.
  • High-End-Navigationsgeräte (250 bis 400 Euro): Hochauflösende Displays, detaillierte Karten, umfassende Verkehrsinformationen (TMCpro, DAB+), Sprachsteuerung, integrierte Dashcams, Bluetooth-Konnektivität und weitere Premium-Funktionen.
  • Einbau-Navigationsgeräte (400 bis 1.500 Euro): Merkmale: Fest in Fahrzeugen installierte Geräte, oft mit Integration in die Fahrzeugelektronik, umfassende Funktionen, teurere Modelle beinhalten häufig maßgeschneiderte Optionen und fortschrittliche Technologie wie Rückfahrkameras.
  • Spezial-Navigationsgeräte (200 bis 600 Euro): Diese sind angepasst an die speziellen Anforderungen von Lkw, Wohnmobilen oder Motorrädern, wie Fahrzeugprofile, spezielle Routenplanung, witterungsfeste Konstruktion.
  • Navigations-Apps (0 bis 100 Euro): Abhängig von der App, häufig Freemium-Modelle mit In-App-Käufen für zusätzliche Funktionen oder Karten.

Diese Preisangaben sind Richtwerte und können je nach Hersteller, Modell und Händler variieren. Es lohnt sich also, Preise zu vergleichen und eventuell auch Sonderangebote oder Rabatte zu nutzen.

Welche Navi-Hersteller sind die besten?

Einige Navigationsgeräte-Hersteller haben sich aufgrund ihrer Innovationskraft, ihrer Benutzerfreundlichkeit und ihres umfassenden Serviceangebots besonders hervorgetan.

An dieser Stelle vom Navigationsgerät Vergleich daher fünf der besten Navigationsgeräte-Hersteller, die sich durch Navis mit hervorragender Leistung und fortschrittlichen Funktionen auszeichnen:

  1. Garmin: Ist bekannt für seine hohe Qualität und umfangreiche Funktionen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Navigationsgeräten, darunter spezialisierte Modelle für Autos, Lkw, Motorräder und sogar Outdoor-Navigation. Garmin-Geräte sind oft für ihre präzisen Karten und regelmäßigen Updates geschätzt.
  2. TomTom: Hat sich durch benutzerfreundliche Geräte und innovative Funktionen einen Namen gemacht. Die Navigationsgeräte von TomTom zeichnen sich durch eine intuitive Bedienung und präzise Verkehrsinformationen aus. Besonders hervorzuheben ist die regelmäßige Aktualisierung der Karten und der Einsatz von Echtzeit-Verkehrsdaten.
  3. Navman: Bietet ebenfalls hochwertige Navigationslösungen, die sich durch Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Die Geräte von Navman sind bekannt für ihre klare Routenführung und ihre nützlichen Zusatzfunktionen, wie z.B. POI-Datenbanken und Sprachsteuerung.
  4. Pioneer: Ist vor allem für seine integrierten Navigationssysteme bekannt, die in vielen Fahrzeugen direkt eingebaut werden können. Die Geräte von Pioneer bieten eine nahtlose Integration mit anderen Fahrzeugfunktionen und zeichnen sich durch eine hohe Verarbeitungsqualität und Benutzerfreundlichkeit aus.
  5. Magellan: Hat sich mittlerweile als vertrauenswürdiger Anbieter etabliert. Die Navigationsgeräte von Magellan überzeugen durch ihre robuste Bauweise und präzise Navigation, insbesondere für den Einsatz im Auto oder auf dem Motorrad.

Diese Hersteller bieten eine breite Palette von Navigationslösungen, die je nach deinen Bedürfnissen und Vorlieben gewählt werden können.

Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen zu vergleichen und natürlich auch andere Hersteller in Betracht zu ziehen und dabei zu prüfen, welches Gerät am besten zu deinem Einsatzgebiet und Budget passt.

Welches Zubehör für Navigationsgeräte gibt es?

Navigationsgeräte können durch verschiedene Zubehörteile ergänzt werden, um ihre Funktionalität zu erweitern und den Komfort zu erhöhen.

Darum gebe ich dir hier eine Übersicht über gängiges Zubehör für Navigationsgeräte, damit du auch über das Zubehör von Navis bescheid weißt:

Schutzhüllen: Bieten Schutz vor Staub, Kratzern und anderen Beschädigungen. Sie sind besonders nützlich, wenn das Navigationsgerät häufig transportiert wird und helfen, das Gerät in einem guten Zustand zu halten.

  • microSD-Karten: Erweitern den Speicherplatz eines Navigationsgeräts. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät viele Karten oder umfangreiche Daten speichern muss, da es so möglich ist, zusätzliche Kartenmaterialien und Updates aufzunehmen.
  • Ladegerät-Adapter: Ermöglichen das Aufladen des Navigationsgeräts über verschiedene Anschlüsse, wie den Zigarettenanzünder im Auto oder Steckdosenadapter für die Steckdose zu Hause. Sie bieten Flexibilität beim Laden des Geräts, insbesondere auf langen Fahrten oder beim Einsatz außerhalb des Fahrzeugs.
  • Halterungen: Sorgen für eine sichere Befestigung des Navigationsgeräts im Fahrzeug, sei es an der Windschutzscheibe, dem Armaturenbrett oder dem Lüftungsschacht. Sie sind entscheidend für eine stabile und sichere Positionierung des Geräts während der Fahrt.
  • USB-Kabel: Werden verwendet, um das Navigationsgerät mit dem Computer zu verbinden oder es über eine USB-Buchse aufzuladen. Sie sind wichtig für das Aufladen des Geräts und für die Übertragung von Daten, wie z. B. Kartenupdates.
  • Schutzfolien: Verhindern Kratzer und andere Beschädigungen des Displays. Sie bieten zusätzlichen Schutz für den Bildschirm des Navigationsgeräts und tragen dazu bei, die Sichtbarkeit zu verbessern und das Display in gutem Zustand zu halten.
  • DVDs mit Kartenmaterial: Solche DVDs enthalten oft Kartenmaterial für Fahrzeuge mit integrierten Navigationssystemen. Diese DVDs werden verwendet, um das Kartenmaterial auf dem Gerät zu aktualisieren und sicherzustellen, dass die neuesten Straßeninformationen verfügbar sind.
  • Kartenaktualisierungsabonnements: Einige Anbieter bieten Abonnements für regelmäßige Kartenaktualisierungen an, die sicherstellen, dass dein Navigationsgerät immer über die neuesten Straßeninformationen verfügt.
  • Freisprecheinrichtung: Freisprecheinrichtungen, die meist über Bluetooth betrieben werden, ermöglichen es, während der Fahrt zu telefonieren, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Sie tragen zur Sicherheit bei und integrieren das Navigationsgerät oft nahtlos mit dem Smartphone.
  • Externe Antennen: Können die Empfangsqualität des GPS-Signals verbessern, insbesondere in Gebieten mit schwachem Signal. Sie sind besonders hilfreich für Fahrzeuge, die oft in ländlichen oder abgelegenen Gebieten unterwegs sind.
  • Autohalterung mit integrierter Ladefunktion: Diese Halterungen bieten nicht nur eine sichere Befestigung des Navigationsgeräts, sondern laden es gleichzeitig auf, während es in der Halterung befestigt ist. Dies erleichtert das Aufladen während der Fahrt und hält das Gerät in der richtigen Position.
  • Netzadapter für Steckdosen: Adapter ermöglichen das Aufladen des Navigationsgeräts über eine normale Steckdose zu Hause. Sie sind praktisch, wenn das Gerät außerhalb des Fahrzeugs aufgeladen werden muss.
  • Tragetaschen: Bieten zusätzlichen Schutz und erleichtern den Transport des Navigationsgeräts. Sie sind besonders hilfreich, wenn du das Gerät häufig mitnehmen musst. Heißt sie sind vor allem für mobile Navigationsgeräte nützlich.
  • Wasserfeste Hüllen: Diese Hüllen schützen das Navigationsgerät vor Wasser und Feuchtigkeit. Sie sind nützlich, wenn du das Gerät in wetteranfälligen Umgebungen oder bei Outdoor-Aktivitäten verwenden möchtest.

Diese Zubehörteile können die Nutzung, den Schutz und die Flexibilität deines Navigationsgeräts erheblich verbessern und bieten zusätzliche Funktionen. Welche du davon brauchst und welche nicht, bleibt natürlich dir überlassen.

Welche Alternativen zu Navigationsgeräten gibt es?

Neben klassischen Navigationsgeräten gibt es mehrere Alternativen, die du laut Navigationsgerät Test ebenfalls in Betracht ziehen kannst:

  • Smartphones: Bieten integrierte GPS-Funktionen und zahlreiche Navigations-Apps wie Google Maps, Apple Maps und Waze. Sie sind vielseitig einsetzbar und bieten oft aktuelle Verkehrsinfos, Routenplanung und Sprachführung. Die Nutzung ist bequem, da viele Menschen ihr Smartphone ohnehin dabei haben.
  • Smartwatches: Wearables oder Smartwatches wie die Apple Watch oder Android Wear können Navigationsanweisungen direkt am Handgelenk anzeigen. Diese Geräte sind besonders nützlich, wenn du dich auf Fahrradfahrten oder beim Laufen orientieren möchtest, ohne das Smartphone in der Hand halten zu müssen.
  • GPS-Tracker: Spezielle GPS-Tracker und Outdoor-Navigationsgeräte sind für Wanderer, Radfahrer und andere Outdoor-Enthusiasten konzipiert. Diese Geräte bieten oft robuste Bauweise, lange Akkulaufzeiten und detaillierte Karten für Wander- und Radwege.
  • Landkarten: Sind eine traditionelle und verlässliche Methode zur Navigation. Sie bieten eine gute Übersicht über größere Gebiete und sind unabhängig von elektronischer Technik oder Stromquellen. Besonders nützlich bei längeren Reisen oder in Gebieten ohne gute digitale Netzabdeckung.
  • Kompass: Ein Kompass kann dir helfen, dich in der Wildnis oder bei Outdoor-Aktivitäten zu orientieren. Zusammen mit Karten ist er eine bewährte Methode, um deine Richtung zu bestimmen und zu navigieren.

Diese Alternativen bieten verschiedene Funktionen und Vorteile je nach Bedarf und Einsatzgebiet und können je nach deinen Präferenzen und Anforderungen eine gute Ergänzung oder Alternative zu traditionellen Navigationsgeräten sein.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Abschnitt beantworten ich die häufigsten Fragen rund um Navigationsgeräte, welche bis jetzt noch nicht im Navi Vergleich beantwortet wurden.

So sollst du dank diesem Bereich im Navigationsgeräte Test auch wirklich noch alles möglicherweise notwendige über Navis erfahren.

Wie genau sind Navigationsgeräte?

Die Genauigkeit von Navigationsgeräten hängt maßgeblich vom GPS-Empfang ab. Bei optimalen Bedingungen, wenn der GPS-Empfänger direkten Kontakt zu den Satelliten hat, kann die Genauigkeit in der Regel zwischen 1 und 3 Metern liegen.

Der Empfang kann jedoch durch verschiedene äußere Faktoren beeinflusst werden. Beispielsweise kann eine dichte Wolkendecke, ein geschlossenes Blätterdach oder die Präsenz von Gebäuden in Städten den GPS-Signalempfang stören und die Genauigkeit beeinträchtigen.

Auch in tiefen Tälern oder engen Straßen kann es zu Signalunterbrechungen kommen, was zu ungenaueren Positionsangaben führen kann.

Kann das Navigationsgerät für alle Fahrzeuge genutzt werden?

Navigationsgeräte können grundsätzlich für nahezu alle Fahrzeugtypen genutzt werden, jedoch gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. In den meisten modernen Autos ist das Navigationssystem bereits fest im Mediasystem integriert. Wenn du ein zusätzliches, portables Navigationsgerät verwenden möchtest, lässt sich dieses in der Regel einfach an der Windschutzscheibe oder am Armaturenbrett befestigen.

Für Wohnmobile und Lkw gelten ähnliche Prinzipien; hier können ebenfalls tragbare Navigationsgeräte verwendet werden, die an der Windschutzscheibe oder am Armaturenbrett montiert werden. Es ist jedoch ratsam, Geräte zu wählen, die spezielle Funktionen für große Fahrzeuge bieten, wie zum Beispiel angepasste Routenplanung, die auf die Größe und das Gewicht des Fahrzeugs abgestimmt ist.

Bei Motorrädern ist die Situation etwas anders. Hier wird eine spezielle Halterung benötigt, da eine Befestigung an der Windschutzscheibe nicht möglich ist. Motorrad-Navigationsgeräte müssen besonders stabil und vibrationsfest sein, um bei hohen Geschwindigkeiten zuverlässig zu funktionieren. Sie sollten auch witterungsbeständig und bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar sein.

Für Fahrräder gibt es spezielle Halterungen und Navigationsgeräte, die robust und wasserfest sind. Diese Geräte sind in der Regel kompakter und bieten Funktionen wie Routenplanung und Geschwindigkeitserfassung.

Im maritimen Bereich, also für Boote, sind spezielle Navigationsgeräte erforderlich, die für den Einsatz auf Wasserwegen entwickelt wurden. Diese Geräte bieten Funktionen wie detailliertes Kartenmaterial für Gewässer und können oft mit Fischfindern oder Echoloten integriert werden.

Je nach Fahrzeugtyp und Nutzung solltest du also darauf achten, dass das Navigationsgerät die spezifischen Anforderungen erfüllt, um eine optimale Funktionalität und Sicherheit zu gewährleisten.

Kann man Navigationsgeräte für Autos auch im LKW oder Wohnmobil verwenden?

Navigationsgeräte für Autos können grundsätzlich auch in Lkw oder Wohnmobilen verwendet werden, jedoch gibt es einige wichtige Unterschiede zu beachten. Während viele Autos-Navigationsgeräte keine Funktion bieten, um Maße und Gewicht des Fahrzeugs zu berücksichtigen, sind diese Informationen für Lkw und Wohnmobile essenziell.

Routen für größere Fahrzeuge müssen Straßen, Brücken und Unterführungen meiden, die für das jeweilige Fahrzeug zu eng oder zu niedrig sind. Einige spezielle Navigationsgeräte für Lkw und Wohnmobile sind darauf ausgelegt, diese Parameter zu berücksichtigen. Sie ermöglichen es, das Fahrzeugprofil einzugeben, einschließlich der Abmessungen und des Gewichts, und berechnen die Route entsprechend.

Diese Geräte bieten auch Funktionen wie die Suche nach geeigneten Rastplätzen oder Tankstellen für größere Fahrzeuge. Wenn du ein Auto-Navigationsgerät in einem Lkw oder Wohnmobil verwenden möchtest, solltest du also sicherstellen, dass es zumindest grundlegende Routenanpassungen bietet und in der Lage ist, auf größere Fahrzeuge abgestimmte Routen zu planen.

Für eine präzise Navigation und Sicherheitsaspekte ist es jedoch zu empfehlen, ein speziell für Lkw oder Wohnmobile entwickeltes Navigationsgerät zu wählen.

Was bedeutet TMC bei Navigationsgeräten?

TMC (Traffic Message Channel) ist ein System, das Verkehrsmeldungen über ein frei empfangbares Radiosignal überträgt. Navigationsgeräte nutzen TMC, um aktuelle Informationen über Verkehrsstörungen wie Staus, Baustellen oder Unfälle zu erhalten.

Diese Informationen werden dann in die Routenplanung integriert, wodurch das Gerät alternative Routen vorschlagen kann, um Staus oder andere Verkehrsprobleme zu umgehen.

TMC hilft dabei, die Fahrt effizienter und angenehmer zu gestalten, indem es ermöglicht, auf unvorhergesehene Verkehrsbedingungen schnell zu reagieren.

Was bedeutet DAB+ bei Navigationsgeräten?

DAB+ (Digital Audio Broadcasting Plus) ist ein digitaler Rundfunkstandard, der eine verbesserte Audioqualität und erweiterte Funktionen im Vergleich zu herkömmlichem FM-Radio bietet.

Bei Navigationsgeräten bedeutet die Integration von DAB+ in der Regel, dass das Gerät nicht nur Verkehrs- und Wetterinformationen in Echtzeit empfängt, sondern auch digitale Radiosender mit besserer Klangqualität und weniger Störungen empfangen kann.

Für Navigationsgeräte bietet DAB+ eine präzisere und aktuellere Verkehrsberichterstattung als ältere Technologien wie TMC (Traffic Message Channel). Die Verkehrsinformationen werden oft detaillierter und schneller übermittelt, was es dem Navigationsgerät ermöglicht, genaue und zeitnahe Routenanpassungen vorzunehmen.

DAB+ kann somit dazu beitragen, die Navigation noch zuverlässiger zu gestalten und die Fahrt angenehmer zu machen. Dies hat jedenfalls der Navigationsgerät Test gezeigt.

Wie wird ein Navigationsgerät richtig gepflegt und gereinigt?

Ein Navigationsgerät richtig zu pflegen und zu reinigen ist wichtig, um seine Lebensdauer zu verlängern und eine optimale Funktionalität zu gewährleisten.

Hier sind daher einige Tipps aus dem Navi Test zur richtigen Pflege und Reinigung von Navigationsgeräten:

  • Bildschirmreinigung: Verwende ein weiches, trockenes Mikrofasertuch, um den Bildschirm zu reinigen. Vermeide Papierhandtücher oder raue Stoffe, da diese Kratzer verursachen können. Falls nötig, feuchte das Tuch leicht mit Wasser oder einem speziellen Bildschirmreiniger an, der für elektronische Geräte geeignet ist. Sprühe die Flüssigkeit niemals direkt auf den Bildschirm.
  • Gehäuse und Tasten: Reinige das Gehäuse und die Tasten des Navigationsgeräts ebenfalls mit einem weichen, trockenen Tuch. Für hartnäckige Verschmutzungen kannst du ein leicht feuchtes Tuch verwenden, achte darauf, dass kein Wasser in die Öffnungen des Geräts gelangt.
  • Luftöffnungen und Anschlüsse: Achte darauf, dass die Luftöffnungen und Anschlüsse frei von Staub und Schmutz sind. Du kannst sie vorsichtig mit einem Druckluftspray reinigen, um Ablagerungen zu entfernen, die die Belüftung oder die Anschlüsse blockieren könnten.
  • Schutzhülle verwenden: Nutze eine Schutzhülle oder ein Etui, um das Navigationsgerät vor Staub, Kratzern und anderen äußeren Einflüssen zu schützen, insbesondere wenn es nicht in Gebrauch ist.
  • Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung: Lasse das Navigationsgerät nicht über längere Zeit in der direkten Sonne liegen, da dies zu Überhitzung und möglichen Schäden am Gerät führen kann. Ausnahme: Navis mit Sonnenschutz-Feature können der Sonnenstrahlung standhalten.
  • Richtige Lagerung: Lagere das Navigationsgerät an einem trockenen, kühlen Ort, wenn es nicht verwendet wird, und schütze es vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.

Durch regelmäßige Reinigung und Pflege mittels obiger Tipps kannst du dafür sorgen, dass dein Navigationsgerät in gutem Zustand bleibt und zuverlässig funktioniert.

Was tun, wenn das Navi die Position des Fahrzeugs falsch anzeigt?

Wenn das Navi die Position des Fahrzeugs falsch anzeigt, gibt es mehrere Schritte, die du unternehmen kannst, um das Problem zu beheben:

  1. Neustart des Geräts: Schalte das Navigationsgerät aus und wieder ein. Ein einfacher Neustart kann oft kleinere Softwareprobleme beheben, die die Positionserfassung beeinträchtigen.
  2. GPS-Signal überprüfen: Stelle sicher, dass das Gerät einen guten GPS-Empfang hat. Schalte es an einem offenen Ort ein, um sicherzustellen, dass es ungehinderten Zugang zu Satellitensignalen hat. Große Gebäude, dichte Bäume oder andere Hindernisse können das Signal beeinträchtigen.
  3. Kalibrierung des Geräts: Viele Navigationsgeräte bieten eine Kalibrierungsfunktion, um die Genauigkeit der Positionserfassung zu verbessern. Schaue in der Bedienungsanleitung nach, wie du dein Gerät kalibrieren kannst. Dies kann oft durch spezielle Kalibrierungsoptionen im Menü des Geräts erfolgen.
  4. Karten- und Software-Updates: Überprüfe, ob es Updates für die Karten oder die Software deines Navigationsgeräts gibt. Veraltete Karten oder Software können zu Fehlern bei der Positionserfassung führen. Aktualisiere die Karten und die Software, um sicherzustellen, dass alle Informationen aktuell sind.
  5. GPS-Einstellungen überprüfen: Stelle sicher, dass die GPS-Einstellungen deines Geräts korrekt konfiguriert sind. Möglicherweise gibt es Optionen für die Genauigkeit oder andere relevante Einstellungen, die angepasst werden können.
  6. Gerät zurücksetzen: Wenn alle anderen Maßnahmen nicht helfen, kann ein Zurücksetzen des Navigationsgeräts auf die Werkseinstellungen in Betracht gezogen werden. Dies sollte jedoch nur als letzte Option genutzt werden, da alle persönlichen Daten und Einstellungen verloren gehen können.
  7. Kundendienst kontaktieren: Wenn das Problem weiterhin besteht, wende dich an den Kundendienst des Herstellers. Möglicherweise gibt es ein tiefergehendes Problem, das professionellen Support benötigt.

Indem du diese Schritte durchgehst, kannst du oft die Ursache für die falsche Positionsanzeige finden und beheben.

Darf mich mein Navi vor Bitzern warnen?

In Deutschland ist die Nutzung von automatisierten Blitzerwarnungen durch Navigationsgeräte rechtlich problematisch. Navigationsgeräte dürfen nicht aktiv vor spezifischen Standorten von Geschwindigkeitsmessanlagen warnen, da dies als automatisierte Blitzerwarnung gilt und verboten ist. Dies betrifft auch entsprechende Apps auf Smartphones, wenn diese während der Fahrt verwendet werden. Verstöße gegen diese Regelung können zu einer Geldstrafe von 75 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister führen.

Jedoch ist es zulässig, wenn das Navigationsgerät allgemeine Warnungen vor Stellen gibt, an denen häufig Blitzer stehen, ohne aktuelle und spezifische Informationen über tatsächliche Messungen zu liefern. Auf diese Weise kann das Gerät vor potenziellen Gefahrenbereichen warnen, ohne konkrete Informationen zu den aktuellen Standorten der Blitzer zu geben. Diese Art der Warnung hilft, die Aufmerksamkeit auf bekannte Überwachungsbereiche zu lenken, ohne gegen das Verbot spezifischer Blitzerwarnungen zu verstoßen.

Es gibt aber auch noch weitere erlaubte Ausnahmen und legale Alternativen. Das Informieren über Radarfallen vor der Fahrt ist nicht verboten, ebenso wie Warnungen, die im Radio übermittelt werden. Darüber hinaus ist es erlaubt, andere Verkehrsteilnehmer durch Handzeichen oder Signale auf Gefahren hinzuweisen, jedoch nicht durch Lichthupe.

Die Regelungen können in anderen Ländern unterschiedlich sein, daher ist es ratsam, sich über die spezifischen Gesetze und Vorschriften des jeweiligen Landes zu informieren, wenn du im Ausland unterwegs bist.

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